Voice, Podcast & Co. - VZB-Kaminabend zeigt erfolgreiche Wege im Audio-Marketing auf
Geschrieben am 03-02-2020 |   
 
 München (ots) - Von Sprachsteuerung bis Podcasts: Voice ist einer der großen  
Kommunikationstrends schlechthin. Wie können Verlage und Medienhäuser von dem  
Boom der Audio-Anwendungen und Podcasts profitieren und erfolgreich einsetzen?  
Welche Strategien gibt es und welche Fehler sollten vermieden werden? Antworten  
auf diese hochaktuellen Fragen gab es auf dem exklusiven Kaminabend des  
Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), der am 30. Januar 2020 unter 
dem Motto "Voice, Podcasts & Co. - erfolgreiche Wege im Audio-Marketing"  
stattfand. 
 
"Eine rasant wachsende Anzahl von Menschen nutzt Sprachassistenten und  
Audio-Anwendungen. Wir haben heute drei hochkompetente Referenten eingeladen,  
die uns aus verschiedenen Blickwinkeln wertvolle Einblicke und Inspirationen  
über die Einsatzmöglichkeiten von Audio-Anwendungen geben und uns auch über die  
Dos and Don'ts informieren." Mit diesen Worten begrüßte Waltraut von Mengden,  
Erste Vorsitzende des VZB, die zahlreichen Gäste des Kaminabends, zu dem sie  
gemeinsam mit Geschäftsführerin Anina Veigel geladen hatte. Die Veranstaltung  
fand in den exklusiven Räumen des Bankhauses DONNER & REUSCHEL in München statt, 
wo Thomas Nerlinger, Bereichsleiter Private Banking, die Gäste herzlich  
begrüßte. "Die Kaminabende des VZB sind bei den Gästen sehr begehrt und zeichnen 
sich durch innovative und zukunftsgerichtete Themen sowie hochkompetente Speaker 
aus", so der Manager. 
 
Zum Auftakt sprach Mirijam Trunk, die als Geschäftsführerin der Bertelsmann  
audio alliance zentral alle Audio-Angebote des Konzerns produziert. Sie  
beschrieb eindrücklich die Entwicklung des Audio-on-Demand-Bereichs am Beispiel  
von Podcasts. Allein in Deutschland nutzten vergangenes Jahr ein Drittel der  
Menschen Podcasts, der durchschnittliche deutsche Podcast-Nutzer höre dabei fünf 
Podcasts in der Woche. "Der Blick in die USA zeigt die Richtung, in die sich  
auch der deutsche Markt bewegt: Wir stehen in etwa da, wo der US-Markt vor vier  
Jahren war. Dort sind Podcasts heute ein Massenmedium", so Trunk.  
Audio-on-Demand werde mehr und mehr zum Standard und bringe den Verlagen viele  
Vorteile und Synergiemöglichkeiten. Schließlich könnten vorhandene Inhalte neu  
aufbereitet und über einen zusätzlichen Kanal distribuiert werden. Davon  
profitierten wiederum die Bekanntheit der Marke wie auch die Reichweite. "Die  
Aufgabe für die Publisher besteht nun darin, einen Kreislauf zu schaffen, über  
den sich die Marke selber befruchten kann", so Trunk. 
 
Über den "Game Changer Voice" sprach im Anschluss Sven Rühlicke, CEO und Gründer 
der auf Voice- und Audio-Anwendungen spezialisierten Fullservice-Agentur  
WakeWord. Laut Umfragen verfügten bereits heute 22 Prozent der deutschen  
Haushalte über einen Smart Speaker, bis in drei Jahren werden 50 Prozent  
prognostiziert. "Angesichts der Verbreitung von Alexa, Google-Assistant und Co.  
auf über zwei Milliarden Endgeräten wie Smartphones, TV und im Auto hat bereits  
heute jeder Haushalt einen Zugang zu Sprachassistenzsystemen", sagte Rühlicke.  
Jeder, der Content besitze, sei also prädestiniert dafür, Audio-Anwendungen  
einzusetzen. Die Programmierung einer Voice-App sei allerdings nur die Spitze  
des Eisberges. Entscheidend seien neben relevanten Inhalten eine ganzheitliche  
Strategie, die auch die Themen Search-Optimierung, Customer Journey Integration, 
Audio Content und Implementierung umfasst. Sein Tipp: Anfangen und Erfahrungen  
sammeln: "Wer jetzt nicht aktiv wird, wird bei Suchanfragen via Sprache - und  
wir reden hier von 50 Prozent Anteil in absehbarer Zeit - nicht mehr  
stattfinden. Bei Voice-Search gibt es nur einen Gewinner!" 
 
"Das Zeitalter von Voice und Audio hat gerade erst begonnen", zeigte sich auch  
Alexander Wunschel, Podcaster der ersten Stunde, Geschäftsführer nextperts und  
Präsident des "Marketing Club München", überzeugt. Er lieferte in seinem Vortrag 
wertvolle Hinweise, wie die Podcasts gestaltet sein sollten, um beim Hörer  
Aufmerksamkeit zu erregen. Wichtig seien neben Inhalt auch die Stimme und deren  
Klang, die Erzähltechnik, Soundeffekte wie auch die richtigen Formate. "Die  
Faszination Hören hat viele Facetten, damit sollte man sich auseinandersetzen,  
denn in Audio stecken viel Kraft und Spielmöglichkeiten", sagt Wunschel. Weiter  
seien die Möglichkeiten zur Vermarktung noch nicht ausgeschöpft. So werden die  
Umsätze mit Podcastwerbung im Jahr 2019 auf ca. 700 Millionen Dollar geschätzt,  
mit starken Wachstumssignalen für die kommenden Jahre. Wachstumspotentiale lägen 
außerdem in Themen wie Podcast SEO, Audiografie, Transkription, Corporate  
Publishing und Augmented Audio. Das Fazit von Wunschel: "Jeder hat eine  
Geschichte zu erzählen. Jetzt haben wir auch die entsprechende Technik." 
 
"Wir haben heute viele inspirierende und interessante Einblicke über das  
Zukunftsfeld Voice bekommen und darüber, wie Verlage Audio-Anwendungen  
erfolgreich einsetzen können. Wir danken unseren hochkarätigen Referenten und  
unseren zahlreich erschienenen Gästen für den gelungenen und erfolgreichen  
Auftakt unserer VZB-Kaminabende 2020. Vielen Dank auch an das Bankhaus DONNER &  
REUSCHEL für das exklusive Ambiente, das sonst nur den Bankkunden vorbehalten  
ist", so VZB-Geschäftsführerin Anina Veigel. 
 
Waltraut von Mengden fasste abschließend zusammen: "Der heutige Kaminabend hat  
sich einmal mehr als großartige Plattform zum Wissenstransfer erwiesen. Die hohe 
Resonanz unserer Gäste zeigt, wie groß der Informationsbedarf zu diesem Thema  
ist und unsere Experten haben anhand zahlreicher Best Cases dargestellt, welche  
großartigen Chancen die Zukunft für die Verlage bereithält. Es gilt heute mehr  
denn je, neue Entwicklungen zu beobachten und die vielen Chancen, die die  
Zukunft bereithält, zu erkennen und gemeinsam zu realisieren." 
 
Über den VZB: 
 
Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine tragende Säule des 
Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in Berlin. Er vertritt die  
Interessen von 94 bayerischen Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, 
Condé Nast Verlag, Vogel Communications Group, Wort und Bild Verlag). Seit  
seiner Gründung 1948 ist es die Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger  
bei grundlegenden unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen. 
 
Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB angefordert werden. 
 
Pressekontakt: 
 
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.  
Friedrichstraße 22  
80801 München  
Telefon: 0 89/28 81 27-0  
Telefax: 0 89/28 81 27-27  
E-Mail: info@v-z-b.de  
Website:  www.v-z-b.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/44016/4509757 
OTS:               VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern 
 
Original-Content von: VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern, übermittelt durch news aktuell
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