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Bedenken bei Datenschutz und IT-Sicherheit sind größtes Hindernis für Internet of Things

Geschrieben am 14-01-2020

München (ots) - Unternehmen profitieren zunehmend vom Internet of Things (IoT),
aber Bedenken zu Datenschutz und IT-Sicherheit bremsen breiter angelegte
IoT-Aktivitäten und fallen sogar noch stärker ins Gewicht als ein knappes
Budget. Am meisten fürchten Unternehmen Hackerangriffe und Industriespionage.
Automatisierte Security-Lösungen werden von Unternehmen zunehmend genutzt. Dies
sind Ergebnisse einer aktuellen Studie zum Internet of Things.

Das Internet of Things (IoT) gewinnt in deutschen Unternehmen weiterhin an
Bedeutung. Dafür sprechen eine steigende Projektzahl, höhere Erfolgsquoten sowie
schnellerer Mehrwert. Auch die Investitionen steigen weiter, jedoch nicht mehr
so stark. Sie fließen vor allem in neue Themen wie Blockchain, KI und Robotics.
Das größte Hindernis für breiter angelegte IoT-Aktivitäten in Unternehmen ist
nicht das knappe Budget, sondern Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der
Sicherheit. Am meisten fürchten Unternehmen dabei Hackerangriffe und
Industriespionage. Das zeigt eine aktuelle Studie von IDG Research Services mit
TÜV SÜD und weiteren Partnern, für die 444 Entscheider aus der Region DACH
befragt wurden.

"Vor allem kleinere Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern haben
Vorbehalte bei IoT-Projekten. Ihnen fehlen oft Ressourcen und Know-how, wenn es
um Datenschutz und IT-Sicherheit geht, deshalb wollen sie hier möglichst kein
Risiko eingehen", sagt Stefan Vollmer, CTO der TÜV SÜD Sec-IT GmbH.
"Automatisierte Sicherheitslösungen können hier eine gute Unterstützung
darstellen. Als ersten Schritt empfehlen wir Unternehmen, ihre Schwachstellen
kontinuierlich zu analysieren." TÜV SÜD Sec-IT bietet im Rahmen seiner Cyber
Security Assessments mit "Attack Surface Detection" einen automatischen
Sicherheits-Scan an, der Kunden derzeit in der Betaphase zur Verfügung steht.

Das sind die größten Hindernisse für IoT-Projekte

Datenschutzbedenken nennen 37 Prozent der befragten Unternehmen an erster Stelle
als Argument gegen einen umfassenden IoT-Einsatz. Das gilt vor allem für die
kleinen Firmen mit weniger als 500 Mitarbeitern und große Firmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern. Ein Drittel der Unternehmen nennt Sicherheitsbedenken als
größtes Hindernis. Sie fürchten vor allem Hacker-Angriffe/DDoS-Angriffe,
Industriespionage oder juristische Probleme. Ein knappes Budget (30 Prozent),
Fachkräftemangel (27 Prozent) und fehlende Anwendungsfelder (21 Prozent) sind
weitere Gründe. Ein Fünftel der Firmen würde aufgrund schlechter Erfahrungen und
eines fehlenden Return on Investments (ROI) bei bestehenden IoT-Anwendungen auf
eine breite IoT-Initiative verzichten. Auch mangelnde Akzeptanz bei
Mitarbeitern, Kunden, Geschäftspartnern und Dienstleistern spielen eine Rolle.

Risiken durch IoT: Das fürchten Unternehmen am meisten

Am meisten fürchten sich die Unternehmen vor Hacker-Angriffen und DDoS-Attacken
(37 Prozent), Industriespionage (32 Prozent) oder juristischen Problemen (28
Prozent). Zum besseren Schutz der Systeme und Daten setzt ein Viertel der Firmen
auf Lösungen zur automatisierten Erkennung von Cybersecurity-Schwachstellen oder
-Risiken. Vorreiter sind hier die großen Unternehmen mit einem jährlichen
IT-Etat von mehr als zehn Millionen Euro (52 Prozent). Etwa die Hälfte der
befragten Firmen prüft derzeit den Einsatz automatisierter Security-Lösungen im
IoT-Umfeld, 15 Prozent interessieren sich dafür.

Die gesamte IoT-Studie finden Sie zum Download hier:
www.tuvsud.com/IoTstudie2020.

Information zum Portfolio der TÜV SÜD Sec-IT GmbH gibt es unter:
www.tuvsud.com/de-cybersecurity.

Pressekontakt:

Sabine Krömer
TÜV SÜD AG
Unternehmenskommunikation
Westendstr. 199, 80686 München
Tel. +49 (0) 89 / 57 91 - 29 35
Fax +49 (0) 89 / 57 91 - 22 69
E-Mail sabine.kroemer@tuev-sued.de
Internet www.tuev-sued.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/38406/4491437
OTS: TÜV SÜD AG

Original-Content von: TÜV SÜD AG, übermittelt durch news aktuell


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