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Neues AOK-Gesundheitsbudget kommt an - 46.000 Neukunden wechselten zur Gesundheitskasse: AOK NORDWEST hält Zusatzbeitrag in 2020 stabil (FOTO)

Geschrieben am 10-12-2019

Dortmund (ots) - Die AOK NORDWEST setzt ihre erfolgreiche Geschäftspolitik mit
stabilen Finanzen und mehr Wachstum fort: Ab 1. Januar 2020 bleibt der
Zusatzbeitrag stabil bei 0,9 Prozent. Das beschloss heute einstimmig der
AOK-Verwaltungsrat in seiner Sitzung in Dortmund. Außerdem wurde der Etat für
2020 mit einem Gesamtvolumen von 10,8 Milliarden Euro für die
Krankenversicherung verabschiedet. "Mit unserem im Branchenvergleich geringen
Zusatzbeitrag und den vielen Mehrleistungen sind wir künftig noch attraktiver
für alle gesetzlich Krankenversicherten", sagte AOK-Vorstandschef Tom Ackermann.
Allein in diesem Jahr entschieden sich über 46.000 neue Mitglieder für die
größte gesetzliche Krankenkasse in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein. Ein
wesentlicher Grund für diesen deutlichen Mitgliederschub nannte Ackermann die
Einführung des neuen AOK-Gesundheitsbudgets Anfang des Jahres mit zahlreichen
Zusatzleistungen.

"Wir haben in den vergangenen Jahren stets vorausschauend und erfolgreich
gewirtschaftet. Deshalb können wir unseren attraktiven Zusatzbeitrag trotz
deutlich steigender Kosten im Gesundheitswesen stabil halten", betonte Georg
Keppeler, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender und Versichertenvertreter.
Der Gesamtbeitragssatz der AOK NORDWEST ab 1. Januar 2020 beträgt unverändert
15,5 Prozent und setzt sich aus dem bundesweit für alle Krankenkassen gültigen
allgemeinen Beitragssatz in Höhe von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen
Zusatzbeitragssatz von 0,9 Prozent zusammen. Mit ihrem geringen Zusatzbeitrag
liegt die AOK NORDWEST deutlich unter der Empfehlung des Bundesministeriums für
Gesundheit, das den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz für das nächste Jahr
auf 1,1 Prozent festgelegt hatte.

Auch Johannes Heß, alternierender Verwaltungsratsvorsitzender und
Arbeitgebervertreter, hob hervor, dass die AOK über stabile Finanzen verfügt.
"Der verabschiedete Haushalt ist solide kalkuliert und berücksichtigt auch
künftige Ausgabensteigerungen. Damit ist und bleibt die AOK ein verlässlicher
Partner für die Versicherten und Arbeitgeber gleichermaßen", so Heß. Die
AOK-Verwaltungsratsspitze kritisierte, dass die Gesundheitsversorgung in den
kommenden Jahren deutlich teurer werde und die Ausgaben und Einnahmen in der
Gesetzlichen Krankenversicherung weiter auseinanderdriften. Die von der
Koalition auf den Weg gebrachten Gesetze verursachen zusätzliche Mehrbelastungen
von jährlich mindestens zehn Milliarden Euro. Diese müssen die Beitragszahler
tragen, also Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Rentner. Fraglich ist aber immer
noch, ob und wann die versprochenen Verbesserungen in der Versorgung überhaupt
spürbar bei den Versicherten ankommen", so Keppeler. Hinzu komme, dass die
Berliner Gesetzgebung darauf abziele, regionale Gestaltungsräume und die
Kompetenzen der Selbstverwaltung immer weiter durch bundesweite Vorgaben
einzuengen. "Das ist der falsche Weg. Gute Versorgung wird vor Ort organisiert,
nicht in Berlin", betonte Heß.

AOK-Vorstandschef Ackermann kündigte an, dass die AOK NORDWEST auch künftig
ihren Versicherten ein attraktives Preis-Leistungsverhältnis mit vielen
Zusatzleistungen, einen kundennahen Service und innovative Versorgungsformen
biete. Mit der Einführung des individuellen Gesundheitsbudgets von bis zu 500
Euro Anfang dieses Jahres können alle AOK-Versicherten weitere exklusive
Mehrleistungen in Anspruch nehmen. Dazu gehört die professionelle Zahnreinigung,
Osteopathie, Reiseschutzimpfungen oder Sonderleistungen bei Schwangerschaft.

Außerdem plant die AOK NORDWEST, ihre digitalen Kommunikationskanäle weiter
auszubauen und moderne Lösungen für eine schnelle und mobile Kommunikation im
Sinne des Kunden zu schaffen. Schon heute nutzen mehrere tausend Versicherte die
Angebote des Online-ServiceCenters www.meine.aok.de.

AOK NORDWEST im Profil

Die AOK NORDWEST mit Sitz in Dortmund zählt mit 2,9 Millionen Versicherten
(davon 2,2 Millionen in Westfalen-Lippe und fast 700.000 in Schleswig-Holstein)
zu den zehn größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Das
Haushaltsvolumen beläuft sich auf 10,8 Milliarden Euro. Über 95 Prozent der
geplanten Ausgaben werden direkt in die Gesundheit der Versicherten investiert.

Pressekontakt:
Jens Kuschel, Pressesprecher
AOK NORDWEST - Die Gesundheitskasse.
Kopenhagener Straße 1, 44269 Dortmund
Telefon 0800 2655-505528
Mobil 01520-1566136
E-Mail presse@nw.aok.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/73028/4464467
OTS: AOK NordWest

Original-Content von: AOK NordWest, übermittelt durch news aktuell


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