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Exasol Studie: Finanzinstitute erkennen Potential von Datenanalyse für Kundenbindung (FOTO)

Geschrieben am 20-11-2019

Nürnberg (ots) -

- 82 Prozent der Befragten geben an, dass die Verbesserung der
Kundenbindung für sie hohe Priorität hat.
- 71 Prozent halten eine Datenstrategie für das Kundenwissen und
die Kundentreue für äußerst wichtig.
- Nachholbedarf bei Fachexpertise: 45 Prozent verfügen nicht
über die erforderlichen Fähigkeiten, die Daten voll auszunutzen.

Für die Mehrheit der Finanzinstitute im deutschsprachigen Raum (82 Prozent) hat
es eine hohe Priorität, die Bindung zu ihren Kunden zu verbessern. Um dies zu
erreichen, wird insbesondere eine Datenstrategie, die beispielsweise wichtige
Einblicke in die Bedürfnisse der Kunden liefern kann, von 71 Prozent der
Befragten als entscheidend angesehen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle,
internationale Studie von Exasol, die unter 457 Finanzinstituten aus
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA, davon 153 aus
dem deutschsprachigen Raum, durchgeführt wurde. Die Exasol AG
(https://www.exasol.com/de/), Hersteller einer In-Memory-Analytics-Datenbank aus
Nürnberg, zeigt mit dieser Marktumfrage, wie Finanzunternehmen Datenanalysen
heute für die Kundenbindung einsetzen.

"Die Ergebnisse der Studie spiegeln deutlich wieder, dass die befragten
Finanzinstitute das Potential von Datenanalyse für eine erfolgreichere
Kundenbindung anerkennen", so Carsten Weidmann, Technical Alliance Manager der
Exasol AG und ergänzt: "Mit 95 Prozent im deutschsprachigen Raum und 86 Prozent
international nutzen auch tatsächlich schon fast alle Abteilungen der
Unternehmen Datenanalysen für verschiedene Bereiche."

Nutzung von Datenanalysen für die Kundenbindung

Konkret werden Datenanalysen zur Verbesserung der Kundenbindung in Deutschland,
Österreich und der Schweiz beispielweise dazu eingesetzt, Produkte und
Dienstleistungen an konkreten Kundenbedürfnissen auszurichten (76 Prozent) oder
aber, um personalisierte Marketing- oder Verkaufskampagnen zu entwickeln (74
Prozent). Auch zur Messung der bestehenden Kundenbindung kommen
Datenauswertungen zum Einsatz (71 Prozent). Darüber hinaus hat der Bereich
Predictive Analytics einen sehr hohen Stellenwert in den Organisationen. So
nutzen mit 99 Prozent nahezu alle befragten Unternehmen vorausschauende Analysen
als einen Teil ihrer Initiativen zur Kundenbindung. "Im Bereich Predictive
Analytics haben wir einen interessanten Unterschied zwischen Entscheidern und
Mitarbeitern ohne Entscheidungsbefugnis wahrgenommen", kommentiert Weidmann das
Ergebnis. "So schätzt mit 81 Prozent eine klare Mehrheit der Entscheider im
deutschsprachigen Raum Predictive Analytics als Schlüsselkomponente für die
Kundenbindung ein. Bei den Befragten ohne Entscheidungsbefugnis waren dies
hingegen nur 22 Prozent."

Herausforderungen und Bedenken

Beim Einsatz von Datenanalysen zur Kundenbindung stehen Finanzinstitute aber
auch gewissen Herausforderungen gegenüber. So werden beispielsweise im Bereich
Cloud-Lösungen verschiedene Bedenken geäußert. Zwar sind Cloud-Lösungen für die
genannten Bereiche sehr beliebt, jedoch sorgen sich die Befragten dabei um
Sicherheits- und Datenschutzaspekte (48 Prozent) sowie um das Einhalten aller
regulatorischer Vorschriften (32 Prozent). Die zwei am häufigsten genannten
Hürden bei der Implementierung einer fundierten Datenanalyse sind mit 36 Prozent
der mangelnde Zugriff auf externe oder detailliertere Kundendaten sowie die
Unfähigkeit, fortschrittliche Analysemethoden für Aktivitäten wie Customer
Lifetime Value Analyse, Verhaltenssegmentierung und Neigungsanalyse zu nutzen
(33 Prozent). Besonders auffällig ist in dem Zusammenhang, dass fast die Hälfte
der Befragten (45 Prozent) ihre Fähigkeiten, zur Verfügung stehende Daten voll
auszunutzen, als nicht ausreichend einschätzt.

"Unternehmen brauchen nicht nur die richtigen Lösungen und den vollen Zugriff
auf relevante Datenbereiche. Ebenso wichtig ist die Ausbildung von Fachkräften
und ein Trainingsangebot, um die Mitarbeiter zu befähigen, wertvolle
Erkenntnisse aus den Analysen zu gewinnen. Nur so können Finanzinstitute vom
Wert ihrer Daten profitieren", sagt Weidmann. "Dazu zählt auch eine konkrete
Datenstrategie, die an die Herausforderungen jeder Organisation angepasst werden
muss. Ein gerichteter Einsatz von Daten hilft, die Kundenbindung zu verbessern
und so den bestmöglichen Geschäftsnutzen zu erzielen."

Über die Studie

Im Auftrag der Exasol AG befragte das unabhängige Markforschungsinstitut Sapio
Research 457 Senior Level Bankangestellte und Entscheidungsträger in
Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA. Insgesamt 153
der Befragten stammen aus der DACH-Region und nahmen im September 2019 an einer
Online-Umfrage zur Einführung und Nutzung von Daten- und Analyse-Technologien in
ihrem Finanzinstitut teil.

Die Ergebnisse der Studie werden in Exasols neuem eBook präsentiert:
Datenstrategie und Kundenloyalität im Finanzsektor (http://ots.de/nvqvRW)

Über die Exasol AG

Exasol bietet eine leistungsstarke und hoch performante
In-Memory-Analytics-Datenbank, die Unternehmen darin unterstützt, die Art und
Weise, wie sie mit Daten arbeiten, zu verändern. Dank ihrer Geschwindigkeit,
Flexibilität und Skalierbarkeit ermöglicht sie die Umsetzung von langfristigen
Datenstrategien im Unternehmen. Die In-Memory-Analytics-Datenbank ist
On-Premises und in der Cloud verfügbar.

Weitere Informationen zu Exasol unter https://www.exasol.com/de/

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Exasol AG
Grit Lange
Tel.: +49 (0) 911 23991 -309
E-Mail: grit.lange@exasol.com

Fabienne Rahe
Klenk & Hoursch AG
Tel.: +49 (0) 89 4702 771-17
E-Mail: exasol@klenkhoursch.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/137759/4444882
OTS: Exasol AG

Original-Content von: Exasol AG, übermittelt durch news aktuell


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