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3. Notfallkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie am 29. November 2019

Geschrieben am 14-11-2019

Ludwigshafen (ots) -

Einladung zum Pressegespräch am 29.11.2019 von 12.30 bis 13.30 in der BG Klinik
Ludwigshafen

3. Notfallkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) am 29.
November 2019 Sicherheit in der Klinik: Wie wir das bei lebensbedrohlichen
Einsatzlagen gewährleisten können

Berlin/Ludwigshafen, 14.11.2019: Im Rahmen von lebensbedrohlichen Einsatzlagen
ist es möglich, dass Krankenhäuser durch ein terroristisches Attentat oder einen
Amoklauf selbst in den Fokus eines Anschlages rücken. Für solche Situationen
gibt es in Deutschlands Krankenhäusern derzeit keine oder nur unzureichende
Sicherheitsmaßnahmen. Dabei kommt ihnen nach einem sogenannten "First- oder
Second-Hit" mit der Versorgung der lebensbedrohlich verletzten Patienten eine
wichtige Rolle zu. Wie Kliniken ihre Schwachstellen identifizieren und
Sicherheitslücken schon mit kleinen Maßnahmen schließen können, erklären
Experten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr bei einem Pressegespräch anlässlich der 3.
Notfallkonferenz der DGU mit dem Titel "Sind unsere Kliniken sicher?" am
29.11.2019 in Ludwigshafen. Dabei geben sie auch einen Überblick über die seit
2016 bestehende zivil-militärische Zusammenarbeit, in deren Zentrum die Schulung
von Chirurgen, Anästhesisten und weiteren Fachdisziplinen für die medizinische
Versorgung von Terroropfern steht: Sie informieren, wie viele Ärzte in
Deutschland bisher für den Ernstfall trainiert sind.

An der 3. Notfallkonferenz nehmen Spitzenvertreter der deutschen
Unfallchirurgie, weiterer chirurgischer Disziplinen und der Notfallmedizin, aus
Rettungs- und Sicherheitsorganisationen sowie Politik und Bundeswehr teil.

Medienvertreter sind herzlich zum Pressegespräch eingeladen: Freitag, den 29.
November 2019, 12.30 Uhr Veranstaltungsort: Raum: Konferenzraum, EG Neubau BG
Klinik Ludwigshafen Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen am Rhein

Themen und Referenten:

1. Status quo der Klinikvorbereitung zur Bewältigung eines Massenanfalls von
Verletzten bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen (TerrorMANV): Das haben wir mit
dem 5-Punkte-Plan der DGU seit 2016 erreicht Professor Dr. Paul Alfred
Grützner, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU),
Ärztlicher Direktor der BG Klinik Ludwigshafen

2. Die Bedeutung der zivil-militärischen Zusammenarbeit zwischen DGU und
Sanitätsdienst der Bundeswehr: Hand in Hand für die gesamtstaatliche
Sicherheitsvorsorge Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, Inspekteur des
Sanitätsdienstes der Bundeswehr

3. First hit oder second hit: Wie sich Krankenhäuser vor terroristischen
Angriffen schützen können Professor Dr. Benedikt Friemert, Oberstarzt, Leiter
der AG Einsatz-, Katastrophen- und Taktische Chirurgie der DGU, Klinischer
Direktor der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Rekonstruktive und
Septische Chirurgie, Sporttraumatologie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm

4. Terrorszenarien vorweg bedenken: Krankenhaus-Notfallübungen als
Daseinsvorsorge verstehen Professor Dr. Dietmar Pennig, Generalsekretär der
Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), Stellvertretender
Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
(DGOU), Ärztlicher Direktor sowie Chefarzt der Klinik für Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie, Handchirurgie und Orthopädie des St.
Vinzenz-Hospitals in Köln

5. Die Rolle der BG Kliniken bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen Reinhard
Nieper, Konzerngeschäftsführung der BG Kliniken

Begrüßung und Vorstellung der Referenten: Susanne Herda, DGU-Pressestelle

Terminhinweis zu Live-Demonstrationen von Notfallbehandlungen am 29.11.2019: Auf
dem Programm der 3. Notfallkonferenz stehen auch Live-Demonstrationen. Diese
finden an der BG Klinik Ludwigshafen am 29.11.2019 in der Zeit von 14.45 - 16.15
Uhr zu den Themen Behandlung im Strahlenfall, Behandlung von Chemieunfällen und
Fahrzeugdemonstration statt. Experten zeigen und kommentieren, welche
Besonderheiten bei der Versorgung von kontaminierten Patienten bestehen. Die
Demonstrationen finden in der Klinik für Strahlenverletzte statt, einer
speziellen, von der Umwelt komplett abzuschottenden Behandlungseinheit für
strahlenkontaminierte Trauma-Patienten, die die Klinik seit 1989 vorhält.
Akkreditierte Medienvertreter können an der 3. Notfallkonferenz und auch an den
Live-Demonstrationen teilnehmen.

Weitere Informationen:

Programm der 3. Notfallkonferenz der DGU

Hinweis: Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie neben dem Pressegespräch
auch den Vortrag auf der Notfallkonferenz besuchen möchten. Interview-Wünsche
können wir gern berücksichtigen - bitte geben Sie uns zwecks Terminabsprachen im
Vorfeld einen Hinweis.

Die Presseunterlagen stehen nach der Pressekonferenz zum Download bereit unter:
www.dgu-online.de



Pressekontakt:
Presse-Akkreditierung:
Susanne Herda und Swetlana Meier
Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU)
Straße des 17. Juni 106-108, 10623 Berlin
Telefon: 030/340 60 36 -06 oder -16
E-Mail: presse@dgou.de

Original-Content von: Presse- und Informationszentrum Sanitätsdienst, übermittelt durch news aktuell


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