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Innovatives Webformat "Helena. Die Künstliche Intelligenz" ab heute in den Mediatheken von ARTE und BR (FOTO)

Geschrieben am 23-10-2019

Strasbourg (ots) -

Produziert von der Bilderfest GmbH in Ko-Produktion mit BR, ARTE,
MDR und gefördert durch den FFF Bayern. Exklusive Einblicke in die
aktuelle KI-Entwicklung, Interviews mit Turing-Preisträger Yann LeCun
und Futuristin Amy Webb. Ab sofort alle sieben Folgen online in den
Mediatheken von ARTE und BR.

Wie schlau ist künstliche Intelligenz? Müssen wir Angst vor ihr
haben? Oder kann sie bald viele unserer Probleme lösen? Die Webserie
"Helena. Die Künstliche Intelligenz" geht diesen Fragen nach und
bietet informative und humorvoll-satirische Einblicke in die aktuelle
Entwicklung von künstlicher Intelligenz. Das innovative Webformat ist
halb fiktional, halb dokumentarisch und stellt so Vorstellungen und
Realität direkt gegenüber. Ab sofort sind alle sieben Folgen in den
Mediatheken von ARTE und BR abrufbar.

Die fiktionale Rahmenhandlung der Serie spielt satirisch mit
Assoziationen aus Science-Fiction-Filmen wie Black Mirror, Blade
Runner oder Her, während der Doku-Teil die Zuschauerinnen und
Zuschauer mit dem tatsächlichen Entwicklungsstand künstlicher
Intelligenz konfrontiert. Die siebenteilige Webserie - produziert von
der Bilderfest GmbH in Ko-Produktion mit ARTE, BR, MDR und gefördert
durch den FFF Bayern - blickt dabei teils exklusiv hinter die
Kulissen der aktuellen KI-Entwicklung, in verschiedene
Forschungslabore, Tech-Konzerne und Start-ups auf der ganzen Welt.

Fiktionale Rahmenhandlung

In der Serie treffen wir den Entwickler Sven (Michael Kranz, u.a.
Hindafing). Er schafft sich eine künstliche Intelligenz, die er
Helena nennt und die als Hologramm in Form einer blonden Frau (Teresa
Rizos, u.a. Servus Baby) daherkommt. Doch diese wirkt anfangs eher
wie eine Art "Baby mit Wikipedia im Kopf" - und so schickt Sven
Helena zum Lernen in Forschungslabore auf der ganzen Welt: zum
Roboterbaby iCub nach Genua, zu Facebook AI nach Paris oder zur
Moralmaschine nach Darmstadt. Und Helena lernt, viel effizienter als
jeder Mensch das könnte - doch nicht ganz so wie von Sven gedacht.
Warum landet Helena auf einmal beim Waffenhersteller General Robotics
in Israel? Und dann greift sie auch noch Svens Facebook-Daten ab und
analysiert seinen "negativen Mutterkomplex". Eine komplizierte
(Liebes-)Geschichte beginnt.

Dokumentarische Einblicke in die KI-Forschung

Was kann künstliche Intelligenz wirklich? Turing-Preisträger und
Leiter von Facebook AI Yann LeCun, der in Paris sein Labor für einen
exklusiven Einblick öffnet, macht deutlich: "Im Moment kann die
intelligenteste Maschine für eine sehr anspruchsvolle Aufgabe sehr
effizient sein, hat aber viel weniger gesunden Menschenverstand als
eine Katze." "Künstliche Intelligenz ist im Grunde ein smarter
Fachidiot", fügt Martina Mara, Robo-Psychologin am Linzer Institute
of Technology, hinzu.

Künstliche Intelligenz könnte aber tatsächlich unseren Alltag
erleichtern. Doch das nur, wenn wir heute die richtigen Weichen
stellen. Hier warnt die Futuristin Amy Webb: "Die Zukunft der KI
basiert auf Entscheidungen, die bei nur neun börsennotierten
Unternehmen getroffen werden. Drei sind in China - Alibaba, Tencent
und Baidu. Sechs in den USA: das sind Google, Microsoft, Apple,
Facebook, IBM und Amazon. Ich nenne sie die G-Mafia." Geschwindigkeit
und Profit werden laut Webb durch die G-Mafia vor gesellschaftliche
Interessen gestellt. Künstliche Intelligenz wird eher zur Überwachung
und Manipulation eingesetzt statt beispielsweise dafür, Lösungen für
den Klimaschutz zu finden. "Künstliche Intelligenz kann unser Leben
verbessern. Aber nur, wenn wir heute hart dafür arbeiten!", erklärt
Webb.

"Helena. Die Künstliche Intelligenz" ist ein Projekt von
Showrunnerin Christiane Miethge. Für das Drehbuch ist Janina Dahse
verantwortlich, Regie führte Fabian Korbinian Wolf. Alle sieben
Folgen der Webserie sind ab sofort für fünf Jahre online in der ARTE
Mediathek unter arte.tv/helena und in der BR Mediathek unter
br.de/helena, ab 21. November in der ARD Mediathek, und ab 8.
Dezember auch online beim MDR abrufbar. Unter dem Titel "Werden
Maschinen zu Menschen? Was Künstliche Intelligenz wirklich kann"
sendet das MDR-Fernsehen am 15. Dezember um 22.20 Uhr die Doku zur
Webserie.

Presskit Helena. Die Künstliche Intelligenz:
https://my.hidrive.com/share/bt5wxz2p75#$/

Alle sieben Folgen ("Schöpfung", "Gefühle", "Gut oder Böse",
"Datenparadies", "Fortpflanzung", "Waffen", "Erwachen") der Webserie
"Helena. Die Künstliche Intelligenz in den Mediatheken:

arte.tv/helena
br.de/helena



Pressekontakt:
Michel Kreß / michel.kress@arte.tv / Tel: +33 3 90 14 21 63 /
@ARTEpresse

Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell


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