(Registrieren)

ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 22. Oktober 2019

Geschrieben am 21-10-2019

Mainz (ots) -
Dienstag, 22. Oktober 2019, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gäste: Anne Haug, Ironman-Weltmeisterin
Gaby Köster, Schauspielerin und Komikerin

Streit unter Nachbarn - Oft lässt er sich vermeiden
Würstchen selbst gemacht - Wurstmaschinen für zu Hause im Test
Hilfe bei Stottern - Neues aus Forschung und Therapie



Dienstag, 22. Oktober 2019, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Landtagswahl in Thüringen - Marktplatzgespräch: Die SPD
Parken beim Discounter - Vorsicht: Zeitlimit!
Expedition Deutschland: Hamburg - Zwei Frauen gehen ihren Weg



Dienstag, 22. Oktober 2019, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag

Karriere als Plus-Size-Model - Sandra startet durch



Dienstag, 22. Oktober 2019, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

John Travolta in Rom - Publikumsliebling beim Filmfest
Elyas M'Barek feiert Premiere - "Das perfekte Geheimnis" in München
Krönungszeremonie in Tokio - Der neue Kaiser besteigt den Thron



Dienstag, 22.Oktober 2019, 21.00 Uhr

Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht

Engpass in der Apotheke - Wenn Medikamente knapp werden

"Medikament nicht lieferbar", heißt es immer häufiger in deutschen
Krankenhäusern, Apotheken oder Arztpraxen. Lieferengpässe gibt es bei
Antibiotika, Schmerzmitteln, Blutdrucksenkern, Insulinpräparaten,
Psychopharmaka - sogar bei überlebenswichtigen Krebsmedikamenten.
Und das Problem wird jedes Jahr größer: Während 2013 dem
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nur 40
Medikamente mit Lieferproblemen neu gemeldet wurden, waren es im Jahr
2018 schon 264 - Impfstoffe nicht mitgezählt. Inzwischen soll das
BfArM sogar über 500 Arzneimittel auflisten, die schwer und nicht
binnen zwei Wochen zu bekommen sind.
Ein Grund für die derzeitigen Lieferprobleme ist die Verlagerung der
Wirkstoffproduktion in Billiglohnländer wie Indien oder China - mit
schwachen Hygiene- und Sicherheitsüberprüfungen. Deshalb gibt es nur
noch wenige Arzneimittel "Made in Europe". Zudem gibt es weltweit
immer weniger Fabriken, sodass kaum noch auf einen anderen Hersteller
ausgewichen werden kann, wenn es zu Produktionsausfällen kommt.
Die Apotheker sehen aber auch die Krankenversicherungen in der
Mitverantwortung, da diese Rabattverträge mit Generika-Herstellern
abschließen. Dadurch wird die Gewinnspanne der Pharmaunternehmen
kleiner. Damit sie Geld sparen, produzieren die
Arzneimittelhersteller nur noch nach Bedarf und legen kaum noch
Vorräte an.
Pharmakritiker dagegen behaupten, Medikamente in Deutschland seien
auch deshalb knapp, weil Pharmahersteller bevorzugt Länder beliefern
würden, in denen sie die höchsten Preise erzielen können. "Frontal
21" über den alltäglichen Medikamentenmangel in deutschen Apotheken.

Deutschland im Rausch - Das Scheitern der Drogenpolitik

20 Todesfälle in Verbindung mit Amphetaminderivaten wie MDMA gab es
allein 2017 in Deutschland. Eines der Opfer ist eine amerikanische
Touristin. Laut Obduktionsbericht ist die Todesursache:
Kreislaufzusammenbruch und Organversagen in Folge von MDMA, also
Ecstasy-Konsum.
Die Amerikanerin besuchte gemeinsam mit ihrem Mann im Sommer 2017
einen bekannten Berliner Club. Dort soll sie zwei Pillen von einem
Unbekannten gekauft und konsumiert haben. Noch am selben Tag stirbt
die 30-Jährige in der Notaufnahme. In ihrem Blut wurde die elffache
Dosis einer normal dosierten Ecstasy-Pille festgestellt.
Dabei ist in Deutschland der Erwerb, Besitz oder Handel mit Ecstasy
verboten. Studien gehen jedoch davon aus, dass in Berliner Clubs rund
jeder Zweite schon einmal MDMA genommen hat. Laut Bericht der
Bundesdrogenbeauftragten sollen 27 Prozent der Deutschen mindestens
einmal illegale Substanzen konsumiert haben - das ist mehr als jeder
Vierte.
Gegen das generelle Verbot von Drogen regt sich mehr und mehr
Widerstand. So fordert die Vorsitzende der Weltkommission für
Drogenpolitik und ehemalige Bundespräsidentin der Schweiz, Ruth
Dreifuss, im "Frontal 21"-Interview eine staatliche Regulierung von
Drogen. "Warum lassen wir diese Substanzen in den Händen von
kriminellen Organisationen", fragt Dreifuss. Warum übernehme nicht
der Staat die Verantwortung von der Produktion bis zum Handel, mit
strengen Regeln? Denn die repressive Drogen-Politik sei gescheitert.
"Sie hatte sich zum Ziel gesetzt: weniger Produktion, weniger Konsum.
Und es gibt mehr Produktion und mehr Konsum." Sie sei auch
gescheitert, weil "sie im Grunde genommen nicht versteht, dass die
Mehrheit der Menschen auch Drogen konsumieren, ohne abhängig zu
werden und ohne wirklich das Gleichgewicht ihres Lebens zu
verlieren".
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU, will sich zum Thema nicht
äußern. Er lehnt ein Interview ab. Schriftlich heißt es aus seinem
Ministerium: "Für die generalpräventive Wirkung der Strafandrohungen
(...) spricht der hohe Anteil von Personen, die niemals illegale
Drogen konsumieren." "Frontal 21" über die Folgen einer gescheiterten
Strategie im Umgang mit illegalen Substanzen.

Spanien als Fluchthelfer - Von Afrika nach Deutschland

Für die meisten Flüchtenden gibt es keinen legalen Weg, nach Europa
zu gelangen. Eine der Hauptfluchtrouten führt über den Südwesten
Spaniens. Die Migranten, die hier die gefährliche Überfahrt über das
Meer wagen, kommen in der Mehrheit aus Westafrika. In Spanien Asyl
beantragen, wie sie es laut der Dublin-Regelung eigentlich müssten,
will aber kaum jemand. Das Ziel ihrer Träume ist Deutschland.
"Frontal 21" hat Geflüchtete auf ihrer Route begleitet und
dokumentiert, wie das spanische Rote Kreuz, unterstützt von der
Regierung Spaniens, den Migranten hilft, die Reise bis zur
französischen Grenze fortzusetzen. Von dort aus setzen die
Geflüchteten ihren Weg nach Norden allein fort und gelangen dann über
die Grenze bei Aachen oder Kehl nach Deutschland.
Innenpolitiker und Sicherheitsbehörden warnen vor der illegalen
Migration aus Afrika und fordern mehr Kontrollen sowie eine bessere
Vernetzung in Europa - vor allem, was den Austausch von Daten und
Fingerabdrücken angeht. "Frontal 21" über die Fluchtroute durch den
Südwesten Europas.




Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

706992

weitere Artikel:
  • #HalleZusammen jetzt in der ARD Mediathek (FOTO) Leipzig (ots) - An dem Solidaritätskonzert für ein offenes, tolerantes und friedliches Miteinander nahmen am 19. Oktober in Halle bis zu 16.000 Gäste teil. Die Höhepunkte der Veranstaltung sind jetzt in der ARD Mediathek abrufbar. Bei der Konzert-Veranstaltung #HalleZusammen, organisiert vom Mitteldeutschen Rundfunk zusammen mit Radio Brocken, 89.0 RTL, radio SAW, ROCKLAND, Mitteldeutscher Zeitung und der Stadt Halle, traten am vergangenen Samstag von 14 bis 22 Uhr lokale, regionale und überregionale Ensembles und Künstler mehr...

  • Geburtstagssause von BARBARA und GUIDO im KaDeWe (FOTO) Berlin (ots) - Barbara Schöneberger und Guido Maria Kretschmer luden gemeinsam zur großen Geburtstagssause ihrer beiden Magazine ein. Denn seit vier Jahren ist BARBARA erfolgreich im Markt unterwegs und GUIDO wurde vor einem Jahr gelauncht. Rund 300 Fans folgten der Einladung zur Geburtstagsfeier ins KaDeWe. FOTO © Franziska Krug für BARBARA + GUIDO Weitere Bilder stehen Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung: https://cloud.guj.de/index.php/s/FD0jlOd4rNA2tcE (Passwort: geburtstag) Pressekontakt: Maike Pelikan Stellv. mehr...

  • Deutschland im Rausch: "ZDFzoom" und ZDFinfo über den Drogenkampf / Kolumbiens Ex-Präsident im ZDF-Interview: Drogenverbot abschaffen (FOTO) Mainz (ots) - Der Kampf gegen Drogen sei verloren, hört man immer häufiger von Politikern, Ärzten und sogar von der Polizei. Und trotzdem bleibt die "Kriegserklärung" gegen Koks, Speed und Co. bestehen. "ZDFzoom" berichtet am Mittwoch, 23. Oktober 2019, 22.45 Uhr im ZDF, über "Deutschland im Rausch - Der verlorene Kampf gegen die Drogen". Der Film von Anna Feist ist am Mittwoch, 23. Oktober 2019, 21.00 Uhr, zudem in einer 45-minütigen Fassung unter dem Titel "Volk auf Droge - Der verlorene Kampf gegen Kiffen, Koks & Co." in mehr...

  • Nach über 800 Tagen heißt es Abschied nehmen von der Fregatte "Sachsen" (FOTO) Wilhelmshaven (ots) - Am Donnerstag, den 24. Oktober 2019 um 14 Uhr, wird Fregattenkapitän Mirko Wilcken (45) das Kommando über die Fregatte "Sachsen" an Fregattenkapitän Philipp Vögtle (40) übergeben. Fregattenkapitän Wilcken hatte das Kommando über die "Sachsen" im August 2017 übernommen. "Ich blicke zurück auf eine sehr bewegte Zeit als Kommandant. Neben der Führung des 7. Deutschen Einsatzkontingentes in der Operation 'Sophia' mit einer sehr erfolgreichen Aufnahme von 403 in Not geratenen Personen, war die Durchführung mehr...

  • ZDFinfo, Programmänderung / Mainz, 21. Oktober 2019 Mainz (ots) - Woche 44/19 Samstag, 26.10. Bitte Programmänderung beachten: 4.00 Die Plastik-Invasion - Coca-Cola und der vermüllte Planet "Die Schätze der Erde: Gold und Eisen" entfällt 4.30 Mysterien des Weltalls Die Erde nimmt ihre Wunder zurück Mit Morgan Freeman USA 2016 "Mythos Gold: Ewige Suche" entfällt Sonntag, 27.10. Bitte Programmänderung beachten: 9.00 Ermittler! DNA lügt nicht Deutschland 2018 "Mördern auf der Spur: Mord im Rotlichtmilieu" entfällt ( weiterer Ablauf ab mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht