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Unterversorgung reduzieren, Wartezeiten minimieren / Augenzentrum Eisenhüttenstadt: Neues Modell der augenärztlichen Gesundheitsvorsorge (FOTO)

Geschrieben am 02-10-2019

Eisenhüttenstadt (ots) -

Mit der Eröffnung des Augenzentrums Eisenhüttenstadt geht ein
neues Modell der Patientenversorgung an den Start: Die Praxis hat
eine Vorreiterrolle inne - sie ist technisch einzigartig ausgestattet
und vernetzt, um die augenärztliche Versorgung der Bevölkerung nahe
der polnischen Grenze zu verbessern. Die konzertierte
Patientenversorgung durch die beteiligten Augenspezialisten minimiert
Warte- und auch Fahrtzeiten für Termine beim Augenarzt und sorgt
dafür, dass Augenkrankheiten früher entdeckt und schneller behandelt
werden können. Als Ergebnis entstehen weniger gesundheitliche Folge-
und Spätschäden.

Noch ehe der Testbetrieb am 1. Oktober 2019 aufgenommen wurde,
signalisierten regelmäßige Terminanfragen das große Interesse der
Menschen in Eisenhüttenstadt. Für die Betreiber des Augenzentrums ein
wichtiges Indiz, dass ihr Angebot dringend benötigt wird.
Augenoptiker und Optometrist Peter Haubold-Kretschmer sowie die
beiden Augenärztinnen Dr. Anne Wildeck und Dr. Uta Sterzinsky möchten
die augenärztliche Unterversorgung in der 27.000 Einwohner zählenden
Stadt mit dem am 1. November startenden offiziellen Betrieb des
Augenzentrums spürbar reduzieren.

Neue Anlaufstelle für nicht versorgte Patienten

"Warum muss eine ganze Stadt fahren, um einen Termin beim
Augenarzt zu bekommen", fragte sich Haubold-Kretschmer, der zwei
seiner vier Augenoptik-Geschäfte in Eisenhüttenstadt betreibt. Seine
Kunden mussten immer öfter mindestens die mehr als 30 Autominuten
nach Beeskow zurücklegen, um sich dort in der Praxis von Dr. Wildeck
und Dr. Sterzinsky augenärztlich untersuchen zu lassen. Zwar gibt es
in Eisenhüttenstadt noch eine praktizierende Augenärztin, doch die
Unterversorgung kann sie alleine nicht auffangen. "Das möchten wir
ändern. Etwa ein Drittel unserer Patienten in Beeskow kommt aus
Eisenhüttenstadt", sagt Dr. Anne Wildeck, die sich mit ihrer Kollegin
die täglichen Anwesenheitszeiten in Eisenhüttenstadt teilt. "Die
Patienten werden sehr schnell bemerken, dass die vorbereitenden
Untersuchungen im Augenzentrum genauso kompetent erledigt werden wie
in unserer Praxis."

Das neue Augenzentrum soll die erste Adresse werden für die
Eisenhüttenstädter. Haubold-Kretschmer kümmert sich als Praxismanager
mit einer weiteren Optometristin um die Patienten, versorgt sie
optometrisch und untersucht sie vorbereitend, wenn eine Ärztin
konsultiert werden muss. Die Optometristen sind eine Art Lotsen: sie
filtern die Patienten heraus, die ohne Befund nicht zwingend beim
Ophthalmologen vorstellig werden müssen. Und sie schaffen den
Patienten mit (möglicherweise bislang unerkannten) akuten
Augenproblemen einen direkten Weg zu einer der Ärztinnen. Die beiden
Medizinerinnen werden unabhängig von ihrem Aufenthaltsort auch an den
beiden anderen Praxis-Standorten in Echtzeit mit den relevanten
Patientendaten versorgt: um die Messwerte zu interpretieren,
Diagnosen zu stellen und das weitere Vorgehen zu bestimmen. Dafür
sorgt die technische Ausstattung des Augenzentrums und in erster
Linie eine erstmalig in Deutschland eingesetzte Software der Firma
Topcon Deutschland Medical GmbH.

Herstellerunabhängige digitale Vernetzung

Die digitale Vernetzung mittels Harmony RS verbindet die 24
technologisch hochmodernen Mess- und Prüfgeräte im Augenzentrum mit
15 weiteren ophthalmologischen Messgeräten in den Augenarztpraxen.
Diese herstellerunabhängige, cloudbasierte Verknüpfung verschiedener
Techniken und Systeme sorgt für ein direktes Feedback der
Augenärztinnen und verringert damit Wartezeiten der Patienten auf
Therapie-Empfehlungen oder Termine. Zudem versetzt Harmony RS auch
die beiden ans Netzwerk angeschlossenen augenoptischen Betriebe
Haubold-Kretschmers in Eisenhüttenstadt in die Lage, eine Vorsorge
auf diesem hohen Niveau für ihre Kunden zu betreiben. Das kann die
Versorgungssituation noch einmal zusätzlich entspannen.

Das Augenzentrum Eisenhüttenstadt zeichnet sich durch seine
aufwendige technologische Ausstattung aus. Die installierte Software
ermöglicht einen Arbeitsablauf zwischen den Augenexperten, der die
Augenärztinnen entlastet und die Patienten zeitnah optometrisch und
ophthalmologisch versorgt. Den Betreibern ist bewusst, dass sie mit
dem Augenzentrum zu Pionieren in der deutschen
Augengesundheitsversorgung werden: "Diesen Fortschritt wollen wir
unbedingt - zum Wohle der Patienten", erklärt Dr. Anne Wildeck
stellvertretend für das Praxisteam.

Sie benennt damit eine Entwicklung, die auch Topcon Deutschland
Medical konsequent verfolgt. "Unser Bekenntnis zu einer hohen
Qualität unserer Produkte wird sich nicht ändern, aber wir als Topcon
werden lösungsorientierter, vernetzter und digitaler. Wir möchten
unseren Kunden helfen, die bestmögliche Versorgung anzubieten - und
das geht nicht ohne vernetzte Lösungen. Das Augenzentrum in
Eisenhüttenstadt ist eine Blaupause für die Zukunft, wir freuen uns,
die beiden Augenärztinnen und die Patienten dort mit unserer
Software-Lösung unterstützen zu können", erklärt Dirk Dembski,
Geschäftsführer Topcon Deutschland Medical.

Über das Augenzentrum Eisenhüttenstadt

Das Augenzentrum liegt im sogenannten Handwerkerhof an der
Fritz-Heckert-Straße in Eisenhüttenstadt und öffnet nach dem am 1.
Oktober gestarteten Testbetrieb offiziell am 1. November 2019 seine
Türen. Geschäftsführer und Praxismanager ist Augenoptikermeister und
Optometrist (HWK/ZVA) Peter Haubold-Kretschmer. Die augenärztliche
Versorgung liegt in den Händen von Dr. Anne Wildeck und Dr. Uta
Sterzinsky, die zudem auch weiterhin zwei gemeinsame Praxen in
Beeskow und Fürstenwalde betreiben.  

Im Augenzentrum Eisenhüttenstadt werden sich zu Beginn sechs
Mitarbeiter um die Patientenversorgung kümmern. Darunter eine
Orthoptistin und zwei Augenoptiker/Optometristen, die
Vorsorge-Screenings oder vorbereitende Messungen und Augenprüfungen
vor der Konsultation einer der Augenärztinnen durchführen.

Die auf dem neuesten Stand befindliche technologische Ausstattung
umfasst insgesamt 24 Geräte unterschiedlicher Hersteller - unter
anderem diagnostische Instrumente und bildgebende Verfahren (OCTs,
Funduskameras, Perimeter, Topographen usw.). Alle Geräte sind durch
die Software "Harmony RS" der Topcon Deutschland Medical GmbH
untereinander und mit den Datenbanken in zwei Augenarztpraxen und
zwei Augenoptikbetrieben vernetzt. Harmony RS ermöglicht einen
Workflow in Echtzeit, der Patienteninformationen nahtlos und sicher
von der elektronischen Patientenakte der Praxen direkt zum Gerät und
zurück fließen lässt. Unabhängig von Typ, Hersteller und Standort
sind alle beteiligten Geräte über Harmony RS in eine webbasierte
Plattform eingebunden, die zudem die Integration von Künstlicher
Intelligenz und damit telemedizinischen Angeboten unterstützt.

Für die konzertierte Patientenversorgung im Augenzentrum
Eisenhüttenstadt und den Praxen in Beeskow und Fürstenwalde bedeutet
das eine erhebliche Zeitersparnis für die Patientenversorgung und
zudem eine Minimierung von Eingabefehlern im Vergleich zur händischen
Dateneingabe.  

Über Topcon

Topcon ist ein führender Hersteller diagnostischer und
chirurgischer Instrumente in der Ophthalmologie und Augenoptik. Das
1932 in Japan gegründete Unternehmen zählt zu den Technologieführern
der Branche und überzeugt seit fast einhundert Jahren durch
Innovation und Qualität. Heute beschäftigt Topcon weltweit fast 5.000
Mitarbeiter und ist mit der Topcon Deutschland Medical GmbH mit Sitz
in Willich bei Düsseldorf auch in Deutschland und Österreich präsent.
Neben einem kompromisslosen Bekenntnis zur Qualität zeichnen vor
allem Kundenzufriedenheit und höchste Ansprüche an den eigenen
Service das Unternehmen aus. Your vision - our focus.



Pressekontakt:
partnerauge | Tel. +49 (0)2161 29998205 | info@partnerauge.de

Original-Content von: Topcon Deutschland Medical GmbH, übermittelt durch news aktuell


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