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Start der Heizsaison am 1. Oktober: Was Hauseigentümer jetzt für geringere Heizkosten und mehr Klimaschutz tun können / Drei Maßnahmen fürs Optimieren der Heizung / 30 Prozent Förderung sichern (FOTO)

Geschrieben am 30-09-2019

Berlin (ots) -

Wer als Hauseigentümer seine Heizkosten und CO2-Emissionen senken
will, sollte den Start der Heizsaison nutzen. Darauf macht die
Kampagne "Meine Heizung kann mehr" (www.meine-heizung.de) der
gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online aufmerksam. Mehr als
80 Prozent des Energieverbrauchs im Privathaushalt entfallen auf
Heizung und Warmwasser. Entsprechend groß ist das Potenzial, um jetzt
Geld zu sparen und CO2 zu vermeiden.

Für Hauseigentümer zählt zum Beispiel das Erneuern der
Heizungspumpe zu den Maßnahmen, die sich besonders schnell rechnen.
In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus macht sich der
Pumpentausch bereits nach drei Jahren bezahlt - und es gibt 30
Prozent Zuschuss vom Staat.

In drei Schritten zu weniger Heizkosten und CO2

Für das vergleichsweise einfache und günstige Optimieren der
Heizung in Ein- und Zweifamilienhäusern bieten sich drei Dinge an -
alle lassen sich jetzt angehen, um schon im Herbst und Winter davon
zu profitieren:

1. Heizungsrohre dämmen

In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus sind etwa 20 Meter
Rohr im Keller nicht gedämmt. Das nötige Material gibt es für 50 bis
200 Euro im Baumarkt und kann selbst angebracht werden. So lassen
sich im Schnitt 1.000 kg CO2 vermeiden und 315 Euro pro Jahr sparen.
Die Maßnahme kann sich also innerhalb eines Jahres rechnen. Worauf
dabei zu achten ist, zeigt, die Anleitung auf
www.meine-heizung.de/rohre.

2. Heizungspumpe tauschen

Alte Heizungspumpen verbrauchen unnötig viel Strom. Eine
hocheffiziente Pumpe kostet inklusive Einbau durchschnittlich 300
Euro. Damit lassen sich die CO2-Emissionen um fast 190 kg pro Jahr
und die Kosten um rund 100 Euro senken. Es dauert also im Schnitt
drei Jahre, bis sich der Pumpentausch rechnet. Die Förderung von 30
Prozent ist bei diesem Beispiel bereits berücksichtigt. Ob sich ein
Pumpentausch lohnt, zeigt der Online-Rechner auf
www.meine-heizung.de/pumpencheck.

3. hydraulischer Abgleich

Mit einem hydraulischen Abgleich wird die Heizanlage optimal auf
das Gebäude eingestellt. So gelangt genügend Warmwasser zu jedem
einzelnen Heizkörper: nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Kosten
liegen bei etwa 690 Euro. Die CO2-Emissionen sinken im Schnitt um
fast 300 kg, die Heizkosten um 90 Euro pro Jahr. So rechnet sich der
hydraulische Abgleich innerhalb von acht Jahren. Auch hier ist die
Förderung von 30 Prozent bereits berücksichtigt. Wie sich
Hauseigentümer die Fördermittel sichern, zeigt eine Checkliste auf
www.meine-heizung.de/foerderung.

Heizkosten vergleichen: neuer "Heizspiegel" ab Ende Oktober

Für Verbraucher, die ihre Heizkosten prüfen wollen, gibt es am 30.
Oktober neue Vergleichswerte von co2online. Dann erscheint der
"Heizspiegel für Deutschland 2019" mit aktualisiertem Online-Rechner
und kostenlosem Flyer; erstmals auch mit Werten für das Heizen mit
Wärmepumpen.

Hinweis für die Redaktionen:

Die beigefügte Infografik kann mit Quellenangabe
("www.meine-heizung.de") honorarfrei zur redaktionellen
Berichterstattung verwendet werden. Weiteres druckfähiges
Bildmaterial gibt es auf www.meine-heizung.de/presse.

Über "Meine Heizung kann mehr" und co2online

"Meine Heizung kann mehr" (https://www.meine-heizung.de) ist eine
Kampagne der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Die
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist
wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem
branchenübergreifenden Netzwerk - mit Partnern aus Verbänden,
Wirtschaft und Fachmedien - werden Verbraucher über persönliche
Effizienzpotenziale informiert und motiviert, diese zu nutzen.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online
(https://www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen
CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und
Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und
Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Unterstützt wird co2online von
der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie
Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.



Pressekontakt:

Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: jens.hakenes@co2online.de
www.co2online.de/twitter
www.co2online.de/facebook

Original-Content von: co2online gGmbH, übermittelt durch news aktuell


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