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Nötig und möglich: Pflegende brauchen regelmäßig Auszeiten / BdSAD weist auf personelle und finanzielle Unterstützung hin (FOTO)

Geschrieben am 24-09-2019

Berlin (ots) -

Etwa zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland werden
zuhause von Angehörigen versorgt. Als "Hauptpflegepersonen", wie sie
formell bezeichnet werden, verausgaben sie sich teilweise bis zur
völligen Erschöpfung. "Das ist für die eigene Gesundheit bedenklich
und gefährdet bei einem Ausfall - etwa durch eine längere Krankheit -
auch die weitere Versorgung der bzw. des Pflegebedürftigen", so
Carolin Gatzke, Vorsitzende der Bundesvereinigung der
Senioren-Assistenten Deutschland (BdSAD) e. V. Darum gibt es
gesetzlichen Anspruch auf personelle Entlastung, um durch regelmäßige
Erholungszeiten (auch stundenweise) oder bei einem kleinen Urlaub
neue Kräfte zu sammeln.

Zur Finanzierung dieser sogenannten "Verhinderungspflege" stehen
jedem Pflegebedürftigen ab Pflegegrad 2 Mittel aus der
Pflegeversicherung in Höhe von 1.612 Euro pro Jahr zur Verfügung.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme ist, dass der Pflegegrad
mindestens sechs Monate bestanden haben muss. Obendrein können die
für Kurzzeitpflege vorgesehenen, dafür jedoch nicht genutzten Mittel,
stattdessen auch für die Verhinderungspflege eingesetzt werden
(maximal 50 Prozent, d. h. nochmals bis zu 806 Euro pro Jahr).

Wer kann Verhinderungspflege leisten?

Sind die formellen Voraussetzungen gegeben, erweist sich die Suche
nach einer professionellen Hilfe oft als nächste große Hürde. Wer hat
die nötige Erfahrung? Wer ist geschult, zuverlässig und
vertrauenswürdig? Wer achtet ethische Standards, wie sie
beispielsweise in der "Pflege-Charta" verbindlich vorgegeben sind?
Die Angehörigen sollen in der Zeit der eigenen Abwesenheit
schließlich in gute Hände kommen.

Qualifizierte Senioren-Assistenten, die in der BdSAD organisiert
sind, erfüllen diese wichtigen Anforderungen. Mehr noch: Die
bundesweit selbstständig tätigen Frauen und Männer empfehlen sich
außerdem durch ihre Lebenserfahrung, durch langjährige Berufspraxis
sowie ständige Fortbildung. Außerdem können sie eine
Berufshaftpflichtversicherung nachweisen.

Unter www.bdsad.de kann nach verfügbaren Senioren-Assistenten in
Ortsnähe gesucht werden. Eine individuelle persönliche
Kontaktaufnahme ist dann direkt und kostenlos möglich. Auf der
Website sind außerdem viele Detailinformationen über die Berufsgruppe
zu finden.



Pressekontakt:
Thomas Bartel
Pressesprecher
Mail: bartel@bdsad.de
Tel.: 040/60 06 84 29

Original-Content von: Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland e. V., übermittelt durch news aktuell


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