| | | Geschrieben am 24-09-2019 EOS Studie: Nur ein Drittel der Finanz-Entscheider in Deutschland kümmert sich um Cyber Security (FOTO)
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 Hamburg (ots) -
 
 Angesichts immer neuer Nachrichten über gehackte Konten und
 erbeutete Passwörter erstaunt dieses Ergebnis: Ausgerechnet im
 sensiblen Finanzbereich steht das Thema Cyber Security in deutschen
 Unternehmen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.  Das ist das
 Ergebnis der repräsentativen Studie "Europäische
 Zahlungsgewohnheiten" 2019 des Finanzdienstleisters EOS in 17
 europäischen Ländern. Danach rechnen nur 35 Prozent der deutschen
 Finanzentscheider damit, dass Cyber Security in den kommenden beiden
 Jahren ein Trendthema im Forderungsmanagement sein wird. Europaweit
 sind es hingegen 49 Prozent. Bedenklich: Erst 31 Prozent der
 Finanz-Entscheider beschäftigen sich hierzulande überhaupt mit diesem
 Thema. Etwas besser sieht es beim Datenschutz aus. Da geben 73
 Prozent der Befragten an, dass ihr Unternehmen entsprechende
 Maßnahmen ergriffen habe. Bei immerhin 27 Prozent ist das aber nicht
 der Fall.
 
 Cyber Security ist mehr als nur Datenschutz
 
 Nur Dänemark, wo 81 Prozent der Unternehmen das Thema aktiv
 angehen, liegt beim Datenschutz vor Deutschland. Das ist erfreulich,
 denn der Schutz personenbezogener Daten ist ein wichtiger Teil der
 Sicherheit auch von Zahlungsdaten. "Cyber Security ist allerdings ein
 weit größeres Feld als Datenschutz", weiß Gunnar Woitack, Chief
 Information Security Officer (CISO) der EOS Gruppe. "Hier geht es
 auch darum, Mitarbeiter für Gefahren, die zum Beispiel von
 Schadsoftware ausgehen, zu sensibilisieren und klare
 Sicherheitsprozesse im Unternehmen zu etablieren. Das außer Acht zu
 lassen, ist fahrlässig und kann zu hohen wirtschaftlichen Schäden
 führen. Nach meiner Einschätzung besteht hier in vielen Unternehmen
 noch massiver Investitionsbedarf." Um die größtmögliche
 Datensicherheit zu gewährleisten, sollten Unternehmen beispielsweise
 regelmäßig spezialisierte Hacker mit sogenannten Penetrations-Tests
 beauftragen: Sie suchen dabei die Systeme nach Schlupflöchern ab,
 damit diese geschlossen werden können. "Wir tun das regelmäßig für
 die mehr als 60 EOS Unternehmen in 26 Ländern", sagt Woitack.
 
 Die großen Trends im Forderungsmanagement in den nächsten 2 Jahren
 sind:
 
 Deutschland
 
 "Cyber Security"                               35%
 "Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes" 56%
 
 Europa
 
 "Cyber Security"                               49%
 "Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes" 52%
 
 Und wer sie schon konkret angeht:
 
 Deutschland
 
 Cyber Security 31%
 Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes  73%
 
 Europa
 
 Cyber Security 28%
 Maßnahmen zur Verbesserung des Datenschutzes  60%
 
 Über die repräsentative EOS Studie "Europäische
 Zahlungsgewohnheiten" 2019
 
 Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar
 befragte EOS 3.400 Unternehmen in 17 europäischen Ländern via
 Telefoninterviews zu den dortigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200
 Unternehmen (mit je mehr als fünf Millionen Euro Jahresumsatz) aus
 Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland,
 Großbritannien, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz,
 Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien und Ungarn beantworteten im
 Frühjahr 2019 Fragen zu eigenen Zahlungserfahrungen sowie zu
 aktuellen Themen im Risiko- und Forderungsmanagement. Die jährlich
 stattfindende Studie wurde von EOS bereits zum zwölften Mal
 durchgeführt.
 
 Downloads / weitere Informationen
 
 Den vollständigen Studienbericht sowie zahlreiche Infografiken
 finden Sie auf der EOS Studien-Website:
 https://og2.me/EOS_Studie_Cyber_Security_2019
 
 Über die EOS Gruppe
 
 Die EOS Gruppe ist einer der führenden internationalen Anbieter
 von individuellen Finanzdienstleistungen. Als Experte bei der
 Bewertung und Bearbeitung von Forderungen setzt EOS auf neue
 Technologien, um seinen rund 20.000 Kunden in 26 Ländern finanzielle
 Sicherheit durch smarte Services zu bieten. Schwerpunkt ist der
 Ankauf von unbesicherten und besicherten Forderungsportfolios. In
 einem internationalen Netzwerk von Partnerunternehmen verfügt die EOS
 Gruppe mit mehr als 7.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
 mehr als 60 Tochterunternehmen über Ressourcen in über 180 Ländern.
 Hauptzielbranchen sind Banken, Versorgungsunternehmen, der
 Immobiliensektor sowie E-Commerce. EOS gehört zur Otto Group.
 
 Weitere Informationen zur EOS Gruppe: www.eos-solutions.com
 
 
 
 Pressekontakt:
 Daniel Schenk, Senior Public Relations Consultant
 Tel.: +49 40 2850-1222, E-Mail: presse@eos-solutions.com
 
 Original-Content von: EOS Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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