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Mitteldeutsche Zeitung: Fußball-Bundesliga Gladbachs Rose sieht in RB Leipzig einen Mehrwert für die Region

Geschrieben am 29-08-2019

Halle (ots) - Trainer Marco Rose trifft mit Borussia
Mönchengladbach im Freitagspiel der Fußball-Bundesliga auf RB
Leipzig. Das Duell empfindet Rose als "speziell". Das habe aber mehr
mit der Tatsache zu tun, "dass ich gegen einen Bundesligaklub aus der
Stadt spiele, in der ich aufgewachsen bin und in der ich verwurzelt
bin", und weniger damit, dass es gegen RB gehe, wie er im Interview
mit der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitagausgabe und online) sagte.
Der 42-Jährige findet es prima, dass es mit RB nun einen
Bundesliga-Spitzenklub in seiner Heimatstadt gibt: "Viele Leute in
der Region haben darauf gewartet, nicht nur Bundesliga, sondern auch
Champions und Europa League zu sehen. Da ist ein absoluter Mehrwert
für die ganze Region entstanden." RB Leipzig habe sich "mittlerweile
etabliert in der Stadt, ist ein gern gesehener Klub".

Einen Trainerposten in Leipzig kann sich der frühere Mainzer
Bundesligaspieler, der nach wie vor mit seiner Familie in Taucha bei
Leipzig lebt, nur bedingt vorstellen. "Es geht darum, dass man seine
Heimat genießen will. Wenn ich in Leipzig ankomme, möchte ich in Ruhe
was essen gehen, in Ruhe an einen See fahre", erklärte er. "Ich
möchte, dass meine Tochter zur Schule gehen kann, ohne dass es Thema
ist, ob der Papa am Wochenende gewonnen oder verloren hat." Dennoch
lässt sich Rose ein Hintertürchen offen: "Auf der anderen Seite wäre
es natürlich herausragend, wenn du in deiner Heimat, wenn du bei
deiner Familie bist, den Job ausüben kannst, den du am liebsten
machst."

Rose war 2018 auch Trainerkandidat in Leipzig gewesen, bevor
Rasenballsport Julian Nagelsmann verpflichtete. Kommentieren möchte
er das nicht mehr. "Dazu möchte ich nichts mehr sagen. Ich bin jetzt
Trainer von Borussia Mönchengladbach. Das ist das alles
Entscheidende", so Rose. Zugleich hat er Verständnis für die
Proteste der Gladbacher Ultras gegen RB Leipzig. Vor dem
Aufeinandertreffen beider Klubs am dritten Spieltag: "Jeder hat das
Recht, seine Meinung zu sagen und Dinge zu kritisieren, die er nicht
gut findet. Und ich finde auch, dass man diese Meinungsäußerungen
akzeptieren muss. Die Proteste sollten allerdings friedlich und
anständig sein und nicht unter der Gürtellinie stattfinden." Die
Gladbacher Ultras haben einen 19-minütigen Pfeifboykott gegen das
"Konstrukt" RB Leipzig angekündigt. Vor seinem Engagement am
Niederrhein war Rose sechs Jahre lang beim Leipziger Bruderklub FC
Red Bull Salzburg angestellt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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