| | | Geschrieben am 21-08-2019 Kaufkraft-Studie: Ost und West kommen sich näher (FOTO)
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 Berlin (ots) -
 
 Menschen in Ost- und West-Deutschland liegen bei der Kaufkraft
 überraschend nah beieinander. Im Schnitt haben Westdeutsche eine
 Kaufkraft von 1642 Euro und Ostdeutsche von 1538 Euro. Die Kaufkraft
 unterscheidet sich somit zwischen Ost und West um 104 Euro und damit
 weniger als die Kaufkraft von Stadtbewohnern (1533 Euro) und
 Landbewohnern (1654 Euro), die 121 Euro auseinander liegen. Auch bei
 der Armutsgefährdung (relative Kaufkraftarmut) ist der
 Ost-West-Unterschied mit einem Prozentpunkt (Stand 2016) relativ
 gering. Neuere Daten des Statistischen Bundesamtes deuten darauf hin,
 dass bei der Armutsgefährdung der Ost-West-Unterschied zuletzt sogar
 noch kleiner geworden ist.
 
 Das sind die zentralen Ergebnisse einer Analyse vom Institut der
 deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag der Initiative Neue Soziale
 Marktwirtschaft (INSM). Untersucht wurden regionale Kaufkraft und
 Armutsgefährdung basierend auf Daten aus dem Mikrozensus des
 Statistischen Bundesamtes (Forschungsdatenzentrum).
 
 Der INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr sagt: "Vor 30 Jahren
 lagen politisch und ökonomisch Welten zwischen Ost- und
 West-Deutschland. Wie gut die Einheit wirkt, zeigen die aktuellen
 Studienergebnisse. Darauf können wir gemeinsam stolz sein. In Zukunft
 müssen wir uns mehr um den Unterschied zwischen Stadt und Land
 sorgen, als um den zwischen Ost und West."
 
 Studienleiter Christoph Schröder erläutert zur Armutsgefährdung:
 "Die Menschen im Osten haben zwar niedrigere nominale Einkommen, das
 relativiert sich durch das niedrigere Preisniveau und wird durch die
 ausgeglichenere Einkommensverteilung weitgehend kompensiert."
 
 Die Analyse der Kaufkraft und Armutsgefährdung ist ein Auszug aus
 dem INSM-Teilhabemonitor 2019, der im kommenden Oktober
 veröffentlicht wird. Das bereits fertige Kapitel zur Kaufkraft und
 Armutsgefährdung finden Sie auf http://insm.de.
 
 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein
 überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.
 Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in
 Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche
 Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und
 Elektro-Industrie finanziert.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Pressesprecher INSM: Florian von Hennet,
 Tel. 030 27877-174;
 hennet@insm.de
 
 Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell
 
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