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BDI zum Besuch von Premierminister Johnson: Das Austrittsabkommen nochmal aufzuschnüren ist unverantwortlich

Geschrieben am 21-08-2019

Berlin (ots) - Zum Besuch von Premierminister Boris Johnson in
Berlin sagt BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang: "Das
Austrittsabkommen nochmal aufzuschnüren ist unverantwortlich"

- "Die Forderung des britischen Premierministers, das
Austrittsabkommen nochmal aufzuschnüren, ist unverantwortlich.
Die deutsche Industrie unterstützt die Bundesregierung und die
Europäische Kommission dabei, zum ausgehandelten Vertrag zu
stehen. Brüssel und London müssen die Weichen richtig stellen,
um den drohenden harten Brexit abzuwenden.

- Das Austrittsabkommen ist für die deutsche Wirtschaft von
riesengroßer Bedeutung. Unsere Unternehmen vertrauen auf
möglichst wenig Friktion im Außenhandel, stabile Verhältnisse an
den Außengrenzen und Sicherheit in Arbeitnehmerfragen. Nur die
Kommission ist fähig, dauerhaft sicherzustellen, dass an der
irischen Grenze Binnenmarktregeln eingehalten werden. Das
gelingt nur mit dem Backstop und liegt unmittelbar im Interesse
der deutschen Wirtschaft.

- Die Industrie hält es für falsch, dass in dieser sensiblen Phase
die bestehenden Sorgen in der Wirtschaft noch vergrößert werden.
Unseren Unternehmen bleibt jetzt nichts anderes übrig, als sich
weiterhin auf einen harten Brexit am 31. Oktober einzustellen."



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: Presse-Team@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell


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