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Erfolgreiches E-Learning: Darauf kommt es an

Geschrieben am 08-08-2019

Hamburg (ots) - Die allgegenwärtige Digitalisierung macht auch vor
Bildungsangeboten nicht halt. Doch digitale Lernmethoden eignen sich
nicht für jeden Inhalt gleichermaßen - und sie sind nicht alle gleich
gut. Worauf es bei der Auswahl ankommt, erläutert die
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
in der aktuellen Ausgabe ihres BGW magazins.

Flexibel, aber nicht planlos

Als E-Learning werden Lernmethoden bezeichnet, die digital
beziehungsweise online stattfinden. Das Lernen mit digitalen Medien
ermöglicht flexible Weiterbildung, unabhängig von Ort und Zeit und in
selbstbestimmtem Tempo. Es erfordert aber auch Disziplin und
Eigeninitiative. "Dass E-Learning sich einfach 'nebenbei' erledigen
lässt, ist ein Irrglaube", betont Stefanie Röhrich, die bei der BGW
den Bereich E-Learning leitet, und rät: "Auch diese Form des Lernens
benötigt Zeit und Raum: Die Teilnehmenden müssen für die
Bearbeitungszeit freigestellt werden und ungestört lernen können."

Gutes E-Learning ist interaktiv

Eine weitere Voraussetzung für den Lernerfolg ist die Qualität des
Angebots. Gutes E-Learning zeichnet sich insbesondere durch einen
hohen Grad an Interaktivität und Multimedialität aus. "Ein Mix aus
Lernprogrammen, Videos und E-Books oder Podcasts stimuliert mehrere
Sinne und der Lerneffekt wird verbessert", erläutert Röhrich. Bei der
Auswahl eines E-Learning-Angebots ist außerdem auf Folgendes zu
achten:

- Die Lernziele sind klar formuliert und werden vorab
kommuniziert.
- Die Inhalte sind verständlich und übersichtlich gegliedert.
- Die Zielgruppe wird klar benannt und direkt angesprochen.
- Die Bearbeitungsdauer pro Kapitel beträgt maximal 20 Minuten.
- Multimediale Elemente werden allein aus didaktischen Gründen
eingesetzt, um komplexe Inhalte zu erläutern.
- Es gibt zusätzliche Arbeitsmaterialien, auch zum Download.

Digitales ergänzt Präsenzseminare

Während sich einige Lerninhalte problemlos digital vermitteln
lassen, funktionieren andere Kurse nur im direkten Austausch mit
einem Dozenten oder einer Dozentin und anderen Lernenden. Besondere
Vorteile bietet das sogenannte "Blended Learning". Dabei wechseln
sich Präsenz- und Onlinephasen ab und ergänzen sich gegenseitig. Das
Lernen erstreckt sich so über einen längeren Zeitraum. Gerade bei
komplexen Themen trägt das zu einem nachhaltigen Wissensaufbau bei.

Zum Beispiel bringen sich die Teilnehmenden im "Blended Learning"
zunächst per E-Learning auf den gleichen Wissensstand, um das
Gelernte danach in einem Seminar praktisch anzuwenden und gemeinsam
Kompetenzen weiterzuentwickeln. Eine abschließende E-Learning-Phase
hilft dann, das Erlernte in den Alltag zu übertragen. "So erreichen
wir, dass Know-how nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auch
praktisch angewendet wird: Die Teilnehmenden eignen sich Wissen und
zugleich auch neue Verhaltensweisen an", sagt Röhrich. Deshalb eignet
sich die Methode auch gut für Arbeitsschutzthemen.

BGW-Lernportal jetzt noch übersichtlicher

Die BGW bietet ihren Mitgliedsunternehmen seit 2014 vielfältige
digitale Lernangebote zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit
an. Kürzlich wurde das BGW-Lernportal umfassend überarbeitet und
bietet nun in neuem Design eine übersichtlichere Struktur und
zusätzliche Servicefunktionen.

Das Lernportal wird fortlaufend ergänzt und ausgebaut. Zu finden
sind die Angebote unter www.bgw-lernportal.de.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch im BGW-Pressezentrum unter
http://www.bgw-online.de/presse. Dort finden Sie zudem weitere
aktuelle Meldungen und die Möglichkeit, diese per E-Mail-Service zu
abonnieren.

Über die BGW

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für
nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der
Wohlfahrtspflege. Sie ist für über 8,5 Millionen Versicherte in mehr
als 645.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre
Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim betrieblichen
Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie bei
einer Berufskrankheit gewährleistet sie optimale medizinische
Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihre
Versicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben
teilhaben können.



Pressekontakt:
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)
Torsten Beckel / Mareike Berger
Kommunikation
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
Tel.: (040) 202 07-27 14
E-Mail: presse@bgw-online.de

Original-Content von: Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, übermittelt durch news aktuell


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