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Unterschätzte Gefahr - Ablenkung am Steuer (AUDIO)

Geschrieben am 31-07-2019

Bonn (ots) -

Anmoderationsvorschlag: In den Sommerferien geht es für viele in
den Urlaub. Auf unseren Straßen ist eine ganze Menge mehr los als
sonst. Dazu ist es heiß, die Fahrten meist lang, man fährt durch
Gegenden, die man vielleicht nicht so gut kennt, quält sich durch
Staus und muss natürlich auch die Kinder auf der Rückbank bei Laune
halten. Wieso das nicht nur anstrengend, sondern auch brandgefährlich
sein kann, weiß Jessica Martin.

Sprecherin: Lange Fahrten, laute Musik, schlechtgelaunte Kinder,
mal eben kurz telefonieren oder das Navi programmieren:

O-Ton 1 (Bernd Engelien, 24 Sek.): "Das ist alles Ablenkung im
Straßenverkehr. Und dass das Unfallursache Nummer eins ist, das ist
bei Vielen noch nicht wirklich im Bewusstsein angekommen. In der
öffentlichen Wahrnehmung ist da in erster Linie Alkohol am Steuer
immer im Kopf, wenn es um Gefahren geht, genauso wie das zu schnelle
Fahren, aber die Unaufmerksamkeit des Fahrers ist in der Tat das
Unfallrisiko Nummer eins."

Sprecherin: Warnt Bernd Engelien von der DA Direkt Versicherung.

O-Ton 2 (Bernd Engelien, 19 Sek.): "Es gibt eine ganz aktuelle
Studie aus dem Nachbarland Österreich, und die belegt, dass Ablenkung
bei jedem dritten tödlichen Autounfall eine Rolle gespielt hat. Und
die Smartphone-Nutzung, die spielt dabei eine ganz besonders große
Rolle, denn sie ist hauptverantwortlich für die schlimmsten
Autounfälle."

Sprecherin: Denn auch der kurze Blick aufs Handy oder die ruckzuck
getippte Nachricht sind bereits zu viel.

O-Ton 3 (Bernd Engelien, 17 Sek.): "Schon wenige Sekunden
Ablenkung können in der Tat fatale Folgen haben: Erst kürzlich hat
ein Praxistest der DA Direkt Versicherung ergeben, es reichen schon
beispielsweise zwei Sekunden, wenn man bei Tempo 100 abgelenkt ist,
um dann 50 Meter im Blindflug zu fahren."

Sprecherin: Jetzt sind zwar die Gesetze verschärft worden, was die
Smartphone-Nutzung am Steuer betrifft, aber selbst die erhöhten
Bußgelder schrecken längst nicht alle ab - die Ablenkungsgefahr ist
nach wie vor groß.

O-Ton 4 (Bernd Engelien, 16 Sek.): "Zudem gibt es auch noch
andere, zwar legale, aber nicht minder gefährliche Ablenkungsquellen.
Das kann beispielsweise die Bedienung des Navigationsgeräts sein. Das
kann aber auch ein quengelndes Kind auf der Rückbank sein, oder eine
lebhafte Diskussion oder sogar ein Streit mit dem Beifahrer."

Sprecherin: Wichtig ist, dass sich jeder Fahrer bewusst macht,
welche Folgen eine - egal, wie kurze - Ablenkung haben kann.

O-Ton 5 (Bernd Engelien, 21 Sek.): "Und unser Tipp ist, wenn man
merkt, dass man nicht mehr so konzentriert ist, dass man sich durch
die Umgebung, insbesondere in der Ferienzeit vielleicht sogar - neue
Landschaften, Städte und Verkehrsführungen - abgelenkt fühlt, dann
sollte man einfach folgendes machen: Anhalten, aussteigen, sich ein
bisschen entspannen und wieder auf gute Gedanken kommen. Und dann
erst weiterfahren."

Abmoderationsvorschlag:

Ob Smartphone, Navi, schnell was essen oder quengelnde Kinder -
schon bei zwei Sekunden, die man abgelenkt ist, legt man bei Tempo
100 mehr als 50 Meter im Blindflug zurück.



Pressekontakt:
Zurich Gruppe Deutschland
Unternehmenskommunikation
Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Deutschland

Telefon +49 (0) 228 268 2725
Telefax +49 (0) 228 268 2809
bernd.engelien@zurich.com

Original-Content von: Zurich Gruppe Deutschland, übermittelt durch news aktuell


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