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Der Arzt in der App

Geschrieben am 31-07-2019

Nürnberg (ots) - Medizinische Beratung per App, Videochat oder
Telefon? Laut einer repräsentativen Umfrage der Nürnberger
Versicherung kommt das für jeden zweiten Deutschen in Frage. Doch wie
funktioniert eine Fernbehandlung? Und wie sicher sind die
Patientendaten bei der Onlineauskunft? Jürgen Hertlein, Leiter
Produkt- und Marktmanagement Kranken bei der Nürnberger, erklärt, was
es mit der Telemedizin auf sich hat.

Was ist Telemedizin und welche Vorteile bietet sie?

Telemedizin bedeutet einfach ausgedrückt Fernmedizin. Ärztliche
Beratungen und Behandlungen können dank ihr online, telefonisch oder
per App durchgeführt werden, ohne dass eine Praxis aufgesucht werden
muss - und das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Nutzen liegt
auf der Hand: Immerhin beschweren sich 24 Prozent der Deutschen
darüber, dass die Öffnungszeiten von Arztpraxen mit ihren
Arbeitszeiten kollidieren. Daneben können Menschen, die in ländlichen
Regionen leben und für die ein Arztbesuch mit einer langen Anfahrt
verbunden ist, das Angebot nutzen. Auch Urlauber, die im Ausland
plötzlich erkranken und beispielsweise eine medizinische Zweitmeinung
benötigen, profitieren von einer Fernbehandlung.

Wie läuft eine telemedizinische Beratung ab?

Der Prozess ist unkompliziert: Bei vielen Anbietern nimmt eine
medizinische Assistenz das Anliegen des Patienten auf und vermittelt
ihn an den entsprechenden Facharzt oder einen Allgemeinmediziner. Der
Kunde entscheidet, ob das Gespräch per Video, Chat oder Telefon
stattfindet. Zum vereinbarten Termin kontaktiert und berät ihn der
Arzt dann umfassend.

Ersetzt eine telemedizinische Behandlung einen Arztbesuch?

Telemedizin kann in vielen Fällen die Erstberatung beim Hausarzt
oder Facharzttermine ersetzen. Und alle beratenden Ärzte sind
selbstverständlich in Deutschland zugelassen. Bei starken oder
andauernden Beschwerden sollte aber weiterhin ein stationärer Arzt
aufgesucht werden. Auch in Notfällen muss unbedingt die 112 alarmiert
werden!

Wer kann eine telemedizinische Beratung nutzen?

Wenn die jeweilige gesetzliche oder private Krankenversicherung
mit einem entsprechenden Dienstleister kooperiert, werden die Kosten
von der Krankenversicherung übernommen. Ansonsten kann die
telemedizinische Beratung auch aus eigener Tasche bezahlt werden. Die
Nürnberger ist seit Januar Partner von TeleClinic. Jedem unserer
Kunden mit einer Krankenvollversicherung ist es möglich, die
telemedizinische Beratung kostenfrei zu nutzen.

Wie wird der Schutz meiner Daten sichergestellt?

Die Umfrage der Nürnberger zeigt: 7 Prozent der Befragten fürchten
bei einer telemedizinischen Behandlung um die Sicherheit ihrer Daten.
Diese Sorge nehmen wir ernst. Zunächst erhält daher nur der Kunde
Einsicht in seine Angaben. Möchte er aber Informationen mit einem
Arzt für eine Beratung oder eine Zweitmeinung teilen, kann er ihm
Zugriff darauf gewähren. Datensicherheit hat bei der Nürnberger
absolute Priorität: Unser Partner TeleClinic bietet ein vierstufiges
Sicherheitssystem. Alle Informationen werden mehrfach verschlüsselt
auf deutschen Servern gespeichert. Sie unterliegen dabei den gleichen
strengen Sicherheitsanforderungen wie im Onlinebanking.

Die Umfrage der Nürnberger Versicherung zur Telemedizin finden Sie
hier: https://nuernberger.news/telemedizin_umfrage



Pressekontakt:
Konstanze Schön
NÜRNBERGER Versicherung
Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg
Tel. 0911 531-7960, Fax 531-817960
presse@nuernberger.de
http://www.nuernberger.de

Original-Content von: NÜRNBERGER Versicherung, übermittelt durch news aktuell


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