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Unimog und G-Klasse: Gipfeltreffen der Gelände-Giganten Auf dem Gelände des G-Class Experience Center zeigen die beiden Legenden, was Offroad alles möglich ist MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN (AUDIO)

Geschrieben am 26-07-2019

Graz (ots) -

Anmoderation:

Wohl dem Autohersteller, der in seinem aktuellen Portfolio ein
Fahrzeug hat, das als Legende bezeichnet wird. Noch besser ist es,
wenn es deren gleich zwei gibt. So wie Mercedes-Benz mit dem Unimog
und der G-Klasse. Und wenn dann zu einem Event mit dem Namen "Unimog
meets G-Klasse" eingeladen wird, dann winkt ein echtes Abenteuer. Ort
ist das nagelneue G-Class Experience Center in Graz. Der künstlich
aufgeschüttete Berg bietet dort Berg- und Talfahrten mit bis 70 und
80 % Steigungen Und damit der Spaß auch ein bisschen Nervenkitzel
bringt, gibt es Strecken mit verschiedenen Untergründen: vom losen
Schotter über feinen Kies und festen Lehm über Wasserdurchfahrten bis
zu Felskletter-Passagen. Hier also sollen Unimog und G-Klasse zeigen,
dass sie im Gelände zur Höchstform auflaufen. Doch kann man zwei so
unterschiedliche Fahrzeuge überhaupt miteinander vergleichen? Karsten
Fuchs, im Unternehmen zuständig für die Special Trucks:

O-Ton Karsten Fuchs

Die Antwort heißt: 'Ja' und 'Nein'. Auf der einen Seite sind
natürlich beide Fahrzeuge in ihrer Klasse unerreicht in der
Geländefähigkeit. Sie sind Ikonen seit Jahrzehnten: Die G-Klasse seit
40 Jahren, der Unimog schon seit über 70 Jahren. Und trotzdem sind
sie natürlich sehr verschieden. (0:17)

Und weil wir schon beim knallgelben Unimog stehen, fängt die
Testfahrt auch mit dem an. Beim Einstieg wird klar: Das ist ein
Nutzfahrzeug, es geht ins Fahrerhaus ganz schön hoch. Aber das ist
kein Vergleich zu dem, was den Unimog auf dem eigens aufgeschütteten
Hügel erwartet:

O-Ton Karsten Fuchs

Jetzt fahren wir die 70 Prozent aufwärts. Das ist eine betonierte
Steigung hier. Wir machen einen niedrigen Gang rein. Und
Differenzialsperren zur Sicherheit, damit alle Räder stets Traktion
behalten. Wir fahren etwas schräg an, das Fahrzeug neigt sich nach
links zur Seite, sehr spektakulär. Mit ganz niedriger Drehzahl und
trotzdem sehr viel Drehmoment geht's jetzt bergauf. (0:23)

70 Prozent hört sich nicht nur viel an, es ist extrem. Aus dem
Fahrerhaus heraus ist nur noch der Himmel zu sehen. Aber der Unimog
klettert den Hang geradezu spielerisch hinauf. Möglich macht das der
zuschaltbare Allradantrieb mit Längs- und Quersperren sowie acht
Vorwärts- und sechs Rückwärtsgängen. Dieser "Master off the road"
bewältigt Steigungen bis zu 100 Prozent. Er kann sich bis zu 76
Prozent schräg legen und erreicht eine Watfähigkeit von bis zu einem
Meter zwanzig. Spätestens jetzt wird klar, warum dieses
Spezialfahrzeug überall dort zum Einsatz kommt, wo nichts mehr geht:
auf verschneiten Autobahnen, bei der Bergung Verletzter im unwegsamen
Gelände, bei Waldarbeiten auf tiefem Boden. Doch wer oben ist, muss
auch wieder runter. Und da kann es einem schon etwas mulmig werden.
Karsten Fuchs allerdings sitzt total entspannt am Steuer.

O-Ton Karsten Fuchs

Mit der Fußbremse bremsen muss man im Regelfall gar nicht. Es
genügt einfach, jetzt gegen die Motorbremse zu fahren und so das
Fahrzeug kontrolliert die 70 Prozent Steigung nach unten zu bewegen.
(0:13)

Der Unimog kann wirklich alles, er schafft die 80-prozentige
Steigung vorwärts und rückwärts, er kommt auf der glatten Betonpiste
genauso zurecht wie mit Kies- oder Geröllstrecke. Seit 70 Jahren
schon gibt es diesen Alleskönner und damit wird er schon 30 Jahre
länger gebaut als die Mercedes-Benz G-Klasse. Die feiert in diesem
Jahr aber auch schon 40. Geburtstag. Und auch sie muss jetzt zeigen,
was im extrem anspruchsvollen Gelände alles möglich ist. Mit Kurt
Tomberger, dem Leiter Projekte und Sonderfahrzeuge am Steuer, geht es
auf Berg- und Talfahrt:

O-Ton Kurt Tomberger

Wir haben da eine Steigung, die ist 80 Prozent. Die G-Klasse fährt
bis 100 Prozent. Theoretisch wäre noch ein bisschen mehr möglich,
aber das ist immer eine Frage der Traktion. (0:11)

Scheinbar mühelos schafft die G-Klasse diese Steigung. Kurt
Tomberger hält sogar mittendrin mal an. Möglich machen das der
serienmäßige Leiterrahmen und drei 100-Prozent-Differenzialsperren.
Mit der Geländeuntersetzung LOW RANGE kommt die G-Klasse nahezu
überall durch. Ihre Steigfähigkeit beträgt bei entsprechendem
Untergrund bis zu 100 Prozent, in Schräglagen von 35 Grad bleibt die
G-Klasse fahrstabil und mit einer Wattiefe von 70 cm sind auch
kleinere Wasserläufe ohne Schwierigkeiten durchfahrbar. Und genauso
gut, wie wir hoch gekommen sind, bringt uns die G-Klasse auch wieder
runter:

O-Ton Kurt Tomberger

Das ist jetzt eine Geröllstrecke mit losem Untergrund. Wir haben
das ABS abgeschaltet, wenn wir Differenzialsperren haben. Das heißt,
man kann einen Keil bremsen. Bei der neuen G-Klasse haben wir jetzt
eine Offroad Kamera, damit man - in solchen Situationen - im Prinzip
den Weg sieht, obwohl man quasi beim Rausschauen nichts mehr sehen
kann. (0:22)

Rund eine halbe Stunde hat die Geländefahrt mit G-Klasse und
Unimog gedauert. Spätestens jetzt ist klar, warum die beiden
Ausnahmekönner weltweit eine eingeschworene Fangemeinde haben. Beide
verfügen über höchste Robustheit und Langlebigkeit sowie über eine
enorme Variantenvielfalt, mit der fast jeder Kundenwunsch erfüllt
werden kann.

O-Ton Kurt Tomberger

Beides sind Spitzenprodukte für den Offroad. Die G-Klasse hat noch
mehr Vorteile Onroad, vor allem die neue G-Klasse. (0:09)

Abmoderation:

Bei so viel Talent und Können ist es kein Wunder, dass Unimog und
G-Klasse auch in Hollywood eine glänzende Figur machen: In den
Blockbustern "Jurassic World" und "Transformers: The Last Knight"
standen die zwei Ikonen sogar gemeinsam vor der Kamera.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Mercedes-Benz, Jenny Armbruster, 0711 17 77369
Mercedes-Benz, Henning Busch, 0711 17 58240
all4radio, Hermann Orgeldinger, 0711 3277759 0

Original-Content von: Mercedes-Benz, übermittelt durch news aktuell


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