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HPI-Bachelorpodium: Studierende präsentieren 13 innovative IT-Projekte

Geschrieben am 08-07-2019

Potsdam (ots) - Was hat eine Software mit der Bekämpfung von
Epidemien zu tun? Wie kann ein Zug schnell mit dem Bahnübergang
kommunizieren? Gibt es eine Lösung, um visuelle Elemente in
Programmcode einzubauen? Und wie kann die Zugangskontrolle in Zukunft
durch unser Verhalten gesteuert werden? Diesen und neun weiteren
Fragestellungen sind Studierendenteams der gemeinsamen
Digital-Engineering-Fakultät von Hasso-Plattner-Institut (HPI) und
Universität Potsdam zwei Semester lang nachgegangen. Ihre Ergebnisse,
die sie in Zusammenarbeit mit Unternehmen und öffentlichen
Einrichtungen erarbeitet haben, präsentieren die jungen Informatiker
am Donnerstag, dem 11. Juli, auf dem HPI-Bachelorpodium erstmals der
Öffentlichkeit.

Von 13:30 bis 17:30 Uhr stellen die gut 80 Studierenden ihre
Praxisprojekte mehr als 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft vor. Die Veranstaltung, die sich auch an Schüler, Lehrer
und Eltern richtet, wurde 2005 ins Leben gerufen und kann auf der
HPI-Videoplattform www.tele-task.de/live verfolgt werden.

Zu Gast werden auch führende deutsche und internationale
Unternehmen sein, die als Projektpartner mitgewirkt haben - darunter
Amazon, das Robert Koch-Institut, DB Systel, SAP und Industrial
Analystics. Jedes Studierendenteam hat für das Bachelorpodium eine
zehnminütige Präsentation vorbereitet, die das jeweilige Projekt
prägnant vorstellt.

Die Studierenden werden in dieser Reihenfolge folgende Arbeiten
präsentieren:

- einen Ansatz zur Prozessplanung in der Paketzustellung
- eine Möglichkeit, kommerziell lizenzierte Lernmaterialien
digital auf der Lernplattform HPI Schul-Cloud bereitzustellen
- ein System zur Steigerung der Effizienz in der DNA-Analyse
- eine Plattform, die Sachbearbeitern bei einfachen, sich
wiederholenden Aufgaben behilflich ist
- eine Cloud-Lösung zur Organisation von großen Bildsammlungen
- ein Verfahren, um mit Hilfe von maschinellem Lernen Objekte in
3D-Punktwolken zu erkennen
- eine Anwendung, mit der Wissenschaftler und Unternehmen ihre
Datenqualität verifizieren können

Nach einer Pause geht es in der zweiten Hälfte des
HPI-Bachelorpodiums um:

- eine Lösung, wie interaktive, visuelle Elemente in die
Programmierarbeit eingebunden werden können
- ein System zur Zugangskontrolle anhand von verhaltensbasierter
Authentifizierung
- eine Software, die den Einsatz von intelligenten
Transportsystemen verbessern soll
- eine Software, die es ermöglicht, anfassbare Modelle zu
erstellen und zu fertigen
- ein effizientes Kompressionsverfahren zur Verkleinerung von
großen Mengen Sensordaten
- ein System, das Werkzeuge zur Bearbeitung von Bildern und Videos
zur Verfügung stellt

Am Rande der Präsentationen erläutern die 13 Studierendenteams die
Ergebnisse ihres jeweiligen Projekts im persönlichen Gespräch und mit
Hilfe von Postern, die sie eigens für die Veranstaltung gestaltet
haben.

Hinweis an Redaktionen:

Die Veranstaltung findet am 11. Juli von 13:30 bis 17:30 Uhr auf
dem Campus Griebnitzsee, im Hörsaalgebäude, Prof.-Dr.-Helmert-Str.
2-3, in 14482 Potsdam statt.

Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter
presse@hpi.de an. Am Tag der Veranstaltung finden Sie unter folgendem
Link Presseinformationen und ein Foto zu jedem Projekt:
https://hpi.de/bachelorpodium.

Bachelorpodium - Ausweis der praxisnahen Ausbildung

Das Bachelorpodium des Hasso-Plattner-Instituts gibt es schon seit
2005. Seitdem präsentieren die Bachelorstudierenden in der Regel
gegen Ende des Sommersemesters die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte,
die sie in Teams von fünf bis acht Studierenden am Ende ihres
Bachelorstudiums absolviert haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester
lang - von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern angeleitet
- größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie
eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für
Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber
sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus dem In- und
Ausland.

Eine Übersicht über die laufenden Projekte gibt die HPI-Seite
https://hpi.de/studium/studienangebot/bachelor/bachelorprojekte.html.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering
(https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems
Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des
HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und
besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium
an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier
Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data
Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene
Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings
belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50
weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es
betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen
IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden
mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und
Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu
kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen
für alle Lebensbereiche.



Pressekontakt:
presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

Original-Content von: HPI Hasso-Plattner-Institut, übermittelt durch news aktuell


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