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Neues phoenix Format "bilder der geschichte"

Geschrieben am 27-06-2019

Bonn (ots) - Man sieht ein Pressefoto - und es geht einem nicht
mehr aus dem Kopf. Ein Foto, das berührt, das verstört oder das
Widerspruch provoziert. In dem neuen phoenix-Format "bilder der
geschichte" geht es um Fotos, die um die ganze Welt gehen und sie am
Ende verändern. Was ist das Besondere an diesen symbolträchtigen
Pressefotos, die Schlagzeilen machen, was lösen sie im Betrachter
aus? Wie werden sie zu ikonischen Bildern der Zeitgeschichte? Was
macht sie so eindringlich? Warum wirken sie über Länder- und
Sprachgrenzen hinweg?

"bilder der geschichte" ist das neue 15-minütige Sendeformat von
phoenix, das ein herausragendes Pressefoto in den Mittelpunkt stellt.
Neu bei phoenix ist auch Alice Brauner als Moderatorin. Die
renommierte Filmproduzentin, Journalistin und Autorin analysiert mit
ihren zwei Gesprächspartnern im Studio das Bild, seinen Hintergrund
und seine Wirkung.

Eine Besonderheit des neuen phoenix-Formats sind die Aspekte der
phoenix-User, die sich via facebook zu den Fotos äußern. Die
Gesprächssendung beschäftigt sich mit Fotos aus den vergangenen 30
Jahren, die schon jetzt eine zeitgeschichtliche oder sogar
historische Dimension haben - nicht selten sind dies Aufnahmen, die
durch ihre Veröffentlichung ein Umdenken angestoßen oder sogar einen
Wendepunkt in politischen oder gesellschaftlichen Hinsicht ausgelöst
haben.

Über die Entstehung des Bildes informiert ein kurzer
Hintergrundfilm. Ergänzend werden Meinungen von phoenix-Online-Usern
zu dem jeweiligen Foto eingeblendet und in die Studiodiskussion
eingebunden.

In der ersten Ausgabe spricht Alice Brauner mit dem
Medienwissenschaftler Norbert Bolz und der Spiegel-Korrespondentin
Susanne Koelbl über das Foto des kleinen syrischen Flüchtlingsjungen
Alan K., der 2015 tot am Strand der türkischen Küstenstadt Bodrum
lag. Durfte dieses hoch emotionale Foto aufgenommen und
veröffentlicht werden? Und welche Auswirkungen hatte seine
Veröffentlichung?

In einer weiteren Ausgabe analysiert Alice Brauner gemeinsam mit
dem Netzexperten Sascha Lobo und der NRW-Staatssekretärin für
Integration Serap Güler das Foto der Neuseeländischen
Ministerpräsidentin Jacinda Ardern, das sie - Kopftuch tragend - mit
muslimischen Angehörigen von Opfern des Christchurch-Attentats zeigt.
Dabei geht sie unter anderem der Frage nach, ob dies eine angemessene
Geste oder berechnende Inszenierung war?

Ein Pressebild, das für einen Sturm der Entrüstung gesorgt hat und
die Fußballer-Karriere von Mesut Özil in der deutschen
Nationalmannschaft gekostet hat, war die Dokumentation der
Trikot-Übergabe von Özil an den türkischen Staatspräsidenten Erdogan
im Vorfeld der Fußball Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Alice
Brauner spricht mit dem deutsch-türkischen Schauspieler Tayfun
Bademsoy und dem Sportjournalisten Dietrich Schulze-Marmeling über
Integration, Fußball und Meinungsfreiheit.

In einer weiteren Folge geht es um die Geste der 50 Staats- und
Regierungschefs, die Solidarität mit den Opfern des Anschlags auf
Charlie Hebdo demonstrieren sollte. Über den Vorwurf der Inszenierung
sowie die Hintergründe dieser Aktion, spricht Alice Brauner mit dem
langjährigen ARD-Korrespondenten Rolf-Dieter Krause und der
französischen Journalistin Cécile Calla.

Das Foto, das 2007 bei einem Treffen zwischen Angela Merkel und
Wladimir Putin im Kreml entstand, bot einigen Raum für
Interpretation. Warum der russische Präsident trotz der Angst vor
Hunden der Kanzlerin seinen schwarzen Labrador "Koni" ins Zimmer ließ
und was sich an den Gesten der beiden Staatschefs ablesen lässt,
bespricht Alice Brauner mit dem ehemaligen außenpolitischen Berater
Helmut Kohls und damaligen Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz
Horst Teltschik, sowie mit dem international renommierten Experten
für Körpersprache Stefan Verra.

Das Foto des Gipfeltreffens zwischen dem nordkoreanischen
Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump im Juni 2018
symbolisiert einen weltpolitischen Moment, mit dem Trump sich für den
Friedensnobelpreis bewerben und Nordkorea sich aus der
weltpolitischen Isolation bringen wollte. Alice Brauner bespricht
dieses Bild mit Eun-Jeung Lee, der Leiterin des Instituts für
Korea-Studien an der Freien Universität Berlin und dem amerikanischen
Unternehmer und Executive Director der "Republicans Overseas", George
Weinberg. Was wurde durch das Treffen tatsächlich bewirkt? Hat Trump
vielleicht sogar mehr verändert, als man ihm zutraut?

Zum Start der neuen Reihe zeigt phoenix am Sonntag, 30. Juni 2019,
um 13.00 Uhr vier Folgen des neuen Gesprächsformats mit Alice
Brauner.

Weitere Diskussionen über ausgewählte Welt-bewegenden Pressefotos
folgen im phoenix Sommerprogramm.

https://indd.adobe.com/view/5c989b73-43d1-40ca-a0bd-76150539cf66



Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell


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