| | | Geschrieben am 19-06-2019 Ans Netz gegangen: Deutschlands digitales Automobilwerk / e.GO, Vodafone und Ericsson starten mobile Datenvernetzung in der Produktion (FOTO)
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 Aachen (ots) -
 
 Modernste Automobil-Fertigung trifft modernste
 Mobilfunk-Technologie. Vodafone, die e.GO Mobile AG und Ericsson
 starten heute die mobile Datenvernetzung in der Produktion. Im Werk
 1, in dem die e.GO Mobile AG den Elektro-Kleinwagen e.GO Life
 fertigt, funkt ab sofort das Netz der Zukunft. Vodafone und der
 Technologiepartner Ericsson bringen die 5G-Technologien Mobil Edge
 Computing (MEC) und Network Slicing direkt in die Fabrik. Kleine
 Echtzeit-Rechenzentren (Mobile Edge Computing) verarbeiten die Daten
 ab sofort direkt in der Produktionshalle. Network Slicing schafft für
 e.GO zudem ein Netz nach Maß - exakt optimiert für die Anforderungen,
 die die Serienproduktion des kleinen Elektroautos stellt. Insgesamt
 36 kleine Mobilfunkantennen garantieren in der 8.500 Quadratmeter
 großen Produktionshalle hohe Bandbreiten von bis zu 10 Gigabit pro
 Sekunde und niedrige Latenzzeiten von wenigen Millisekunden. Die
 Kommunikation zwischen den Maschinen untereinander wird so noch
 schneller, die digitale Durchdringung der Produktionsprozesse höher
 und Arbeitsabläufe werden noch effizienter.
 
 "Daten sind wichtiger Treibstoff für die moderne
 Automobilproduktion" "Unsere Automobilindustrie braucht schnelles
 Netz. Direkt dort, wo die neusten und innovativsten automobilen
 Konzepte gebaut werden", so Vodafone Deutschland Chef Hannes
 Ametsreiter. "Daten sind ein wichtiger Treibstoff für die moderne
 Automobilproduktion. Umso wichtiger ist es, dass diese Daten die
 Produktionshalle nicht mehr verlassen."
 
 "Unser Werk 1, das Montage Werk für den e.GO Life, ist eine echte
 Industrie 4.0 Fabrik. Das heißt, sie ist informationstechnisch voll
 vernetzt. Die Konnektivität verknüpft die physische mit der digitalen
 Welt. Das 5G-Netz von Vodafone ermöglicht es uns, dass diese Abläufe
 in Zukunft noch schneller und sicherer in Echtzeit umgesetzt werden
 können. Zu jedem Zeitpunkt ist der Zugriff auf relevante
 Informationen gewährleistet und erlaubt sofortiges Eingreifen", so
 Prof. Günther Schuh, CEO der e.GO Mobile AG.
 
 Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart betonte bei der
 Eröffnung den Willen der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, den
 Leitmarkt für die nächste Mobilfunkgeneration 5G zu entwickeln.
 
 Gemeinsam mit der starken nordrhein-westfälischen
 Telekommunikationswirtschaft wolle die Landesregierung in diesem
 Zukunftsmarkt bundesweit eine Führungsrolle übernehmen.
 
 "Um die Innovationskraft von LTE und 5G dem Wirtschaftsstandort
 Deutschland zugänglich zu machen, ist industrie- und
 technologieübergreifende Zusammenarbeit der Schlüssel", so Stefan
 Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. "Das
 Aachener Ökosystem steht wie kaum eine andere Region in Deutschland
 für diese Form der Zusammenarbeit. Mit Innovationsschmieden wie dem
 Ericsson Eurolab, dem e.GO Werk 1 und Vodafones 5G Mobility Lab
 trifft die praktische Expertise von großen Wirtschaftsplayern auf die
 akademische Kompetenz rund um die RWTH Aachen."
 
 Modernes Netz speziell bereitgestellt für das e.GO-Werk Erstmals
 in Deutschland kommen in der Automobilproduktion die 5G-Technologien
 'Mobile Edge Computing' und 'Network Slicing' zum Einsatz.
 Transportfahrzeuge, Maschinen und Werkzeuge tauschen so nahezu in
 Echtzeit Informationen aus - über den aktuellen Standort, zum
 momentanen Batteriezustand oder zur geplanten Fahrroute.  Die moderne
 Mobilfunktechnologie, die Vodafone speziell und virtuell für das
 e.GO-Werk 1 bereitstellt (Network Slicing), verringert die
 Verzögerungszeit, mit der die Daten übertragen werden (Latenz), auf
 weniger als zehn Millisekunden.
 
 Automatische Identifizierung von Produktionsstoffen, Materialien
 und Fahrzeugen
 
 In der mobil vernetzten Produktion werden sämtliche
 Produktionsstoffe und -Materialien direkt nach der Anlieferung über
 eine spezielle RFID-Schnittstelle automatisch und berührungslos
 identifiziert und per Mobilfunk in Echtzeit im Onlinesystem verbucht.
 Mit der gleichen RFID-Technologie werden Fahrzeuge beim
 Produktionsstart erkannt. Entsprechend der Kundenwünsche beginnt nach
 der Identifizierung des Fahrzeugs der Montageprozess der
 erforderlichen Materialien und Software. Weil mit der
 Serienproduktion des e.GO Life auch die Zahl von Montagevorgängen und
 der Bedarf an Produktionsmaterialien zunehmen, müssen die Systeme
 zeitgleich immer mehr Daten verarbeiten. Um diese Datenmassen auch
 zukünftig sicher, zuverlässig und schnell zu bewältigen, benötigt es
 5G-Technologien.
 
 Autonome Transportsysteme lenken, bremsen und beschleunigen
 selbstständig
 
 Autonome Transportfahrzeuge (Automated guided vehicles) ersetzen
 die klassische Produktionslinie und befördern das Chassis des e.GO
 Life von Station zu Station. Ausgestattet mit Sensoren erfassen die
 Transportroboter eigenständig sämtliche Umgebungsinformationen. Weil
 die erfassten Daten direkt in der Produktionshalle in kleinen
 Echtzeit-Rechenzentren (Mobile Edge Computing) ausgewertet werden,
 gelangen sie per Mobilfunk in Echtzeit zurück zum Fahrzeug. Dieses
 passt, basierend auf den analysierten Daten, die Fahrtrichtung an,
 lenkt, bremst und beschleunigt selbstständig.
 
 Drehmomentwerkzeuge und Roboter wandern ins Netz
 
 Zukünftig soll mit autonomen Gabelstaplern und Kleinzügen auch der
 Materialtransport zwischen Lagern und Produktionshallen automatisiert
 werden. Zudem werden unter anderem Drehmomentwerkzeuge und Roboter
 per Mobilfunk ständig mit dem zentralen Leitsystem kommunizieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 e.GO Mobile AG
 Christine Häußler
 Public Relations
 Campus-Boulevard 30
 52074 Aachen
 T +49 241 47574-206
 presse@e-go-mobile.com
 
 Original-Content von: e.GO Mobile AG, übermittelt durch news aktuell
 
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