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850 Millionen Euro für Muttertagsgeschenke | Umfrage zeigt: So schenken Verbraucher

Geschrieben am 09-05-2019

Berlin (ots) - Sonntag ist Muttertag - für den Handel eine der
umsatzstärksten Zeiten des Jahres: 850 Millionen Euro geben
Verbraucher dieses Jahr für Geschenke zum Muttertag aus, wie eine
Studie des Handelsverbands Deutschland (HDE) zeigt, aus der die
Tageszeitung "Die Welt" heute Morgen exklusiv zitiert.* Doch wie
läuft das Geschäft zum Muttertag im Detail? Was und wo kaufen
Verbraucher ein? Und wie viel geben sie für Geschenke zum Muttertag
aus? Dieser Frage ist das Verbraucherforum mydealz.de nachgegangen
und hat 2.043 Verbraucher befragt.

Geschenke gehören für die meisten Verbraucher zum guten Ton: 72,3
Prozent der 2.047 von mydealz Befragten antworteten auf die Frage, ob
sie ihrer Mutter dieses Jahr etwas zum Muttertag schenken, mit einem
klaren "Ja". Frauen sind dabei etwas spendabler als Männer: Drei von
vier befragten Frauen (75,4 Prozent), aber nur 69,3 Prozent der
männlichen Verbraucher, gaben an, ihrer Mutter dieses Jahr etwas
schenken zu wollen.

Die Chancen, dass sich die Mutter auch über ein Geschenk freut,
stehen übrigens gut. Zwar antwortete nur jede siebte Mutter (13,9
Prozent) mit "Ja" auf die Frage, ob sie sich ein Geschenk zum
Muttertag wünsche. Ganze 65,9 Prozent der Mütter antworteten aber,
sie würden sich über ein Geschenk zum Muttertag freuen. Und nur jede
fünfte Mutter (21,2 Prozent) gab an, sich kein Geschenk zu wünschen.

Blumen und Pralinen sind die beliebtesten Geschenke

Bei der Wahl des Geschenks greifen Verbraucher zu Altbewährtem:
Blumen sind auch dieses Jahr mit deutlichem Abstand das meistgekaufte
Muttertagsgeschenk. Gut jeder zweite Verbraucher - 40,9 Prozent der
Männer und 63,2 Prozent der Frauen - schenken ihrer Mutter dieses
Jahr Blumen. Pralinen und Schokolade folgen bei Frauen (34,8 Prozent)
und Männern (18,6 Prozent) auf Rang zwei. Selbstgestaltete Präsente
(27,4 Prozent) vervollständigen bei den Frauen noch vor Parfüm (18,2
Prozent) die Top-3 der populärsten Muttertageschenke. Männer basteln
scheinbar weniger gerne: Parfüm (10,7 Prozent) liegt bei ihnen auf
dem dritten Rang der populärsten Präsente. Etwas Selbstgestaltetes
(Rang 4) möchten 7,3 Prozent der Männer ihrer Mutter schenken.

Und auch ein Blick auf die übrigen Ränge der Top-10 offenbart
wenig Überraschendes. Mode, Schmuck (jeweils 16,6 Prozent), Kosmetik
(16,2 Prozent) sowie Möbel oder Dekoartikel (12,7 Prozent), Tickets
für Veranstaltungen (10,1 Prozent) und Lebensmittel (6,5 Prozent)
finden sich bei den Frauen auf den Rängen fünf bis zehn der
meistgenannten Geschenke. Bei den Männern liegen hier Kosmetik (6,2
Prozent), Mode, Schmuck (jeweils 5,9 Prozent), Möbel und Dekoartikel
(4,1 Prozent) sowie Tickets für Veranstaltungen (3,9 Prozent) und
Haushaltsgeräte (3,4 Prozent).

Geschenke kaufen die meisten Verbraucher im klassischen Handel

Vom Muttertagsgeschäft profitieren vor allem klassische Händler.
Zumindest erklärten 55,3 Prozent der von mydealz befragten
Verbraucher, ihr Muttertagsgeschenk im stationären Handel zu kaufen,
während nur 44,7 Prozent der Befragten ihr Geschenk online bestellen
möchten. Frauen (57,0 Prozent) kaufen dabei etwas eher im klassischen
Handel als Männer (53,7 Prozent).

Weshalb der klassische dem Online-Handel im Muttertagsgeschäft den
Rang abläuft, lässt sich mit der Wahl der Geschenke erklären: Blumen
sind das meistgekaufte Geschenk und Blumenhändler folgerichtig die
meistfrequentierten Händler. 35,8 Prozent der Männer und immerhin
noch 30,3 Prozent der Frauen kaufen ihr Muttertageschenk beim
Blumenhändler. Von allen Händlern stehen Floristen im
Muttertagsgeschäft damit am höchsten in der Gunst der Verbraucher.

Ähnlich beliebt sind einzig Online-Marktplätze, bei denen jede
vierte Frau (24,4 Prozent) und jeder vierte Mann (24,7 Prozent) ihr
Muttertagsgeschenk kaufen möchten. Marktplätze wie Amazon, eBay,
Rakuten und Real.de laufen damit Online-Shops den Rang ab, bei denen
18,6 Prozent der weiblichen und 21,6 Prozent der männlichen Befragten
ihr Geschenk kaufen wollten.

Im klassischen Handel rangieren Kaufhäuser (14,7 Prozent der
Frauen, 7,0 Prozent der Männer) und Supermärkte (10,8 Prozent der
Frauen, 9,2 Prozent der Männer) weit hinter Blumenhändlern, aber noch
deutlich vor Juwelieren, bei denen jeweils 1,3 Prozent der befragten
Frauen und Männer ihr Muttertagsgeschenk kaufen wollten. Und auch auf
die berüchtigten "Blumen von der Tanke" wollen am Muttertag zumindest
einige Männer nicht verzichten. Keine Frau, aber 0,4 Prozent der
Männer erklärten, an der Tankstelle ein Geschenk für ihre Mutter
kaufen zu wollen.

Jeder Sechste gibt mehr als 40 Euro aus

Frauen und Männer unterscheiden sich auch in ihrer
Ausgabebereitschaft - zumindest, wenn's um die eigene Mutter geht.
Männer scheinen hier insgesamt etwas spendabler zu sein als Frauen.
Zumindest erklärten 3,6 Prozent der von mydealz befragten Männer,
aber nur 2,3 Prozent der Frauen für ihr Muttertageschenk mehr als 100
Euro ausgeben zu wollen. Und mehr als 40 Euro möchte sogar jeder
fünfte Mann (18,5 Prozent), aber nur jede siebte Frau ausgeben (15,3
Prozent).

Männer wie Frauen greifen beide meistens aber eher zu günstigeren
Geschenken. So geben 84,7 Prozent der Frauen und 81,6 Prozent der
Männer, der Umfrage zufolge, dieses Jahr weniger als 40 Euro für
Muttertagsgeschenke aus. 20 bis 40 Euro haben 29,6 Prozent der Frauen
und 31,5 Prozent der Männer einkalkuliert. Mit Ausgaben zwischen 10
und 20 Euro rechnen jeweils gut vier von zehn Frauen (44,3 Prozent)
und Männern (43,7 Prozent). Und jede zehnte Frau (10,8 Prozent) sowie
6,3 Prozent der Männer planen sogar, weniger als zehn Euro
auszugeben.

Online-Käufer sind etwas spendabler

Dass sich neben dem Geschlecht auch das Medium auf die
Ausgabebereitschaft auswirkt, zeigt ein Vergleich der Ausgaben im
klassischen Handel und Internethandel. "Online" kaufen zwar weniger
Verbraucher ein. Sie geben bei Online-Shops und -Marktplätzen aber
etwas mehr Geld aus als bei klassischen Händlern: Mit 1,9 Prozent
wollen fast doppelt so viele Befragte online mehr als 100 Euro
ausgeben als im klassischen Handel (1,1 Prozent). Und weniger als
zwanzig Euro wollten nur 18,7 Prozent der Online-Käufer, dafür aber
jeder dritte Verbraucher (33,9 Prozent) ausgeben, der sein
Muttertageschenk im klassischen Handel kauft.

Besonders stark ist der Trend zum Online-Shopping bei weiblichen
Verbrauchern ausgeprägt. Für mehr als 100 Euro wollten 1,6 Prozent
der befragten Frauen online, aber nur 0,7 Prozent im klassischen
Handel einkaufen. Weniger als 20 Euro haben hingegen 37,5 Prozent der
Frauen eingeplant, die ihr Geschenk im klassischen Handel kaufen,
während online nur jede sechste Frau (17,6 Prozent) so wenig ausgeben
möchte. Bei Männern schwankt die Ausgabebereitschaft nicht so stark.
Mehr als 100 Euro geben 1,5 Prozent der Männer im klassischen Handel
und 2,2 Prozent im Online-Handel aus. Für weniger als zwanzig Euro
wollten indes 30,3 Prozent der Männer ein Muttertageschenk im
stationären Handel kaufen, aber nur 19,7 Prozent online.

* Die Welt, "Das Geschäft mit dem Muttertag": http://ots.de/UUUsAD

Bildmaterial zur freien redaktionellen Verwendung finden Sie hier:
https://www.dropbox.com/home/Infografik_Muttertag_mydealz

Hinweis zur Methodik:

Die obenstehenden Aussagen und Ergebnisse sind das Resultat einer
Umfrage, die das Verbraucherforum mydealz im Zeitraum vom 9. bis zum
15. April 2019 mithilfe des Marktforschungsunternehmens Surveymonkey
durchgeführt hat. Insgesamt befragte mydealz.de 2.047 Verbraucher zu
ihrem Konsum- und Geschenkverhalten rund um den Muttertag.

Über mydealz (www.mydealz.de):

mydealz (www.mydealz.de) wurde im Jahr 2007 von Fabian Spielberger
als Blog gegründet und ist heute mit 50,9 Millionen Kontakten pro
Monat die größte Social-Shopping-Plattform. 6,7 Millionen Konsumenten
(Unique User) nutzen mydealz, um Angebote einzustellen, zu
diskutieren und zu bewerten und so Produkte zu den besten Konditionen
am Markt zu finden. Seit 2014 ist mydealz Teil der Pepper.com-Gruppe,
die als weltweit größte Shopping-Community 25 Millionen Verbraucher
pro Monat erreicht und 12.000 Kaufentscheidungen pro Minuten
beeinflusst. Zu Pepper.com zählen neben mydealz die Plattformen
Chollometro (Spanien), Dealabs (Frankreich), DesiDime (Indien),
hotukdeals (Großbritannien), nl.pepper.com (Niederlande), Pelando
(Brasilien), Pepper.pl (Polen), Pepper.ru (Russland), Preisjäger
(Österreich) und Promodescuentos (Mexiko).



Pressekontakt:
Pepper Media Holding GmbH
Michael Hensch
Public Relations & Communications Manager
E-Mail: michael@pepper.com
Telefon: +49 176 633 47 407

Original-Content von: Pepper Media Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell


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