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Tabuthema Pille Danach: Frauen erleben Unsicherheit, Angst und Zweifel / #MeinMorgenDanach - neue Aufklärungskampagne schließt Wissenslücken rund um Notfallverhütung (FOTO)

Geschrieben am 01-04-2019

Bochum (ots) -

- Nur knapp über 60% aller Frauen zwischen 16 und 39 Jahren kennen
das Notfallverhütungsmittel die Pille Danach (1)
- Kampagne #meinmorgendanach ermutigt, klärt auf und informiert
Frauen rund um das Thema Pille Danach

Sarah L. ist 23 Jahre alt (2) , als sie mit ihrem neuen Freund
einen Verhütungsunfall hat: Das Kondom ist gerissen. Die Auswirkungen
werden ihr allerdings erst am nächsten Morgen bewusst. Sie ruft ihre
beste Freundin an, erzählt ihr alles und fragt um Rat. Schnell ist
klar: Sarah muss sofort in die Apotheke, um sich die Pille Danach zu
besorgen und somit eine mögliche Schwangerschaft zu verhindern.
Voller Sorge macht sie sich auf den Weg in die nächste Apotheke, wo
sie beschämt ihre letzte Nacht schildert. Die Apothekerin hört sich
die Geschichte an, mustert Sarah dabei skeptisch: "Ich hatte letzte
Nacht Sex mit einem Mann. Das Kondom ist gerissen und weil ich selbst
grad nicht zusätzlich verhüte, habe ich Angst schwanger zu werden.
Dass möchte ich auf keinen Fall."

Die Apothekerin stellt einige Fragen, u.a. zum genauen Zeitpunkt
des letzten Geschlechtsverkehrs, einer vorherigen Schwangerschaft
oder weiteren einzunehmenden Medikamenten. Sarah beantwortet alles,
fühlt sich in der Situation aber sehr unwohl. Die Apothekerin reicht
ihr die Pille Danach zusammen mit einem Glas Wasser zur direkten
Einnahme. Anschließend fährt Sarah mit einem komischen Gefühl nach
Hause.

Nach zwei Wochen voller Unsicherheit, dass sie vielleicht doch
schwanger sein könnte, bekommt Sarah ihre Periode.

Lieber nachträglich verhüten als ungewollte Schwangerschaft
riskieren

So wie Sarah ergeht es vielen Frauen in Deutschland. Sie haben
einen Verhütungsunfall. Sarah war das Risiko in dieser Situation
schwanger zu werden bewusst. Sie vertraute sich einer Freundin an und
ging in die Apotheke, um sich die Pille Danach zu besorgen - auch
wenn dieser Schritt sie einige Überwindung gekostet hat. Ein Schritt,
den viele Frauen in einer solchen Situation nicht gehen:

So kennen 4 von 10 Frauen nicht ihre Möglichkeiten bei einer
Verhütungspanne. Das heißt nur knapp über 60% aller Frauen zwischen
16 und 39 Jahren wissen, dass es das Notfallverhütungsmittel die
Pille Danach gibt.(3) Zu viele Frauen, die sich die Möglichkeit auf
ein selbstbestimmtes Leben nehmen.

"Sex und Verhütung sind nach wie vor Tabuthemen. Wir möchten
dieses Tabu brechen und offen über diese Themen sprechen, sie
normalisieren", erklärt Martina Gripp, Marketingleiterin der HRA
Pharma Deutschland GmbH.

Es gibt viele Gründe, warum nicht jede Frau wie Sarah nach einer
Verhütungspanne in die Apotheke geht, um sich die Pille Danach zu
holen. Unsicherheit, Angst und Zweifel gehören dazu, aber auch
Unwissenheit eine Verhütungspanne überhaupt als diese zu erkennen
sowie hartnäckige Mythen um die Pille Danach können zu einer
Fehlentscheidung führen: So kommen zu viele Frauen, die sich in einer
ähnlichen Situation wie Sarah wiederfinden, nicht mit einem bloßen
Schrecken davon, sondern werden ungewollt schwanger.

Sarah K., Apothekerin aus Wiesbaden, ist sich ihrer wichtigen
Rolle als oft erste Ansprechpartnerin nach einer Verhütungspanne
bewusst. "Frauen kommen häufig verunsichert zu mir in die Apotheke
und fragen nach der Pille Danach. Wir empfangen sie mit Verständnis
und bieten an, das Beratungsgespräch in einem separaten Raum zu
führen. Ein paar intime Fragen müssen wir stellen, um die Situation
beurteilen zu können. Uns ist auch wichtig, dass unsere Kundinnen
verstehen, dass die Pille Danach gut verträglich ist und keine
Hormonbombe ist. Das Risiko einer Schwangerschaft ist sehr gering,
vor allem wenn sie schnell nach der Verhütungspanne zu uns kommen."

#meinmorgendanach: Aufklärung, Wissen und Empowerment

"Keine Frau muss ungewollt schwanger werden. Und sie braucht sich
nach einem Verhütungsunfall auch nicht schämen oder fragen, ob sie
etwas falsch gemacht hat. So etwas kann jedem passieren", so Martina
Gripp. Genau diese Botschaft soll die neue Aufklärungs- und
Empowerment Kampagne von HRA Pharma verbreiten. Frauen werden oft
noch von der Gesellschaft stigmatisiert, tragen die Hauptlast. Sie
werden für etwas verurteilt, bevormundet und beschämt, dass in den
meisten Fällen ein Unfall ist. "Ein Unfall, der aus den Handlungen
zweier Menschen hervorgeht, und nicht nur von ihnen allein verursacht
wird", ergänzt Gripp. Nur wenn Frauen ihre Möglichkeiten kennen,
können sie die für sie richtige, selbstbestimmte Entscheidung
treffen: Ob sie schwanger werden möchten oder nicht. Hier setzt
#meinmorgendanach an. Die Aufklärungskampagne beschreibt die
Situation nach einer Verhütungspanne, einer unruhigen Nacht, dem
unguten Gefühl, ob man schwanger sein könnte oder nicht - weil das
alles so nicht geplant war. Er holt die Frauen ab, bestärkt und
informiert sie gleichzeitig.

#meinmorgendanach: der Film und Pille Danach Informationen

Der Film zur Kampagne #meinmorgendanach ist unter
https://pille-danach.de/meinmorgendanach zu finden und ist
Kernelement der Kommunikationsmaßnahmen wie z.B. Influencer
Relations.

Die Webseite Pille Danach bietet Frauen Informationen und wichtige
Fakten zur Pille Danach wie auch zu allgemeinen Themen rund um Sex
und Verhütung.

Chatbot "Ella" unterstützt die Nutzerinnen 24h täglich auf der
Pille Danach Webseite und navigiert sie zu den relevantesten
Informationen zur Pille Danach sowie in einer Notfallsituation in die
Apotheke oder direkt zum Frauenarzt.

Für zusätzliche Informationen rund um Mythen und Fakten über die
Pille Danach und die Pressemitteilung laden Sie sich die Dokumente
über folgenden Link herunter:
https://fileshare-emea.bm.com/fl/m30nYmCODV

(1)Repräsentative Emnid-Befragung zur Bekanntheit der Pille Danach,
im Auftrag von HRA Pharma, Dezember 2018
(2)Fiktive Person
(3)Repräsentative Emnid-Befragung zur Bekanntheit der Pille Danach,
im Auftrag von HRA Pharma, Dezember 2018

Über HRA Pharma

HRA Pharma ist ein innovatives Unternehmen im Bereich Consumer
Healthcare und entwickelt sowie vermarktet Produkte in der
Selbstmedikation für Menschen weltweit. In seinen Anfängen widmete
sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Paris primär dem Thema
Frauengesundheit und hat sich so über die Jahre zu dem führenden
europäischen Anbieter von Notfallkontrazeptiva entwickelt. Die HRA
Pharma Deutschland GmbH wurde 2008 als eine von mehreren
Niederlassungen in ganz Westeuropa gegründet und bedient neben
Deutschland auch den österreichischen Markt.



Pressekontakt:
Jennifer Hildebrandt
BCW (Burson Cohn & Wolfe)
Telefon: +49 (0) 40 808016-131, jennifer.hildebrandt@bcw-global.com

Original-Content von: HRA Pharma Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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