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Mehr als die Hälfte der Deutschen nutzt ihre persönlichen Geräte für elementare HR-Verwaltungsaufgaben (FOTO)

Geschrieben am 28-03-2019

Frankfurt (ots) -

Über die Hälfte (56 %) der deutschen Angestellten erledigen
elementare HR-Verwaltungsaufgaben auf eigenen anstatt auf
Arbeitsgeräten. Das ergab eine Umfrage von SD Worx, einem der
führenden Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen
Gehaltsabrechnung und HR. Das Unternehmen untersuchte Anfang dieses
Jahres das Ausmaß der Digitalisierung am Arbeitsplatz. Auch zeigte
sich, dass die durchschnittliche Anzahl der grundlegenden Aufgaben
der Personalverwaltung, die online erledigt werden können, 31 Prozent
beträgt.

Die Umfrage zeigte, dass Berufs- und Privatleben der Angestellten
zunehmend verschmelzen. Tatsächlich reichen 76 Prozent der
Mitarbeiter Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen über ihre eigenen
Geräte ein. Dies ist damit die beliebteste Aufgabe, die mithilfe
persönlicher Geräte erledigt wird. Der Antrag auf krankheitsbedingte
Abwesenheit (74 %) und die Reservierung eines Parkplatzes am
Arbeitsplatz (61 %) folgten auf Platz zwei und drei. Im Vergleich
dazu wird die Spesenabrechnung (43 %) am seltensten über ein
persönliches Gerät übermittelt.

Wenig überraschend: Nachwuchskräfte nutzen lieber persönliche
Geräte

Die Verwendung eines persönlichen Geräts für Verwaltungsaufgaben
am Arbeitsplatz ist bei Mitarbeitern unter 30 Jahren weitaus
verbreiteter. Regelmäßige Aufgaben wie die Reservierung eines
Parkplatzes und das Einreichen einer Krankmeldung (je 80 %) werden
von Personen in dieser Altersgruppe auf eigenen Tablets, Laptops oder
Smartphones erledigt. Selbst die am wenigsten beliebte Aufgabe für
Personen unter 30 Jahren, Bescheinigungen wie Urlaubsnachweise,
Berechtigungsnachweise, Geburtsurkunden oder dergleichen
einzureichen, wird von 44 Prozent auf dem eigenen Gerät erledigt.
Folglich ist es bei den über 50-Jährigen deutlich wahrscheinlicher,
dass sie für solche Aufgaben ein Arbeitsgerät verwenden. In dieser
Altersgruppe fordern beispielsweise 64 Prozent in der Regel eine
Änderung der Arbeitszeit auf einem Arbeitsgerät an, gegenüber nur 39
Prozent bei den unter 30-Jährigen.

Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen

"Privat- und Berufsleben vermischen sich zunehmend. In unserem
Unternehmen gibt es keine Nine-to-five-Mentalität. Wir nutzen unsere
persönlichen Geräte zur Kommunikation mit unseren Kollegen über Apps,
die wir auch privat nutzen. Darüber hinaus ist mehr Flexibilität
gefragt, sowohl von unseren Mitarbeitern als auch vom Unternehmen
selbst. Der Digital Assistant von SD Worx unterstützt diese
Interaktion. Einen Tag von zu Hause arbeiten oder ein paar Stunden
Urlaub anfordern und genehmigen oder sich krankmelden: Dies ist alles
im Handumdrehen möglich. Gleichzeitig wird der Verwaltungsaufwand für
unsere Personalabteilung dadurch reduziert", bestätigt Lore Berden,
HR-Managerin bei GfK.

Dr. Mark Eger, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei SD Worx
Deutschland, erläutert: "Da die Technologie in unserem Privatleben
immer mehr verankert ist, ist es nicht verwunderlich, dass die
Grenzen zwischen persönlichen und Arbeitsgeräten zunehmend
verschwimmen. Die Nachfrage variiert zwar von Land zu Land und
zwischen den Altersgruppen. Allerdings müssen Unternehmen ihren
Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, so zu arbeiten, wie, wann und wo
es für sie am besten passt - sofern die Arbeit dies zulässt
natürlich. Wenn sich Arbeitgeber bemühen, das Privat- und Berufsleben
ihrer Mitarbeiter zu erleichtern und Erwartungen zu erfüllen, steigt
die Motivation und Loyalität der Angestellten."

Über die Umfrage

Die Europe-LTD-Umfrage ist ein Fragebogen zu 100 arbeitsbezogenen
Aspekten, die für die Zufriedenheit, Motivation, Beteiligung und das
Engagement der Mitarbeiter relevant sind. Seit 2009 wird die Umfrage
jährlich unter 2.500 belgischen Mitarbeitern unter dem Namen NV
Belgium durchgeführt. Aufgrund des internationalen Wachstums
erweiterte SD Worx diese Studie im Jahr 2017 auf Deutschland,
Frankreich, die Niederlande, Österreich und das Vereinigte
Königreich. Sie umfasst jeweils 500 Mitarbeiter.

Die Stichprobe ist repräsentativ für die einzelnen lokalen
Arbeitsmärkte, mit der gleichen Zusammensetzung in Bezug auf Status
(Arbeiter, Büroangestellte und Beamte), Geschlecht, Region,
Arbeitsmodell, Sprache, Bildungsgrad und Unternehmensgröße wie bei
der Erwerbsbevölkerung in den betreffenden Ländern.



Pressekontakt:
Kimon Xynias
kx@freunde-agentur.de

Original-Content von: SD Worx, übermittelt durch news aktuell


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