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Umfrage zur E-Mobilität in Deutschland: Fast jeder Fünfte würde elektrisch fahren (VIDEO)

Geschrieben am 21-03-2019

Berlin (ots) -

Wenn es um E-Mobilität geht, ist die Bevölkerung in Deutschland
durchaus optimistisch: Laut einer repräsentativen Umfrage von infas
quo im Auftrag der EURO Kartensysteme (349 Personen zwischen 16 und
69 Jahren) gehen zwei Drittel (69 Prozent) der Befragten davon aus,
dass sich der Anteil der E-Autos in den nächsten fünf Jahren erhöhen
wird - knapp ein Fünftel (19 Prozent) würde sich beim nächsten
Autokauf sogar für ein reines E-Auto entscheiden. Der Wille der
Nutzer ist somit da. Jedoch gibt es noch Hürden zu überwinden: Das
Bezahlen an der E-Ladesäule ist eine davon. Oft ist unklar, wie an
der nächsten freien Säule denn tatsächlich bezahlt werden kann. Für
den Endkunden ist dies ein wahrer Bezahldschungel. Dabei könnte es so
einfach sein und laut Umfrage gibt es hierzulande einen klaren
Favoriten: 61 Prozent fänden das Bezahlen mit der girocard an der
Ladesäule sehr gut. Dabei handelt es sich um ein offenes System, das
keine vorherige Anmeldung benötigt und für jeden sofort zu verwenden
ist.

Wenn es um den Autokauf geht, vollzieht sich in Deutschland
aktuell ein Wandel. Noch fahren nach eigenen Angaben erst zwei
Prozent ein E-Auto. Doch auch wenn sich nach wie vor eine Mehrheit
(63 Prozent) sicher oder sehr sicher für einen Benziner entscheiden
würde, ziehen einige die neuen Antriebe nun durchaus ins Kalkül. Beim
Autokauf innerhalb der nächsten 12 Monate denken bereits 21 Prozent
über ein rein elektrisch betriebenes Auto nach. Ein Plugin-
Hybridfahrzeug würden sich 15 Prozent anschaffen.

Der Wille bei den Bürgern ist da, dennoch gibt es Hürden zu
überwinden: Die größten Hemmschwellen bei der Anschaffung eines
Elektroautos sind in den Augen der Befragten zu hohe
Anschaffungskosten (53 Prozent), zu geringe Reichweite (29 Prozent)
und schlechte Ladesäuleninfrastruktur (19 Prozent). Nur etwa 10
Prozent der Bürger sind der Meinung, dass es genügend Ladesäulen
gibt.

Die Frage nach der Umweltbilanz wird zur Generationenfrage

Die größte Motivation für die Anschaffung eines Elektroautos wären
für die Befragten günstigere Anschaffungskosten (29 Prozent), eine
höhere Reichweite, beziehungsweise bessere Akkus (22 Prozent) sowie
eine bessere Umweltbilanz (22 Prozent). Letztere ist vor allem für
die jüngere Generation ausschlaggebend: Bei den Befragten bis 29
Jahre ist die Umwelt die größte Motivation (45 Prozent), während die
Generation über 60 Jahren sich eher für ein Elektroauto entscheiden
würden, wenn die Reichweite erhöht würde (26 Prozent).

Hemmnis Bezahlinfrastruktur

Zum erfolgreichen Ausbau der E-Mobilität gehört es auch, den Tank-
und Bezahlvorgang so bequem wie möglich zu gestalten - ein Faktor,
der im Vergleich zu anderen Herausforderungen wie den
Anschaffungskosten vergleichsweise leicht zu meistern ist. Bisher
erfolgt die Bezahlung und Abrechnung an der Säule jedoch oft über
diverse Apps oder RFID-Karten der eigenen Stromanbieter - meist nur
mit vorheriger Anmeldung an einem System. Über alle Altersgruppen
hinweg wird deshalb die Möglichkeit begrüßt, an der Säule über die
girocard zu bezahlen. 61 Prozent fänden diese Lösung sehr gut und
würden sie auf jeden Fall nutzen. Könnten die Befragten frei wählen,
dann würde über die Hälfte (52 Prozent) am liebsten mit der girocard
und Abbuchung vom Konto an der E-Ladesäule bezahlen. Kein Wunder,
können sie damit die gewohnte Bank- und Sparkassenkarte direkt
nutzen, die ohnehin im Geldbeutel einen festen Platz hat. Das sonst
an Automaten übliche und beliebte Bezahlmittel Bargeld wünschen sich
dagegen nur 19 Prozent, ebenso wie die Kreditkarte (17 Prozent).

Damit die Elektromobilität erfolgreich wird und diese Hürden
überwunden werden, ist sicherlich noch einiges zu tun. Den
Bezahlvorgang an der Säule so benutzerfreundlich wie möglich zu
gestalten, ist vielleicht nur ein kleiner, sicherlich aber ein
wichtiger Baustein. Tatsächlich scheint die Generation "E-Mobility"
schon längst im Bezahlen 2.0 angekommen zu sein. Für sie ist sicher:
Elektronisches Bezahlen passt einfach gut zum elektrischen Fahren.

Eine druck-geeignete Grafik finden Sie unter: http://ots.de/ruwaws

Zur Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.

Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V. mit Sitz in Berlin
versteht sich als Netzwerk für Unternehmen und Institutionen, die die
bargeldlosen Bezahlverfahren der Deutschen Kreditwirtschaft
akzeptieren oder die hierfür notwendige Infrastruktur bereitstellen.
Sie bündelt die Interessen ihrer Mitglieder und vertritt sie
gegenüber Politik und Medien. Der Verein recherchiert neue
Einsatzmöglichkeiten, initiiert Pilotprojekte und unterstützt
bestehende Aktivitäten seiner Mitglieder, insbesondere in den
Bereichen Marketing, Public Relations und Public Affairs. Bereits
seit dreizehn Jahren beschäftigt sich die Initiative Deutsche
Zahlungssysteme e.V. mit dem Bezahlen in Deutschland.

Zu den Bezahlverfahren

Mehr als 100 Millionen girocards von Banken und Sparkassen gibt es
in Deutschland - fast jeder Bürger hat sie in der Tasche. Immer mehr
Banken und Sparkassen ermöglichen ihren Kunden mit der girocard als
Deutschlands meist genutzter Debitkarte den neuen, komfortablen
Service des kontaktlosen Bezahlens mit Karte und Smartphone.
Weiterhin sind auch die Prepaid-Systeme GeldKarte (kontaktbehaftet)
und girogo (kontaktlos) weit verbreitete Funktionen auf der girocard.

Weitere Informationen finden Sie unter www.Initiative-DZ.de



Pressekontakt:

Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.
Anne Ausfelder
Tel.: 030 - 21 23 42 2 - 71
Fax: 030 - 21 23 42 2 - 99
anne.ausfelder@initiative-dz.de

Original-Content von: EURO Kartensysteme GmbH, übermittelt durch news aktuell


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