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Umsatzmilliardäre erwirtschafteten knapp ein Drittel aller Umsätze

Geschrieben am 15-03-2019

Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2017 meldeten 551 Unternehmen im Rahmen
der Umsatzsteuer-Voranmeldung einen Umsatz von jeweils mehr als 1
Milliarde Euro an. Das waren 35 Unternehmen mehr als 2016. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, kamen die
Umsatzmilliardäre auf Lieferungen und Leistungen im Wert von 2,0
Billionen Euro. Dies entspricht 31,9 % der Umsätze aller
steuerpflichtigen Unternehmen.

Insgesamt gaben im Jahr 2017 rund 3,3 Millionen Unternehmen
Umsatzsteuer-Voranmeldungen mit einem voraussichtlichen Umsatz in
Höhe von fast 6,4 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) ab. Der Wert der
Lieferungen und Leistungen (Umsatz) stieg damit gegenüber 2016 um 4,5
% an. Die Zahl der steuerpflichtigen Unternehmen blieb hingegen fast
konstant (+0,01 %). Die aus den angemeldeten Umsätzen resultierenden
Umsatzsteuer-Vorauszahlungen summierten sich 2017 auf 171 Milliarden
Euro (+2,2 % gegenüber 2016).

Die mit Abstand höchsten Umsätze wurden im Verarbeitenden Gewerbe
(rund 2,2 Billionen Euro) und im Handel einschließlich Instandhaltung
und Reparatur von Kraftfahrzeugen (rund 2,0 Billionen Euro)
angemeldet. Zusammen erzielten diese Bereiche über zwei Drittel des
Gesamtumsatzes.

Mit 4,2 Millionen Euro Umsatz je Unternehmen wurde in Hamburg der
höchste Durchschnittswert in einem Bundesland erzielt. In den
Flächenländern war der durchschnittliche Umsatz pro Unternehmen in
Baden-Württemberg mit 2,5 Millionen Euro am höchsten.

In dieser Statistik werden Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis
17 500 Euro und solche, die vorwiegend steuerfreie Umsätze tätigen,
nicht erfasst.

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.


Weitere Auskünfte:
Umsatzsteuer (Voranmeldung),
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 80,
www.destatis.de/kontakt





Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell


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