| | | Geschrieben am 10-03-2019 Prophet trifft Papst Franziskus im Vatikan (FOTO)
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 Frankfurt (ots) -
 
 Präsident Russell M. Nelson von der Kirche Jesu Christi der
 Heiligen der Letzten Tage kam am Samstag im Vatikan mit Papst
 Franziskus zusammen, das erste Treffen zwischen einem Präsidenten der
 Heiligen der Letzten Tage und einem Papst. Der Besuch ereignet sich
 einen Tag, bevor Präsident Nelson den ersten in Rom befindlichen
 Tempel der Kirche weiht. Begleitet wurde Präsident Nelson von Elder
 M. Russell Ballard vom Kollegium der Zwölf Apostel.
 
 Der kürzlich renovierte Frankfurt-Tempel der Kirche Jesu Christi
 der Heiligen der Letzten Tage ist nach 32 Jahren im September zu
 besichtigen. Die Tage der offenen Tür finden vom 13. bis 28.
 September 2019 statt.
 
 Nach dem 33-minütigen Gespräch kamen Präsident Nelson und
 Präsident Ballard mit Vertretern der Medien zusammen. "Wir hatten
 eine äußerst herzliche, unvergessliche Zeit. Seine Heiligkeit war
 überaus liebenswürdig, herzlich und gastfreundlich", so Präsident
 Nelson. Er fuhr fort: "Er ist ein ganz liebenswerter, wunderbarer
 Mann, und die Menschen katholischen Glaubens können sich glücklich
 schätzen, dass sie solch einen liebenswürdigen, fürsorglichen,
 liebevollen und fähigen Führer haben."
 
 Präsident Nelson sagte: "Wir haben über unsere gemeinsame Sorge um
 die Menschen überall in der Welt gesprochen, die leiden, und möchten
 menschliches Leid lindern. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig
 Religionsfreiheit ist, über den Stellenwert der Familie, unsere
 gemeinsame Sorge um die Jugendlichen in der Kirche, über unsere
 Besorgnis über die Säkularisierung der Welt und darüber, dass die
 Menschen zu Gott kommen und ihn verehren und zu ihm beten müssen und
 dass sie die Stabilität brauchen, die der Glaube an Jesus Christus in
 ihr Leben bringt."
 
 Nach Aussage von Präsident Ballard sprachen sie über die engen
 Verbindungen, die die beiden Kirchen in der gemeinsamen Arbeit an
 humanitären Projekten unterhalten. "Wir haben Seiner Heiligkeit
 erklärt, dass wir Seite an Seite tätig sind, dass wir in über 43
 Ländern überall in der Welt gemeinsame Projekte mit katholischen
 Hilfsorganisationen haben. [Wir stehen] Schulter an Schulter als
 Partner, die sich um die Linderung von Leid bemühen. Daran zeigte er
 großes Interesse."
 
 Elder Alessandro Dini-Ciacci, ein in Rom ansässiger Amtsträger,
 war ebenfalls bei der Zusammenkunft anwesend. "Es war sehr
 inspirierend für mich, zu sehen, wie zwei der Führer der führenden
 Glaubensgemeinschaften der Welt in Brüderlichkeit zusammenkamen",
 sagte er. "Es war sehr schön, das mitzuerleben, und sicher können wir
 daraus etwas für unseren Umgang mit Menschen anderen Glaubens
 lernen." Elder Massimo De Feo von den Siebzigern war ebenfalls
 anwesend und berichtete, dass die beiden Kirchenoberhäupter
 augenblicklich eine Verbindung zueinander hatten. "Es war ein
 herrliches Gefühl, mitzuerleben, wie sie nach nur einer Minute schon
 wie alte Freunde miteinander sprachen. Präsident Nelson und Papst
 Franziskus bringen einander große Liebe und Achtung entgegen."
 
 Schon seit den Anfangstagen der Glaubensgemeinschaft waren die
 Führungspersönlichkeiten der Heiligen der Letzten Tage stets
 interessiert an interreligiösem Dialog. Seit Präsident Nelson 2018
 Oberhaupt der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
 wurde, hat er auf seinen Seelsorgreisen immer wieder das Gespräch mit
 katholischen Amtsträgern gesucht. Im vergangenen November kam er in
 Texas mit Erzbischof Gustavo Garcia-Siller von der Erzdiözese San
 Antonio zusammen. Und erst letzten Monat sprach er in Arizona mit
 seiner Exzellenz Thomas J. Omsted, dem Bischof von Phoenix. Während
 der 35 Jahre seines Wirkens als Apostel, in denen er mehr als 130
 Länder besucht hat, um den Heiligen der Letzten Tagen und Freunden
 der Glaubensgemeinschaft zu dienen, ist Präsident Nelson viele Male
 in ähnlicher Weise auf die katholische Kirche zugegangen.
 
 Im Oktober 2018 wurde Präsident Nelson während einer Seelsorgreise
 nach Uruguay von Sergio Rubin, dem Biografen von Papst Franziskus,
 interviewt. Dabei sprachen Präsident Nelson und Rubin auch kurz über
 den Rom-Tempel in Italien. "Wir wissen die Güte des Papstes und des
 Vatikans sehr zu schätzen. Sie heißen uns sehr wohlwollend
 willkommen", sagte der Prophet damals.
 
 Ein Beispiel für den interreligiösen Dialog im Vatikan zwischen
 Katholiken und Heiligen der Letzten Tage in der Vergangenheit ist die
 Begegnung von Präsident Henry B. Eyring (einem Ratgeber des
 verstorbenen Präsidenten der Kirche Thomas S. Monson) mit Papst
 Franziskus im Rahmen des Gipfeltreffens zum Thema Ehe im Vatikan. Im
 Jahr 2010 kam Präsident Ballard mit katholischen Würdenträgern im
 Vatikan zusammen. Im Jahr 1995 überbrachte der damalige Präsident der
 Kirche, Gordon B. Hinckley, der Vatikanischen Apostolischen
 Bibliothek ein Exemplar der Encyclopedia of Mormonism.
 
 Würdenträger der katholischen Kirche und der Heiligen der Letzten
 Tage sind auch an vielen anderen Orten zusammengetroffen. So hat
 bespielsweise im Jahr 2010 der mittlerweile verstorbene Francis
 Kardinal George (1937-2015), damals Vorsitzender katholischen
 Bischofskonferenz der USA, eine Rede an der Brigham-Young-Universität
 gehalten und ist mit Aposteln der Heiligen der Letzten Tage
 zusammengekommen. In jüngerer Vergangenheit haben Apostel sich mit
 Timothy Kardinal Dolan, dem Erzbischof von New York, über
 Gemeinsamkeiten ausgetauscht. Zudem haben mehrere katholische
 Würdenträger Utah besucht, darunter Erzbischof Joseph Kurtz aus
 Louisville (damals Vorsitzender der katholischen Bischofskonferenz
 der USA), der 2016 den Tempelplatz besucht hat, sowie Erzbischof
 Charles J. Chaput aus Philadelphia, der mehrfach an der
 Brigham-Young-Universität gesprochen hat. 2015 lud Erzbischof Chaput
 Elder D. Todd Christofferson vom Kollegium der Zwölf Apostel ein,
 anlässlich des Weltkongresses zum Thema Familie in Philadelphia über
 Grundsätze zu sprechen, die die Heiligen der Letzten Tage anwenden,
 um Familien zu stärken.
 
 In Utah hat die Kirche in den letzten Jahrzehnten eine starke
 Beziehung zur Diözese Salt Lake City aufgebaut. Präsident Ballard und
 Elder Christofferson nahmen gemeinsam mit den Katholiken in Utah an
 der Amtseinführung von Bischof Oscar A. Solis teil, der 2017 von
 Papst Franziskus zum Oberhaupt der Katholiken in dem US-Bundesstaat
 ernannt wurde. "Die Heiligen der Letzten Tage freuen sich über die
 seit Langem bestehende Freundschaft, die wir zur katholischen
 Gemeinschaft in Utah und überall in der Welt geknüpft haben", sagte
 Präsident Ballard zu diesem Anlass. Präsident Ballard besuchte auch
 die Einsetzungsmesse für Erzbischof John C. Wester in Santa Fe in New
 Mexico. Erzbischof Wester, der Amtsvorgänger von Bischof Solis, war
 acht Jahre lang Bischof der katholischen Kirche in Utah gewesen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Dr. phil. Ralf Grünke
 Pressesprecher Deutschland
 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
 Körperschaft des öffentlichen Rechts in Deutschland
 gruenkera@churchofjesuschrist.org
 Porthstraße 5-7, 60435 Frankfurt am Main
 Büro: +49 (0)69 5480 2265 * Mobil: +49 (0)176 1449 2265
 Fax: +49 (0)69 5480 2300
 
 Original-Content von: Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, übermittelt durch news aktuell
 
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