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Myelom-Aktionsmonat: Mehr Aufmerksamkeit für den unbekannten Blutkrebs (VIDEO)

Geschrieben am 01-03-2019

München (ots) -

- Multiples Myelom: Seltene Krebserkrankung wird oft spät erkannt
- Aufgrund zahlreicher medizinischer Fortschritte verbesserte
Prognose für Patienten möglich
- Neues Video erklärt Krankheit und aktuelle Therapieansätze

Heute, am 1. März, startet der weltweite Myeloma Action Month. Die
internationale Myelom-Stiftung hat den Aktionsmonat ausgerufen, um auf die kaum
bekannte und oft sehr spät erkannte Krankheit aufmerksam zu machen. Das
Biotech-Unternehmen Amgen unterstützt den Aktionsmonat mit einem neuen
Erklärungsvideo (LINK https://youtu.be/ZnA8oBDcito) zur Entstehung und zu den
Behandlungsmöglichkeiten dieser schweren Krebserkrankung.

Das Multiple Myelom ist eine Form von Blutkrebs. Rund 6.500 Neuerkrankungen
werden jedes Jahr in Deutschland diagnostiziert.(1) Der Krankheitsverlauf
unterscheidet sich von Patient zu Patient. Unspezifische Beschwerden wie
Knochenschmerzen und Müdigkeit erschweren zusätzlich die Diagnose. Häufig haben
Patienten über mehrere Monate Beschwerden, bevor die Erkrankung oft spät erkannt
wird.(1) Andere Erkrankte - rund 25 Prozent - sind zum Zeitpunkt der Diagnose
beschwerdefrei.(1) Bei der Erkrankung vermehren sich maligne (bösartige)
Plasmazellen (Myelomzellen) unkontrolliert im Knochenmark und verdrängen die
normalen Zellen der Blutbildung. Dadurch leiden Patienten im Krankheitsverlauf
an Blutarmut, an einer erhöhten Infektanfälligkeit durch ein geschwächtes
Immunsystem und an Knochenschmerzen und -brüchen, weil sich die Knochensubstanz
auflöst. Zudem stellen Myelomzellen übermäßig falsche Proteine her, die zu
Organschäden führen z.B. an der Niere. "Das Multiple Myelom ist eine
schleichende Krankheit", sagte Anita Waldmann, Vorsitzende von LHRM e.V.
(Myelomgruppe Rhein-Main). "Viele Patienten spüren zunächst keine Schmerzen, im
Verlauf können dann umfangreiche Beschwerden auftreten, die leider nicht immer
gleich richtig diagnostiziert werden. Zudem ist es für die Erkrankung typisch,
dass auch Patienten, die auf eine Behandlung ansprechen, Rückfälle erleiden. Das
führt zu großen psychologischen Belastungen für Patienten und Angehörige.
Erfreulich ist, dass sich die Lebensqualität in den letzten zehn Jahren, dank
neuer Therapiemöglichkeiten, deutlich verbessert hat!"

Das Multiple Myelom ist nicht heilbar. Moderne Behandlungsmethoden ermöglichen
es aber, die Krankheit bei vielen Patienten so zu kontrollieren, dass sie wie
eine chronische Erkrankung verläuft. "Ziel der Therapie ist es, dass die
Erkrankung über einen längeren Zeitraum nicht auftritt und das Überleben bei
guter Lebensqualität verlängert wird", sagte Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer
der Amgen GmbH. "Aufgrund der medizinischen Forschung und der Entwicklung
zahlreicher innovativer Arzneimittel konnte die Prognose von Patienten mit
Multiplem Myelom in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich verbessert werden und
wir forschen weiter an Ansätzen u.a. zur Immuntherapie, um den Patienten
Hoffnung zu schenken."

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das
mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern weltweit seit fast 40 Jahren
vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an drei Standorten mit über 750
Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich
Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie,
Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen
Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio
auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. www.amgen.de

Referenzen
1. https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/multiples-
myelom/@@view/html/index.html, letzter Abruf: Februar 2019

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen
Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme
von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete
Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen,
Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische,
regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von
Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere
ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten
behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen
eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen.
Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie
nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum
und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene
zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen,
Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und
tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse
werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im
In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der
Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen
Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der
Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber
hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten
und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed Care Provider
beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen,
klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends
zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies
unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser
Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der
Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder
Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen
Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein,
die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren
Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung
zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen.
Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und unsere Technologie
angemeldeten und erteilten Patente von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer
Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder
zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind darüber
hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig.
Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die
Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der
von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung
neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden, und der
Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür
garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich sein und
vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte
und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert.
Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer
Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den
Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis
stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte
unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe
kann fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld
aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und
Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von
unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann
die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie
unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer
Stammaktien beschränken. Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser
Medianote besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind vorläufig und
investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung befindlichen
Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug Administration
zugelassen und es können keine Rückschlüsse hinsichtlich Sicherheit und
Wirksamkeit der sich in der klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten
gezogen werden. DE-C-NPS-1218-070975e

Pressekontakt:
Bettina Jödicke-Braas, E-Mail: communication@amgen.de,
Telefon: 089-149096-1627

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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