| | | Geschrieben am 19-02-2019 Merck erhält erstes US-Patent für optimiertes CRISPR-Genomeditierungsverfahren
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 - Proxy-CRISPR-Technologie ermöglicht verbesserte Genomeditierung und
 neue Forschungsmöglichkeiten
 - Unterstützt Modifikation schwer zugänglicher Regionen des Genoms,
 ermöglicht höhere Abdeckung des Genoms
 
 Darmstadt, Deutschland (ots/PRNewswire) - Merck (https://c212.net/
 c/link/?t=0&l=de&o=2377318-1&h=1795027383&u=https%3A%2F%2Fwww.merckgr
 oup.com%2Fde&a=Merck), ein führendes Wissenschafts- und
 Technologieunternehmen und Wegbereiter auf dem Gebiet der
 Genomeditierung, hat heute einen formalen Erteilungsbeschluss des
 US-amerikanischen Patentamts (United States Patent and Trademark
 Office) bekannt gegeben, der die Bewilligung der Patentanmeldung von
 Merck bezüglich seiner proxy-CRISPR-Technologie zum Inhalt hat.
 
 "Dies ist unser erstes US-Patent für CRISPR und als ein
 Innovationsführer bei der CRISPR-Technologie werden wir weiterhin mit
 Wissenschaftlern weltweit zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass
 das volle Potenzial dieses leistungsstarken Tools ausgeschöpft werden
 kann, und zwar auf verantwortungsvolle und ethische Weise", sagte
 Udit Batra, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Life
 Science. "Für Forscher in den USA ist das eine erfreuliche Nachricht,
 da sie nun über mehr Möglichkeiten zur Genomeditierung verfügen, die
 die Arzneimittelentwicklung beschleunigen."
 
 Die proxy-CRISPR-Technologie von Merck ist ein neues Verfahren zur
 Genomeditierung, das die Effizienz, Flexibilität und Spezifität von
 CRISPR erhöht, indem es das Genom für die Modifikation der DNA
 zugänglich macht. Mithilfe der Technologie können Wissenschaftler
 schwer zugängliche Regionen des Genoms modifizieren.
 
 Mit der Patenterteilung in den USA hat Merck weltweit bisher 13
 CRISPR-Patente erhalten. Das CRISPR-Patentportfolio des Unternehmens
 umfasst erteilte Patente in Australien, China, Europa, Israel,
 Kanada, Singapur und Südkorea. Diese Patente betreffen
 CRISPR-assoziierte Technologien, die grundlegende und alternative
 Methoden zur Genomeditierung umfassen.
 
 Das proxy-CRISPR-Verfahren basiert auf zwei CRISPR-Systemen, die
 so konzipiert sind, dass sie in der Zielsequenz des Genoms in
 unmittelbarer Nähe zueinander ansetzen und dabei zusammenarbeiten.
 Indem es blockierende Chromatinproteine verdrängt, öffnet eines der
 beiden CRISPR-Systeme in der Zielregion sozusagen eine "Tür", durch
 die dann das andere System hindurchgelangt, um die exakte Stelle für
 die Modifikation zu finden. Da die resultierende Modifikation zwei
 CRISPR-Bindungsereignisse erfordert, kann das proxy-CRISPR-Verfahren
 im Vergleich zu individuellen CRISPR-Systemen eine doppelt so hohe
 Spezifität ermöglichen.
 
 Auf die Technologie mit gepaarten CRISPR-Nickasen (Spaltung
 gegenüberliegender Stränge einer chromosomalen Sequenz zur Erzeugung
 eines Doppelstrangbruchs) hat Merck Patente in Australien, Europa und
 Kanada erhalten. Patente für die CRISPR-Integrationstechnologie von
 Merck (Durchtrennen der Sequenz von Chromosomen eukaryotischer Zellen
 und Einfügen einer DNA-Sequenz) wurden dem Unternehmen in Australien,
 China, Europa, Israel, Kanada, Singapur und Südkorea erteilt. Merck
 lizenziert das gesamte Patentportfolio für alle Einsatzbereiche.
 
 Die CRISPR-Technologie ist eine Kernkompetenz von Merck. Das
 Unternehmen hat bereits 15 Jahre Erfahrung im Bereich Genomeditierung
 - von der frühen Entwicklung bis zur Herstellung. Merck ist sich
 bewusst, dass die Genomeditierung zu wichtigen Fortschritten in der
 biologischen Forschung und Medizin geführt hat.  Das wachsende
 Potenzial von Technologien für die Genomeditierung wirft gleichzeitig
 aber auch wissenschaftliche, rechtliche und gesellschaftliche
 Bedenken auf. Das Unternehmen unterstützt Forschung zur
 Genomeditierung unter sorgsamer Berücksichtigung ethischer und
 gesetzlicher Standards. Das Unternehmen hat mit dem Merck Bioethics
 Advisory Panel (MBAP) (https://c212.net/c/link/?t=0&l=de&o=2377318-1&
 h=1431105133&u=http%3A%2F%2Freports.merckgroup.com%2F2014%2Fcr-report
 %2Fservicepages%2Fsearch.php%3Fq%3DMBAP%26pageID%3D25269%26cat%3Db&a=
 Merck+Bioethics+Advisory+Panel+(MBAP)) ein unabhängiges, externes
 bioethisches Beratungsgremium eingerichtet, um für Forschung, mit
 Beteiligung von Merck, Orientierungshilfe zu geben. Dazu gehört auch
 die Forschung zu oder mittels Genomeditierung. Merck hat zudem unter
 Berücksichtigung wissenschaftlicher und gesellschaftlicher
 Fragestellungen eine klare operative Position (https://c212.net/c/lin
 k/?t=0&l=de&o=2377318-1&h=962842445&u=https%3A%2F%2Fwww.merckgroup.co
 m%2Fcontent%2Fdam%2Fweb%2Fcorporate%2Fnon-images%2Fcompany%2Fresponsi
 bility%2Fen%2Fregulations-and-guidelines%2Fgenome-editing-principle-E
 N.pdf&a=Position) erarbeitet, definiert, und transparent
 veröffentlicht, um vielversprechenden Therapieansätzen für den
 Einsatz in Forschung und Anwendungen den Weg zu bereiten.
 
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 Über Merck
 
 Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen,
 ist in den Bereichen Healthcare, Life Science und Performance
 Materials tätig. Rund 51.000 Mitarbeiter arbeiten daran, im Leben von
 Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für
 eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser
 Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger
 Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von
 Anwendungen für intelligente Geräte - Merck ist überall. 2017
 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 15,3 Milliarden
 Euro.
 
 Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles
 Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen
 Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der
 Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer
 des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen
 und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada,
 wo die Unternehmensbereiche von Merck als EMD Serono, MilliporeSigma
 und EMD Performance Materials auftreten.
 
 Foto - https://mma.prnewswire.com/media/822751/Merck_CRISPR_Patent
 _Graphic.jpg
 
 
 
 Pressekontakt:
 Ihr Ansprechpartner: Media Relations
 gangolf.schrimpf@merckgroup.com
 Telefon: +49 6151 72-9591
 
 Investor Relations
 investor.relations@merckgroup.com
 Telefon: +49 6151 72-3321
 
 Original-Content von: Merck KGaA, übermittelt durch news aktuell
 
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