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WIBank begleitet Polstermöbelhersteller auf seinem Weg zu modernem, digitalem Produktionsbetrieb

Geschrieben am 29-11-2018

Offenbach am Main (ots) - Egal ob Inselhopping in der Karibik mit
dem Kreuzfahrtschiff oder abenteuerliches Wildcampen mit dem
Wohnmobil im Naturschutzgebiet in Schweden. Die deutsche
Caravaning-Industrie brach 2017 alle Rekorde und auch die
Kreuzfahrtbranche boomt. Davon profitiert auch die in Fulda ansässige
K-ZWO GmbH.

Das Anfang 2015 gegründete und heute rund 50 Mitarbeiter
beschäftigende Unternehmen entwickelt und produziert in Fulda
Polsterelemente für die Caravaning-, Yacht- und Kreuzfahrtindustrie.
Zum Produktportfolio gehören Polster, Betten, Schlafsysteme,
Dekorationselemente sowie Verdunklungs- und Sonnenschutzsysteme.
Neben luxuriösem Design müssen die Polster und Textilien natürlich
auch UV- und Salzwasserbeständig sein - eine besondere
Herausforderung.

Bei der Produktfertigung stehen für K-ZWO individuelle
Kundenwünsche stark im Fokus. Die Herstellung der Polsterprototypen
erfolgt dabei bis dato noch in Handarbeit, wodurch in der Regel hohe
Fertigungs- und Materialkosten sowie große Aufwände für die
Entwicklung, Produktion und Energie entstehen.

Um der wachsenden Nachfrage weiter nachkommen zu können, haben die
beiden Geschäftsführer Thomas Kleinschrod und Mathias Leilich die
Notwendigkeit erkannt, aus dem klassischen Polsterunternehmen einen
modernen, digitalen Produktionsbetrieb aufzubauen, mit dem Ziel, alle
derzeitigen Entwicklungs- und Produktionsschritte zu digitalisieren
und die Fertigung von Handarbeit auf automatisierte Abläufe
umzustellen. Die geplanten Veränderungen sehen eine Digitalisierung
von der Produktplanung bis zur Auslieferung und die Anschaffung eines
modernen Maschinenparks vor. Dies alles wird eine deutlich bessere
Strukturierung und mehr Effizienz der Abläufe sowie eine erhebliche
Ertragssteigerung zur Folge haben, gleichzeitig setzt es aber hohe
Investitionsausgaben für das Unternehmen voraus.

Mit dem zinsgünstigen Innovationskredit Hessen in Höhe von knapp
770.000 Euro greifen die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen,
das Land Hessen und die Europäische Union der K-ZWO GmbH unter die
Arme. "Durch die Umsetzung umfassender Modernisierungsvorhaben,
verwandelt sich die K-ZWO GmbH von einem historisch gewachsenen
Betrieb in ein modernes und digitales Unternehmen mit Zukunft, das
außerdem die Attraktivität der Region und zahlreiche Arbeitsplätze
sichert. Solch eine positive Veränderung unterstützen wir gern", so
Dr. Michael Reckhard, Mitglied der Geschäftsleitung der WIBank.

Da die Investitionen in die Digitalisierung aller Entwicklungs-
und Produktionsprozesse, inklusive der Anschaffung eines modernen
Maschinenparks und eines Neubaus zu deutlichen CO²-Einsparungen sowie
einer Erhöhung der Energie- und Ressourceneffizienz und des Anteils
erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch führen werden, hat die K-ZWO
außerdem einen Zuschuss (PIUS-Invest) in Höhe von knapp 330.000 Euro
erhalten, der aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung stammt.

Die Kombinationsmöglichkeit aus Innovationskredit Hessen und
PIUS-Invest ist seit dem 1. Februar 2018 möglich. In Zukunft können
so Investitionsvorhaben zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes in
gewerblichen Unternehmen im Rahmen von Prozess- und/ oder
Organisationsinnovationen mit einem öffentlichen Zuschuss von bis zu
30 Prozent, maximal jedoch mit 500.000 Euro anteilig gefördert
werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit dem
Innovationskredit Hessen die verbleibenden förderfähigen Ausgaben bis
zu 100 Prozent zu finanzieren. Im Rahmen der Förderkriterien können
Ausgaben von 100.000 Euro bis zu 7,5 Mio. Euro berücksichtigt werden.

Hinweis: Der Innovationskredit Hessen wird von der InnovFin
KMU-Kredit-Garantiefazilität des Horizon 2020-Programmes der
Europäischen Union (Rahmenprogramm für Forschung und Innovation) und
dem unter der Investitionsoffensive für Europa errichteten
Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) ermöglicht.
Zweck des EFSI ist es, die Finanzierung und Durchführung produktiver
Investitionen in der Europäischen Union zu fördern sowie den
verbesserten Zugang zu Finanzierungen sicherzustellen. Die
Finanzierung erfolgt aus Mitteln der WIBank, für die unter anderem
zinsgünstige Refinanzierungsmittel der Europäischen Investitionsbank
(EIB) eingesetzt werden. Das Land Hessen unterstützt das Programm
durch eine Risikopartnerschaft mit der WIBank.

Das Investitionsförderprogramm zur Reduzierung von CO²-Emissionen
in Unternehmen (PIUS-Invest) in Hessen wird aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)

In Hessen wird seit über 60 Jahren erfolgreiche Förderpolitik
betrieben. Unabhängig, ob die Investitionen im Bereich der
Wirtschaft, des Wohnungsbaus, der Infrastruktur oder der Bildung
liegen; als Förderbank des Landes ist die WIBank als Dienstleister
und Partner der hessischen Landesregierung in vielen Bereichen aktiv.
Sie bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft und bietet
darüber hinaus eigene Förderprogramme an. Die einzelnen Programme
können in Form von Darlehen, Zuschüssen, Beteiligungen oder
Bürgschaften gestaltet werden.

Außerdem ist sie mit strukturpolitischen Aufgaben betraut - ein
einzigartiges Aufgabenspektrum in der Landschaft der deutschen
Förderbanken.



Pressekontakt:
Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)69 9132-3716
E-Mail: claudia.ungeheuer@wibank.de

Original-Content von: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, übermittelt durch news aktuell


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