(Registrieren)

dena Energiewende-Kongress setzt Kurs Richtung 2030

Geschrieben am 25-11-2018

Berlin (ots) -

- dena-Chef Kuhlmann: "Konzepte und Ideen liegen vor. Jetzt ist
die Initiative der Politik gefragt"

Kurz vor Beginn des Energiewende-Kongresses der Deutschen
Energie-Agentur (dena) hat sich der Vorsitzende der
dena-Geschäftsführung Andreas Kuhlmann für einen engagierten Dialog
über Energiewende und Klimaschutz ausgesprochen. Auf dem am Montag
beginnenden zweitägigen Kongress diskutieren Expertinnen und Experten
aus allen relevanten Branchen unter dem Motto "Kurs setzen Richtung
2030" über aktuelle Herausforderungen und Lösungsstrategien.

"Wir stehen bei Energiewende und Klimaschutz am Scheideweg, wenn
wir uns vor Augen halten, was wir bis 2030 erreichen wollen", sagte
Andreas Kuhlmann. "Wir müssen darüber reden, wie wir die Klimaziele
2030 erreichen können. Mit dem dena Energiewende-Kongress bieten wir
Politik und Wirtschaft eine Plattform für den Dialog. An Konzepten
und Ideen mangelt es nicht. Neben der dena-Leitstudie Integrierte
Energiewende liegen weitere umfangreiche Studien mit möglichen
Szenarien auf dem Tisch. Viele Unternehmen sind auch bereit zu
handeln. Die Schwierigkeit liegt darin, den politischen
Entscheidungsprozess voranzubringen, sich als Gesellschaft auf einen
Kurs zu verständigen und die Rahmenbedingungen neu zu gestalten.
Dafür ist jetzt vor allem die Initiative der Politik gefragt. In den
kommenden Wochen und Monaten gilt es, die Empfehlungen der
Strukturwandelkommission aufzugreifen und das Klimaschutzgesetz
aufzusetzen. Dafür wollen wir mit unserem Kongress Impulse geben."

Keynote-Reden von Bundesminister Peter Altmaier und
Bundesministerin Svenja Schulze

Auf dem Programm des dena Energiewende-Kongresses stehen Themen
wie Strukturwandel, europäische Zusammenarbeit, Städte,
Digitalisierung, Energieeffizienz und Energiewende von unten.
Politische Keynote-Reden halten unter anderen
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Bundesumweltministerin
Svenja Schulze.

"Die Energiewende ist eines der größten Innovations- und
Investitionsprojekte unserer Zeit", erklärte
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorab in einem Statement zum
Kongress. "Wir werden in dieser Legislaturperiode die Integration der
erneuerbaren Energien im Strommarkt und im Wärmemarkt voranbringen.
Dafür haben wir zum Beispiel bereits den Aktionsplan Stromnetz auf
den Weg gebracht. Energieeffizienz und Wärmewende sind aber genauso
wichtig. Kommendes Jahr werden wir eine ambitionierte und
sektorübergreifende Energieeffizienzstrategie entwickeln und die
Wärmewende vorantreiben. Wir wollen ein konkretes Maßnahmenbündel
festlegen, mit dem wir unsere Ziele zur Senkung des Energieverbrauchs
bis zum Jahr 2030 erreichen können. In diesem Prozess werden wir auch
die betroffenen Akteure umfassend beteiligen."

Bundesumweltministerin Svenja Schulze sagte vorab: "Wir dürfen
beim Klimaschutz keine Zeit verlieren. Deshalb muss Deutschland bei
seiner Klimaschutzpolitik verbindlicher werden und zusätzliche Kräfte
in allen Bereichen mobilisieren. Das geplante Klimaschutzgesetz ist
der nächste Schritt in diese Richtung." Sie betonte auch, wie wichtig
die europäische Zusammenarbeit für Energiewende und Klimaschutz sei:
"Diese Transformation bringt viele Veränderungen mit sich - aber auch
die Chance, unsere Wirtschaft zukunftsfähiger und unsere Gesellschaft
lebenswerter zu machen."

dena Energiewende-Kongress

Highlights des dena Energiewende-Kongresses sind unter anderem
eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der
Bundestagsfraktionen sowie eine weitere mit Spitzenvertretern der
deutschen Wirtschaft. Die Auftaktrede hält der britische Unternehmer
und Berater Michael Liebreich, Vorsitzender und CEO von Liebreich
Associates.

Auf dem Kongress verleiht die dena auch den Energy Efficiency
Award - die internationale Auszeichnung für herausragende
Energieeffizienzprojekte in Unternehmen. Außerdem stellen sich die
besten deutschen Gründerunternehmen aus der internationalen
Klimaschutzinitiative Start Up Energy Transition vor.

Weitere Informationen unter www.dena-kongress.de.

Hinweis zur Anmeldung: Die Online-Anmeldung ist nicht mehr
möglich. Kurzentschlossene können sich vor Ort registrieren. Die
Teilnahme ist kostenpflichtig.

Hinweis für Redaktionen: Für die Akkreditierung ist ein gültiger
Presseausweis erforderlich.



Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Dr. Philipp Prein,
Chausseestraße 128 a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 66 777-641, Fax: +49 (0)30 66 777-699, E-Mail:
presse@dena.de, Internet: www.dena.de

Original-Content von: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

664409

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Streit um flexible Arbeitszeiten: CDU-Wirtschaftsministerin mahnt Grüne und DGB Stuttgart (ots) - Im Streit der grün-schwarzen Landesregierung um eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten hat Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) den Koalitionspartner zum Einlenken aufgefordert: "Es gibt einen klaren Auftrag im Koalitionsvertrag", sagte sie der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten" (Montagausgabe). CDU und Grüne hätten dort festgehalten, die Arbeitszeitflexibilisierung in den Blick zu nehmen. "Den Auftrag, hier einen Weg zu finden, nehme ich sehr ernst", sagte mehr...

  • Der Tagesspiegel: BASF-Chef: Rhein braucht wegen Wasserknappheit Schleusen und Staustufen Berlin (ots) - Berlin - Der Vorstandsvorsitzende der BASF, Martin Brudermüller, regt eine Diskussion an über die Zukunft des Rheins als Wasserstraße an. "Der Rhein ist eine Schlagader für Europa und ganz besonders für Deutschland", sagte Brudermüller dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Und zwar logistisch und auch ökologisch. "Wenn weniger Wasser reinfließt, darf eben auch nur weniger rausfließen. Dafür wären dann Schleusen und Stauwerke erforderlich", sagte Brudermüller. https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/basf-chef-brudermueller-wir mehr...

  • Der Tagesspiegel: BASF-Chef Brudermüller: "Wir wollen auf dem Batteriemarkt mitspielen" Berlin (ots) - Berlin - Der weltgrößte Chemiekonzern will sich stärker auf Geschäft mit Elektroautos konzentrieren. "Batteriematerialien für Elektromobilität sind ein riesiger Chemiemarkt, der im Moment entsteht", sagte der Vorstandsvorsitzende der BASF, Martin Brudermüller, dem Tagesspiegel (Montagausgaube). "Da wollen wir ein wesentlicher Spieler werden." https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/basf-chef-brudermueller-wir -wollen-auf-dem-batteriemarkt-mitspielen/23678972.html Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: MZ-Kommentar zu den Abwasserzweckverbänden Halle (ots) - Nicht jeder Verband zockt, doch die bekannten Zahlen sind verheerend genug. Zügig muss aufgeklärt werden, wer so fatale Entscheidungen traf - und wieso existierende Kontrollmechanismen versagten. Dazu gehört auch die Frage, ob Banken womöglich irreführend agierten, um im Land Derivate an den Mann zu bringen. Es ist so: Ein Ausfallrisiko gibt es für Banken im Grunde kaum, denn bei Verlusten kann ja der Beitragszahler geradestehen. Die Vergangenheit zeigt, dass Geldhäuser das Geschäft mit den Verbänden bereits mehr...

  • Salut an alle Entdecker: Neues Creativity Incentives Program für WeChat Mini Games-Plattform als Innovationsanreiz für weltweite Entwicklergemeinde San Francisco (ots/PRNewswire) - WeChat Mini Games legt Creativity Incentives Program auf, partnert mit Entwicklern für solide Weiterentwicklung der Plattform WeChat will mit seinem neuen WeChat Mini Games Creativity Incentives Program die Innovation auf der Plattform fördern. Hochkreative Games erhalten das Etikett "Creativity-Certified" und profitieren von besseren Erlösbeteiligungsprogrammen und anfänglichem Nutzerverkehr. Alle Mini Games, die bei Gameplay, Grafik, Musik und Story hohe Kreativität beweisen, können an dem mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht