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b4p-Trendstudie zu "Digital Detox": Wie die Deutschen abschalten (FOTO)

Geschrieben am 14-11-2018

München (ots) -

66 Prozent der Deutschen haben ihr Smartphone immer bei sich. 64
Prozent schauen vor dem zu Bett gehen noch mal auf ihr mobiles
Endgerät und 58 Prozent lesen Nachrichten per SMS oder Whatsapp
sofort. Und gleichzeitig fühlt sich jeder Vierte gestresst von dem
Gefühl, ständig erreichbar sein zu können. Wann schalten die
Deutschen ab und warum? In der neuen Trendstudie b4p trends
analysiert die GIK (Gesellschaft für integrierte
Kommunikationsforschung) wie die Deutschen zum Thema "Digital Detox"
stehen.

Stress lass nach!

Neun von zehn Deutschen geben an, sich in ihrem Alltag gestresst
zu fühlen. Top-Stressfaktoren sind: der Job (44 %), die Ansprüche an
sich selbst (bei Frauen 41%, bei Männern 33%) - und das Gefühl,
ständig erreichbar sein zu müssen (24%). Vor allem junge Menschen
beschäftigt dabei die Angst etwas zu verpassen, die sogenannte "Fear
of Missing Out" ("FOMO"). 14 Prozent verbinden das Gefühl, etwas im
Internet oder in den sozialen Netzwerken nicht mitzubekommen mit
emotionalem Stress. Auch die rasante digitale Entwicklung in der
heutigen Zeit ist für die Deutschen insgesamt ein Stressfaktor: 15
Prozent fühlen sich davon unter Druck gesetzt.

Digital: Ja, aber bitte nicht so schnell

Die Mehrheit der Bevölkerung (74%) ist der Meinung, dass die
Digitalisierung ihnen den Alltag erleichtern kann. Trotzdem hat immer
noch mehr als die Hälfte der Deutschen mit der Geschwindigkeit dieses
Fortschritts zu kämpfen. 55 Prozent der Befragten geht die
Digitalisierung zum Teil zu schnell und ein knappes Viertel (23%)
fühlt sich davon sogar überfordert. Zwei Drittel der Befragten
befürchten außerdem, dass die Digitalisierung Stresskrankheiten
begünstigt und zwischenmenschliche Beziehungen negativ beeinflusst.

Smartphone aus! Zwei Drittel haben's schon probiert

Einen Zusammenhang gibt es dabei zwischen den Personen, die sich
durch ihre eigene Verfügbarkeit mehr gestresst fühlen und dem Nutzen
des Smartphones. Die Befragten, die unter Stress leiden, beschäftigen
sich sowohl nach dem Aufstehen als auch vor dem Zubettgehen häufiger
mit ihrem Smartphone als diejenigen, die sich nicht gestresst fühlen.
Sie verspüren außerdem eine innere Unruhe, wenn sie ihr Handy nicht
bei sich haben. Kurz gesagt: Wer mobil "always on" ist, macht sich
offenbar selbst mehr Stress.

Um zu entstressen, haben es bereits zwei Drittel der deutschen
Mobile-Nutzer mit Digital Detox versucht. Dabei verzichten 40 Prozent
der Befragten regelmäßig für einige Stunden pro Tag auf die Nutzung
von Smartphones, Tablets & Co. In dieser Gruppe hat bei den über
50-Jährigen fast jeder Zweite schon einmal das Handy beiseitegelegt,
bei den 14- bis 29-Jährigen ist es immerhin noch etwa jeder Dritte
(31%).

Digital-Detox als Zeit-Geschenk

Mehr Zeit für die Familie (49%) und für sich selbst (44%) haben:
Das sind die Top-Gründe fürs "Abschalten". 42 Prozent der
Mobile-Abstinenzler möchten dadurch stärker in der "realen" Welt
leben. Allerdings: Eine Woche ohne Smartphone auszukommen, können
sich dann doch "nur" 36 Prozent vorstellen. Zum Vergleich: 84 Prozent
könnten auf Fast Food und 83 Prozent auf Alkohol verzichten. Und was
hilft den gestressten Deutschen im Zeitalter der Digitalisierung
generell zu entspannen? Laut b4p trends sind dies Musik hören (65%),
Freunde treffen (53%), in die Natur (51%) oder medial Offline gehen -
unter anderem zum Beispiel mit Lesen (47%).

Weitere Informationen und Grafiken finden Sie auf der GIK-Website
unter http://b4ptrends.media.



Pressekontakt:
i.A. der GIK:
Hubert Burda Media
Christiane Blana
Tel.: 089 / 9250-3907
Mail: christiane.blana@burda.com

Original-Content von: Hubert Burda Media, übermittelt durch news aktuell


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