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Rauchwarnmelder: Vernetzte Geräte erhöhen die Sicherheit / TÜV Rheinland: Gute Rauchwarnmelder bereits ab 15 Euro / Auf CE- und Prüfzeichen achten / Kohlenmonoxid-Melder erhöht Sicherheit zusätzlich

Geschrieben am 13-11-2018

Köln (ots) - Bricht in der Wohnung ein Feuer aus, kann das
verheerende Folgen haben. Deshalb sind seit 2016 Rauchwarnmelder
bundesweit Pflicht. Aber nicht jedes Gerät ist gut oder arbeitet
immer zuverlässig. "Am besten greift man beim Kauf direkt zu einem
10-Jahres-Melder. Den gibt es ab etwa 15 Euro. Vorteil ist, dass die
fest verbauten Batterien in der Regel hochwertiger sind und länger
durchhalten", sagt Volker Meuser, Experte für Brandschutz bei TÜV
Rheinland. Er weiß, dass bei anderen Typen oft minderwertige
Batterien verbaut sind, die schon nach einem guten halben Jahr leer
sein können. Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Alarmton
manchmal zu leise ist und im Notfall schlichtweg überhört werden
kann.

Vernetzte Rauchwarnmelder

Zuverlässige Rauchwarnmelder tragen mindestens das vorgeschriebene
CE-Kennzeichen, auf das Verbraucher achten sollten. Für größere
Wohnungen und Häuser empfiehlt Volker Meuser vernetzbare
Rauchwarnmelder. "Erkennt der Sensor eines Gerätes Rauch im Keller,
schlagen die anderen Melder im Haus auch Alarm. Das erhöht die
Sicherheit enorm", so der Experte. Teure Rauchwarnmelder sind
zusätzlich mit einer Software ausgestattet, die Verschmutzungen
kompensiert und einen Fehlalarm vermeidet, indem sie den Sensor
nachreguliert. Generell gilt, dass die Funktion von Rauchwarnmeldern
jedes halbe Jahr geprüft werden sollte - durch Drücken des
Testknopfs.

Kohlenmonoxid-Melder sinnvoll

Für Wohnungen mit einer Gastherme, einem Gasherd oder einem
offenen Kamin empfiehlt Meuser zusätzlich die Installation eines
Kohlenmonoxid-Melders. "Wer in einer gut abgedichteten Wohnung eine
leistungsstarke Dunstabzugshaube betreibt, während der Kamin an ist,
muss unter Umständen in der Küche mit einer erhöhten
Kohlenmonoxid-Konzentration rechnen", sagt der Experte. Ähnliche
Effekte können ein Gasherd oder eine schlecht gewartete Gastherme
verursachen. Ein Kohlenmonoxid-Melder wird nicht an der Decke,
sondern an der Wand in Kopfhöhe befestigt und kann Leben retten,
zumal Kohlenmonoxid unsichtbar und geruchlos ist.



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Rainer Weiskirchen, Presse, Tel.: 0911 655-4230
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