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Schnuppern, fühlen, horchen / Zu Weihnachten sicheres Spielzeug verschenken

Geschrieben am 13-11-2018

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Sichere Weihnachtszeit
http://ots.de/9rnlnr
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Hamburg (ots) - Weihnachten naht und damit die anspruchsvolle
Aufgabe, passende Geschenke zu finden. Beim Kinderspielzeug ist die
Auswahl riesig, doch Sicherheit ist dabei keine
Selbstverständlichkeit, denn trotz EU-Spielzeugrichtlinie, CE- und
GS-Zeichen schaffen es immer wieder Spielzeuge mit Gefahrenquellen
auf den deutschen Markt. Ein Beispiel ist die klassische
Spielzeugbahn aus Holz. Bei mangelhaften Exemplaren kann es
passieren, dass sich Teile lösen. Nimmt ein Kleinkind sie in den
Mund, kann es daran ersticken. "Schnuppern, fühlen und horchen", rät
daher Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin der Aktion DAS SICHERE
HAUS (DSH), Hamburg, Eltern, die beim Kauf von Spielzeug auf Nummer
sicher gehen wollen.

Schnuppern, fühlen, horchen

Ein starker Geruch nach "Chemie" weist oft auf eine hohe
Schadstoffbelastung hin und ist damit ungeeignet fürs Kinderzimmer.
Biegsame Puppen, aufblasbare Bälle und anderes Spielzeug aus weichem
Kunststoff können mit Weichmachern oder Schwermetallen wie Blei oder
Cadmium belastet und damit ein Gesundheitsrisiko sein. Beim Fühl-Test
offenbaren sich spitze Ecken, scharfe Kanten und Holzsplitter.

Magnete sind riskant

Besonders riskant sind verschluckte Magneten. Sie können sich im
Körper gegenseitig anziehen und dabei schwere bis tödliche
Verletzungen verursachen. Nicht umsonst muss Magnetspielzeug einen
deutlich sichtbaren Warnhinweis tragen.

Spielzeuge mit langen Ketten oder Schnüren sollten wegen der
Strangulationsgefahr als Geschenke zumindest für Babys und
Kleinkinder tabu sein.

Nicht zu unterschätzen ist auch der Faktor Lärm. Viele
Kinderhandys, Kuscheltiere und Spielzeugpistolen überschreiten mit
ihren Tönen und Melodien die geltenden Grenzwerte. Und da Kinder das
Spielzeug oft direkt ans Ohr halten, kann ihr empfindliches Gehör
dauerhaft geschädigt werden.

Stationären Handel bevorzugen

Wer Spielzeug vorab in die Hände nehmen und ausprobieren kann,
erkennt dabei riskante Produkte sofort und kann sie wieder ins Regal
stellen. Möglich ist dies eher im stationären Handel mit konkretem
Ansprechpartner als bei online-Käufen. Achten sollten
Spielzeug-Käufer außerdem auf Altersbeschränkungen und Hinweise wie
"Nicht für Kinder unter 36 Monaten" oder "Kleinteile können
verschluckt werden".

Weitere Sicherheits-Tipps rund um die Weihnachtszeit bietet die
DSH auf ihrer Homepage:
https://das-sichere-haus.de/sicher-leben/haushalt/weihnachtszeit/.

Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 29 81 04 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

Über die DSH:

Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren
in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH
dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken: Pro Jahr
verunglücken in Deutschland rund 7,1 Millionen Menschen in den
vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim
Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.



Für Ihre Fragen zu dieser Pressemitteilung:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell


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