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Seniorenstudie "Smart im Alltag 2018": Fast jeder dritte Bundesbürger über 65 Jahre nutzt ein Smartphone

Geschrieben am 23-10-2018

Frankfurt (ots) - Auch bei Senioren wird das Smartphone immer
häufiger zum täglichen Begleiter: Inzwischen nutzt jeder zweite
Bundesbürger zwischen 65 und 70 Jahren ein internetfähiges Handy. In
der Altersgruppe darüber bis 80 Jahre liegt der Anteil bereits bei 30
Prozent. Vor allem der Wunsch der Senioren nach Mobilität und
Selbständigkeit war für die Anschaffung ihres Smartphones
ausschlaggebend. Das ergibt die Emporia-Seniorenstudie 2018 "Smart im
Alltag". Dafür wurden 1.000 Bundesbürger über 65 Jahre befragt.

Insgesamt besitzen laut Studie 31 Prozent aller Senioren ein
Smartphone, 2014 lag der Anteil nach Zahlen des Digitalverbands
Bitkom noch bei 14 Prozent. "Während der Smartphone-Markt in
Deutschland stagniert, zeigen sich bei internetfähigen Mobiltelefonen
für Senioren noch enorme Wachstumspotenziale", sagt Eveline Pupeter,
Geschäftsführerin des Handyherstellers Emporia. Denn im Umkehrschluss
belegen die Zahlen: 69 Prozent verfügen noch nicht über ein
internetfähiges Handy. Darunter sind 24 Prozent, die bisher gar nicht
mobil telefonieren.

"Dass nur ein knappes Drittel der Senioren ein Smartphone nutzen,
in der Gesamtgruppe der Bundesbürger ab 14 Jahren aber 81 Prozent,
hat einen Grund: Immer mehr Technik und immer mehr Features. Damit
können die Unternehmen bei den Senioren aber kaum landen. Diese
möchten zwar auch telefonieren, surfen und mit anderen Menschen in
Kontakt bleiben. Aber alles soll einfach bedienbar und gut lesbar
sein", fasst Pupeter zusammen.

Es haben sich einige kleinere Hersteller wie Emporia auf den
Seniorenhandy-Markt spezialisiert. Sie entwickeln gezielt Geräte für
Senioren, um ihnen den Zugang zur mobilen Kommunikation zu
erschließen. Darunter sind beispielsweise klassische Tastentelefone,
die mit WhatsApp ausgestattet sind. So können Senioren, die seit
Jahren mit herkömmlichen Handys telefonieren, nun auch mit Freunden
und Familie chatten, ohne dass sie auf ein Smartphone umsteigen
müssen.

"Unsere Gesellschaft wird immer digitaler. Wir dürfen Senioren
hier nicht ausschließen, sondern müssen sie mit der passenden
Technik, einer zielgruppengerechten Ansprache und Schulungen an diese
Welt heranführen", sagt Emporia-Chefin Pupeter. Genau das fordern
auch die Senioren: 76 Prozent wünschen sich verständlichere
Anleitungen, 55 Prozent würden gerne gezielte Einzelschulungen für
Senioren in Anspruch nehmen.

Über emporia telecom

emporia ist mit jährlich mehr als 600.000 verkauften Geräten einer
der führenden Anbieter von Mobiltelefonen für die ältere Generation.
Das Unternehmen entwickelt seine Produkte und intelligenten Services
seit 1991 am Standort Österreich. Im Bereich Innovation und
Entwicklung arbeitet emporia mit Partnern wie Universitäten und
Designbüros aus Europa zusammen. Mit den Produkten soll mobile
Telefonie Menschen jeder Altersgruppe zugänglich gemacht werden, um
diesen ein aktives, sicheres und selbstbestimmtes Leben zu
ermöglichen. 2015 brachte emporia das erste einfache Smartphone für
die Zielgruppe der Senioren auf den Markt. Im Geschäftsjahr 2017/2018
erwirtschaftete das Linzer Unternehmen mit 100 Mitarbeitern einen
Umsatz von 30 Millionen Euro. www.emporia.de



Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Partnerschaft für Kommunikationsberatung
Claudia Kreft
Mittelweg 142
20148 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 207 6969 86
Claudia.kreft@corpnewsmedia.de

Original-Content von: emporia Telecom, übermittelt durch news aktuell


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