NRZ: Die Säge droht zur falschen Zeit, RWE muss warten - von MANFRED LACHNIET
Geschrieben am 29-08-2018 |   
 
 Essen (ots) - Wie passt es zusammen, dass die Kanz- lerin auf  
Klimaschutzziele pocht - wenn bei Kerpen noch ein Wald für die  
Braunkohle fällt? Am Hambacher Forst erleben wir ein Drama, das nur  
Verlierer hervorbringen wird. Der Energieriese RWE pocht auf sein  
Recht, den Forst bald abzuholzen. An seiner Seite steht die  
Gewerkschaft IGBCE, die auf Arbeitsplätze verweist. Die  
Umweltverbände halten den Abbau für überflüssig, und um-  
weltschädlich obendrein. Leider sind auch einige Chaoten vor Ort. Die 
Polizei rüstet sich.Dass es so weit kommen konnte, liegt an der  
Starrköpfigkeit der RWE. Denn in diesen Tagen berät die  
Kohle-Ausstiegskommission, wie Deutschland aus der  
Braunkohle-Verstromung aussteigen kann. Es geht um einen Zeitplan.  
Und da ist es völlig unverständlich, wieso genau jetzt im Hambacher  
Forst die Säge kreisen soll. Die Situation ist so verfahren, dass  
Politiker unglaubwürdig wirken: Svenja Schulze (SPD) stimmte in der  
letzten NRW-Landesregierung noch für die Abholzpläne, gemeinsam mit  
den Grünen. Jetzt als Bundesministerin will sie das Tempo drosseln.  
Das ist natürlich eine Rolle rückwärts, aber dennoch richtig. Es gibt 
inzwischen regenerative Energie in Hülle und Fülle. Dazu ist immer  
mehr Menschen der Er- halt unserer Natur sehr wichtig. Der Klima-  
wandel hat etwas in den Köpfen bewegt. Genau das muss auch bei der  
Politik in Berlin und Düsseldorf passieren; ebenso beim Unternehmen  
RWE. Die guten Argumente dürfen nicht in der Eskalation untergehen. 
 
 
 
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