| | | Geschrieben am 21-08-2018 "MS - ich oder doch wir?" Mit Familie, Freunden und Kollegen gemeinsam durch den Alltag / 5. Ausgabe "MS persönlich - Die MS-Begleiter-Zeitschrift" (FOTO)
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 Neu-Isenburg (ots) -
 
 Unsicherheit darüber, wieviel Unterstützung ein Mensch mit
 Multipler Sklerose braucht, beschäftigt oft Angehörige wie auch
 Freunde und Berufskollegen. Zum einen soll der Erkrankte
 selbstverständlich alle Hilfen bekommen, die er benötigt, um gut
 seinen Alltag bewältigen zu können. Zum anderen aber möchte man nicht
 "überfürsorglich" reagieren und dem Betreffenden das Gefühl geben,
 bevormundet zu werden.
 
 Warum es wichtig ist, solche Themen gemeinsam zu diskutieren,
 offene Worte zu finden, die persönlichen Bedürfnisse zu verbalisieren
 und frühzeitig auch beiderseitig Sorgen und Ängste zu besprechen, ist
 ein Schwerpunktthema in der jüngsten Ausgabe von "MS persönlich". Die
 Patientenzeitschrift ist Teil des MS-Begleiter-Programms von Sanofi
 Genzyme und richtet sich an Patienten, ihre Angehörigen und allgemein
 Interessierte.
 
 "Glücklich sein lässt sich trainieren"
 
 Wie der Alltag bewältigt wird, hängt maßgeblich auch von der
 inneren Einstellung zur Erkrankung und allgemein zum Leben ab.
 Deshalb schildert die "Glücksdetektivin" Dr. Katharina Tempel in der
 neuen Ausgabe von MS persönlich, wie sich die Gedanken auf das
 Erleben auswirken und wie es gelingen kann, die Dinge positiver zu
 sehen. "Denn unsere Gefühle entstehen als Folge unserer Gedanken",
 berichtet die Psychologin. Wer optimistisch ist und positiv denkt,
 wird sich eher glücklich fühlen als der Pessimist, der gedanklich
 alles in schwarzen Farben malt. Einfache Maßnahmen können helfen, zum
 Optimisten zu werden, erläutert Tempel und gibt den Lesern der
 Zeitschrift direkt auch Übungsbeispiele an die Hand.
 
 Doch wie sich zunächst die Welt verändert, wenn plötzlich bei
 einem Angehörigen die Diagnose "Multiple Sklerose" im Raum steht,
 schildert Stjepan, der Ehemann einer jungen Frau, die vor einigen
 Jahren an MS erkrankte. "In der ersten Sekunde war ich innerlich
 gebrochen und zugleich hab ich gemerkt, wie wertvoll jede Minute des
 Lebens ist", berichtet er. Dann beschreibt er, wie er sich zusammen
 mit seiner Frau mit der Erkrankung auseinandergesetzt hat und wie es
 beiden gelungen ist, zu einem weitgehend normalen Leben
 zurückzufinden. Auch Stjepan betont, dass die persönliche Einstellung
 zu der Erkrankung für die Krankheitsbewältigung von entscheidender
 Bedeutung ist.
 
 Zeit ist kostbar - Brain Health: Die Gesundheit des Gehirns
 erhalten
 
 Eigeninitiative zu entwickeln und sich mit der Erkrankung aktiv zu
 beschäftigen, kann helfen, Gehirn und Rückenmark vor Schädigungen zu
 bewahren. Eine Initiative internationaler Experten macht sich für
 dieses Konzept stark und hat hierzu die Richtlinie "Brain Health:
 Time matters in multiple sclerosis" erarbeitet. Im Interview
 erläutert einer der Initiatoren, Professor Dr. Tjalf Ziemssen aus
 Dresden, wie wichtig eine konsequente Behandlung zur Eindämmung der
 Krankheitsaktivität ist. Darüber hinaus werden die Patienten zu einer
 insgesamt gesunden Lebensführung motiviert. Beide Aspekte können
 wesentlich dazu beitragen, die Erkrankung unter Kontrolle zu halten.
 "Menschen mit MS haben eine nahezu normale Lebenserwartung. Man muss
 alles dafür tun, die Hirngesundheit und die neurologische Reserve und
 damit auch die geistige Leistungsfähigkeit und Regsamkeit möglichst
 bis ins hohe Alter zu erhalten", so Ziemssen.
 
 Die gesunde Lebensführung ist davon abgesehen generell wichtig, um
 auch mit der MS ein selbstbestimmtes erfülltes Leben führen zu
 können. Dass dies möglich ist, belegen die Beiträge "Kinderwunsch bei
 Multipler Sklerose: Die Schwangerschaft früh planen" mit umfassenden
 Tipps zur Familienplanung und das Thema "Reisen mit der Familie:
 Verschiedene Vorlieben unter einen Hut bringen".
 
 Alltagsübungen gemeinsam trainieren
 
 Neben einer ganzen Reihe interessanter Meldungen rund um die
 Multiple Sklerose bietet MS persönlich auch ganz praktische Hilfen im
 Umgang mit der Erkrankung. So zeigt der Physiotherapeut Christian
 Neuwahl anhand eines Beispiels, wie Angehörige mit den Betroffenen
 gemeinsam daran arbeiten können, die Alltagskompetenz zu erhalten
 oder wieder zu erlangen.
 
 Konkret demonstriert er in der aktuellen Ausgabe im Rahmen einer
 umfassenden Bilderstrecke die Möglichkeiten, mit Menschen, die
 Schwierigkeiten mit der Handmotorik haben, zu trainieren, Wasser aus
 einer Flasche in ein Glas zu gießen. Solche Übungen können ganz
 allgemein Personen mit einer Behinderung helfen, wieder ein Stück
 weit besser alleine und selbstbestimmt mit ihrem Alltag
 zurechtzukommen.
 
 "MS persönlich" kann kostenfrei abonniert werden entweder
 - telefonisch unter 0800 9080333,
 - per E-Mail an service@ms-begleiter.de,
 - über die Webseite http://www.ms-persoenlich.de/ oder
 - per Post unter MS-Begleiter,
 c/o Atlantis Healthcare Deutschland GmbH
 Postfach 180241
 60083 Frankfurt.
 
 Über Sanofi
 
 Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren
 gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren
 Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen
 Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns
 gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen
 von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.
 
 Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit
 übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen
 Fortschritt.
 
 Sanofi, Empowering Life.
 
 Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von
 Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden
 Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten
 und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.
 
 Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation.
 Sanofi®  ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte
 vorbehalten.
 
 Zukunftsgerichtete Aussagen:
 
 Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen
 (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities
 Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete
 Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie enthalten Prognosen
 und Schätzungen mit Blick auf das Marketing und weiteren möglichen
 Entwicklungen des Produkts oder mit Blick auf mögliche künftige
 Einnahmen aus dem Produkt. Zukunftsgerichtete Aussagen sind
 grundsätzlich gekennzeichnet durch die Worte "erwartet", "geht davon
 aus", "glaubt", "beabsichtigt", "schätzt" und ähnliche Ausdrücke.
 Obwohl die Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen,
 die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln,
 vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass
 zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von
 Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele
 schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des
 Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die
 tatsächlich erzielten Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von
 denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und
 Aussagen ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen
 prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen
 unter anderem unerwartete Regulierungsmaßnahmen oder  -verzögerungen
 sowie staatliche Regulierungen ganz allgemein, die die Verfügbarkeit
 oder das kommerzielle Potenzial des Produkts beeinträchtigen könnten,
 der Umstand, dass der kommerzielle Erfolg des Produkts nicht
 garantiert werden kann, die inhärenten Unsicherheiten der Forschung
 und Entwicklung, einschließlich zukünftiger klinischer Daten und
 Analysen existierender klinischer Daten zu dem Produkt,
 einschließlich Postmarketing, unerwartete Sicherheits-, Qualitäts-
 oder Produktionsprobleme, Wettbewerb allgemein, Risiken in Verbindung
 mit geistigem Eigentum und damit zusammenhängenden künftigen
 Rechtsstreitigkeiten sowie deren letztlichem Ausgang, volatile
 wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Risiken, die in den an die
 SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegeben
 oder erörtert sind, einschließlich jenen in den Abschnitten
 "Risikofaktoren" und "Zukunftsorientierte Aussagen" in Formular 20-F
 des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum 31. Dezember 2017
 beendete Geschäftsjahr. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben,
 übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete
 Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu ergänzen.
 
 GZDE.MS.18.07.0542
 
 
 
 Pressekontakt:
 Manager BU Communications Sanofi Genzyme
 Christiane Rick
 Tel.: +49 (69) 305 - 80784
 presse@sanofi.com
 
 Brickenkamp-PR GmbH
 Anna Ritter
 Tel.: +49 (0)2151 6214-600
 ritter@brickenkamp.de
 
 Original-Content von: Sanofi Genzyme Deutschland, übermittelt durch news aktuell
 
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