| | | Geschrieben am 17-08-2018 Welttag der humanitären Hilfe: 139 Todesopfer, wachsende Missachtung des humanitären Völkerrechts
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 Mehr SOS-Infos
 http://ots.de/oQ6MIC
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 München (ots) - In den Kriegsgebieten weltweit haben Überfälle,
 direkte Angriffe und Anschläge auf Mitarbeiter von
 Hilfsorganisationen zugenommen. Nach Schätzungen der SOS-Kinderdörfer
 weltweit wurden im vergangenen Jahr 139 humanitäre Helfer getötet,
 102 verwundet und 72 entführt. Das sei die höchste Zahl an
 Todesopfern seit 2013, sagt Boris Breyer, stellv. Pressesprecher der
 Hilfsorganisation in München, anlässlich des Welttags der humanitären
 Hilfe am 19. August.
 
 "Es gibt viele Helfer, die unter schwersten Bedingungen
 Großartiges leisten, aber deren Arbeit wird immer gefährlicher", so
 Breyer weiter. Das hinge zum einem mit dem Charakter vieler Konflikte
 zusammen, in denen die gegnerischen Parteien immer weniger Rücksicht
 auf die Bevölkerung nehmen und sogar Terror gegen Helfer als
 politisches Mittel einsetzen. Zum anderen führe die lange Dauer
 vieler Konflikte und die anhaltende extreme Armut in vielen Ländern
 dazu, dass sich Rechtlosigkeit und Kriminalität ausbreiten.
 
 "Zahlreiche Angriffe auf Zivilisten und zivile Einrichtungen wie
 Krankenhäuser, Schulen, Wasser- und Elektrizitätswerke sowie auf
 Hilfstransporte belegen eine wachsende Missachtung des humanitären
 Völkerrechts. Wenn Neutralität nicht mehr respektiert wird und die
 Zivilbevölkerung sogar bewusst zur Zielscheibe wird, macht das unser
 Arbeiten extrem gefährlich!", sagt Breyer.
 
 Trotzdem sei es den SOS-Kinderdörfern zusammen mit vielen anderen
 Nichtregierungsorganisationen im letzten Jahr gelungen, Millionen
 Kinder, die in Not geraten sind, zu unterstützen.
 
 Sozialarbeiter, Psychologen, Ärzte, Pädagogen: 36 000 Mitarbeiter
 der SOS-Kinderdörfer engagieren sich aktuell in 135 Ländern für das
 Wohl der Kinder. Am 19. August erinnern die SOS-Kinderdörfer deshalb
 an die Helfer in den Kriegs- und Krisengebieten auf der ganzen Welt.
 
 Hörfunk: Ein sendefertiges Interview mit dem stellv.
 Pressesprecher der SOS-Kinderdörfer Boris Breyer zum Thema können
 Radiosender auf der Website von Medienkontor kostenfrei unter
 http://www.medienkontor-audio.de/beitraege/sos-kinderdoerfer
 herunterladen.
 
 
 
 Für weitere Informationen und Interviewanfragen wenden Sie sich bitte
 an:
 
 Boris Breyer
 Medienkommunikation
 SOS-Kinderdörfer weltweit
 Tel.: 089/179 14-287
 E-Mail: boris.breyer@sos-kd.org
 www.sos-kinderdoerfer.de
 
 Original-Content von: SOS-Kinderdörfer weltweit, übermittelt durch news aktuell
 
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