| | | Geschrieben am 07-08-2018 NOZ: EWE will ihr Türkeigeschäft verkaufen
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 Osnabrück (ots) - EWE will ihr Türkeigeschäft verkaufen
 
 Dohler: Geschäft in Polen steht nicht auf dem Prüfstand - Suche
 nach Ersatz für Anteilseigner EnBW beginnt
 
 Osnabrück. Der Oldenburger Energiekonzern EWE stellt seine
 türkische Tochter zum Verkauf, bestätigte EWE-Chef Stefan Dohler im
 Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag). "Wenn wir
 jemanden finden, der uns einen fairen Wert bietet, werden wir das
 Geschäft verkaufen", sagte er. "Wir haben jedoch nichts zu
 verschenken. Bekommen wir kein Angebot, das unseren Vorstellungen
 entspricht, behalten wir das Geschäft."
 
 Die Internationalisierung im Energiemarkt ist laut Dohler nicht
 einfach. "Man braucht viel Geld und einen langen Atem. Und man muss
 sich die Frage stellen, was man im Ausland besser kann als jeder vor
 Ort." In der Türkei habe EWE eine neue Gasinfrastruktur auf- und
 ausbauen können. "Langfristig müssen wir uns jedoch fragen, ob wir
 dem Wettbewerb dort standhalten können." Das Geschäft in Polen steht
 laut EWE-Chef jedoch nicht auf dem Prüfstand. "In Polen sind wir mit
 unserer Infrastruktur praktisch in den Markt hineingewachsen. Das
 erweiterte Umland steht in einem anderen Fokus als der weltweite
 Markt. Wir werden also auch außerhalb der Region aktiv sein", so
 Dohler.
 
 Die nun abgeschlossene Strategieüberprüfung ist auch der
 Startschuss für die Suche nach einem Partner für Anteile an der EWE
 AG. "Wir suchen nicht nur jemanden, der die EnBW als Anteilseigner
 ersetzt. Wir suchen jemanden, der sich mit einbringt, den Kurs stützt
 und eine gewisse Kapitalausstattung mitbringt", sagte Dohler.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Neue Osnabrücker Zeitung
 Redaktion
 
 Telefon: +49(0)541/310 207
 
 Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
 
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