| | | Geschrieben am 03-08-2018 CARE zu den gestrigen Luftschlägen auf Hodeidah: "Friedensgespräche im Jemen sind akut in Gefahr" / 450.000 Jemeniten bereits auf der Flucht, humanitäre Hilfe muss ausgeweitet werden
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 Bonn (ots) - Nach den gestrigen Luftschlägen auf die jemenitische
 Hafenstadt Hodeidah spitzt sich die Lage für die Zivilbevölkerung
 weiter zu, warnt die internationale Hilfsorganisation CARE. Die
 Angriffe trafen einen Fischmarkt sowie den Eingang eines
 Krankenhauses und verletzten mindestens 70 Menschen. 20 Menschen
 wurden getötet, darunter auch Krankenhausmitarbeiter.
 
 "Wir hatten gehofft, dass die jüngsten Feuerpausen rund um die
 Hafenstadt Hodeidah eine Chance für Friedensgespräche sein könnten.
 Die jüngsten Luftangriffe machen diese Hoffnung zunichte, wieder sind
 es die Ärmsten und Verwundbarsten, besonders Frauen und Kinder, die
 darunter leiden", beklagt Karl-Otto Zentel, Generalsekretär von CARE
 Deutschland, der selbst im vorigen Jahr im Jemen war.
 
 Nach aktuellen UN-Berichten haben die andauernden Angriffe auf
 Hodeidah in den letzten Wochen 450.000 Menschen aus der Stadt
 vertrieben. Die jüngsten Angriffe könnten jetzt eine weitere
 Fluchtwelle auslösen und humanitäre Organisationen an die Grenze
 ihrer Kapazitäten bringen. Der Bürgerkrieg im Jemen dauert schon seit
 über drei Jahren an und die Zahl der Betroffenen steigt täglich: Mehr
 als 10.000 Menschen sind bereits gestorben. Aktuell sind 22 Millionen
 Jemeniten dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen, 8 Millionen
 Menschen leiden Hunger.
 
 "Der Krieg bringt Krankheiten, Hunger und Vertreibung. Das Leid
 der Menschen im Jemen ist unvorstellbar und erhält viel zu wenig
 Aufmerksamkeit. CARE ruft daher alle Konfliktparteien dazu auf,
 schnellstmöglich erneut zu einem Waffenstillstand zurückzukehren und
 einen Friedensprozess einzuleiten", sagt Zentel.
 
 CARE arbeitet bereits seit 1992 im Jemen und ist eine der wenigen
 verbliebenen Hilfsorganisationen vor Ort, die trotz extrem widriger
 Umstände durchgehend Hilfe leisten. In Hodeidah hilft CARE mit
 Frischwasser sowie Nahrung und besonders armen Familien auch mit
 Bargeld. Frauen und Mädchen stehen dabei im Zentrum unserer Hilfe.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
 Stefan Brand
 Telefon: 0228 / 97563 42
 Mobil:   0170 / 7448 600
 E-Mail:  brand@care.de
 
 Original-Content von: CARE Deutschland-Luxemburg e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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