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Klimakrise und Wetterxtreme in Deutschland - Ihre Ansprechpartner zum Thema bei Greenpeace

Geschrieben am 01-08-2018

Hamburg (ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,

die Menschen in Deutschland erleben einen der heißesten Sommer
seit Jahrzehnten. Die Klimakrise mit ihren Wetterextremen lässt
derzeit Ernten vertrocknen, in den Flüssen und Seen ersticken Fische
und Waldbrände vernichten dutzende Hektar Lebensraum für Tiere und
Pflanzen. Eine interaktive Deutschlandkarte zu den Folgen finden Sie
hier: https://klimakrise.org/

Für Ihre aktuelle Berichterstattung können Sie bei Greenpeace
folgende Experten und Expertinnen erreichen:

Dr. Christoph Thies, Biochemiker, (Waldexperte): "Die Erde erwärmt
sich gefährlich. Wir brauchen dringend eine verantwortungsbewusste
Klimapolitik, die den Ernst der Lage erkennt und sich überlegt, wie
das klimaschädliche CO2 in der Atmosphäre reduziert werden kann.
Intakte Wälder und die großflächige Wiederbewaldung spielen dabei
eine zentrale Rolle. Waldschutz ist Klimaschutz. Die Bundesregierung
muss künftig eine naturnahe Waldbewirtschaftung viel stärker fördern,
um damit auch die künftige Waldbrandgefahr zu mindern." Für
Rückfragen christoph.thies@greenpeace.de mobil 0171-88831107

Martin Hofstetter, Diplom-Agraringenieur,
(Landwirtschaftsexperte): "Statt Milliarden als Dürrehilfen zu
verpulvern dürfen Agrarsubventionen nur noch gegen klare Klima- und
Umweltschutzmaßnahmen gezahlt werden. Die Landwirtschaft in
Deutschland hat in den vergangenen 10 Jahren 50Mrd Euro erhalte. Fast
nichts davon wurde genutzt, um klimaverträglicher zu wirtschaften,
die Landwirtschaft an die Klimakrise anzupassen oder Klimagase zu
reduzieren. Jeder Euro in den Klimaschutz hilft den Landwirten mehr
als alle kurzfristigen Dürrehilfen." Für Rückfragen
martin.hofstetter@greenpeace.de mobil 0171-8706645

Anike Peters, Diplom-Ingenieurin für Umweltverfahrenstechnik,
(Kohle- und Klimaexpertin): "Wenn Extremwetter wie die aktuelle
Hitzewelle nicht zur Normalität werden sollen, müssen wir die
ältesten Braunkohlekraftwerke jetzt abschalten und bis 2030
vollständig aus der Kohle aussteigen." Für Rückfragen:
anike.peters@greenpeace.de mobil 0171-8780839

Thilo Maack, Diplom-Biologe mit Schwerpunkt Meeresbiologie,
(Meeres- und Fischereiexperte): "Nur konsequenter Klimaschutz an Land
wird uns künftig Hitzewellen und damit den Anblick von tonnenweise
toten Fischen in den Flüssen und Seen ersparen. Lokal sind allein in
diesem Jahr ganze Fischbestände verschwunden." Für Rückfragen:
thilo.maack@greenpeace.de mobil 0151-27055491

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell


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