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Mehr als jeder zweite Deutsche hat noch nie etwas vom "Halogenlampenverbot" gehört (FOTO)

Geschrieben am 24-07-2018

Garching (ots) -

Eine Konsumentenstudie von LEDVANCE deckt Wissensdefizite in Bezug
auf die anstehende nächste Stufe des "Halogenlampenverbots" in
Deutschland und Europa auf.

Eine von LEDVANCE beauftragte internationale Konsumentenstudie hat
signifikante Wissenslücken zum bevorstehenden "Halogenlampenverbot"
zutage gefördert: So ist mehr als jedem zweiten Verbraucher in
Deutschland nicht bekannt, dass ab September 2018 unter anderem die
weitverbreitete Halogen-"Glühlampe" EU-weit nicht mehr in den Verkehr
gebracht werden darf. Ergänzt man die Zahl derer, die davon zwar
gehört haben, sich über die Konsequenzen aber im Unklaren sind,
erhöht sich die Zahl um weitere 15 Prozent. Besonders prägnant: Viele
derjenigen, die vom "Verbot" nichts wissen, schätzen ihr Wissen zur
Lichttechnik als hoch ein.

Seit Herbst 2009 verschwinden energieineffiziente Lampen durch
eine europäische Verordnung schrittweise vom Markt. Für Händler und
Produzenten ändert sich zum 1. September dieses Jahres einiges, denn
dann tritt die nächste Stufe des "Halogenlampenverbots" in Kraft. Die
hat zur Folge, dass die betroffenen Produkte in Deutschland und
EU-weit nicht mehr in den Verkehr gebracht werden dürfen. Das
"Verbot" umfasst vor allem die weitverbreiteten, klassischen
Halogen-"Glühlampen" mit einem typischen Glaskolben, die rundum Licht
abgeben, einen E27- oder E14-Schraubsockel besitzen und ohne Trafo
betrieben werden. Auch einige ungerichtete Halogenlampen mit
Steck-Sockel vom Typ G4 oder GY6.35 sind betroffen. Verbraucher
spüren die Auswirkungen des "Verbots" allerdings erst mit
Verzögerung, nämlich dann, wenn die Restbestände bei den Händlern vor
Ort zur Neige gehen. Insofern haben sie ausreichend Zeit, ihre
Beleuchtung auf moderne LED-Lampen umzustellen.

Wissen um "Halogenlampenverbot" hängt mit Alter, Bildung und
Einkommen zusammen

Beim Blick auf die Ergebnisse der internationalen
Konsumentenstudie von LEDVANCE wird klar: Es besteht noch erheblicher
Aufklärungsbedarf rund um das "Verbot" und dessen Auswirkungen.
Allein in Deutschland hat mehr als die Hälfte (51 Prozent) der
Befragten noch nie etwas vom bevorstehenden "Halogenlampenverbot"
gehört. Addiert man die Zahl derer, die vom "Verbot" zwar wissen,
aber nicht die daraus resultierenden Konsequenzen kennen, steigert
sich der Wert um 15 Prozent und liegt damit sogar bei 66 Prozent.
Auffällig: Über die Hälfte derjenigen, denen das "Verbot" unbekannt
ist, gehört der Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen an (56 Prozent).
Noch mehr überrascht, dass nahezu die Hälfte der Befragten (62
Prozent), die von der nächsten "Verbotsstufe" noch nichts gehört
haben, ihr Licht-Technikwissen als hoch oder zumindest ausreichend
einschätzen. Besonders hoch hingegen ist das Wissen in der
Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen und bei denjenigen mit hohem
Einkommen und Bildung.

Der Wissensstand im Ländervergleich

Im europäischen Vergleich mit Frankreich, Italien, Schweden und
England rangieren die Deutschen in der Studienauswertung mit 49
Prozent im Mittelfeld, wenn es um das Wissen um die anstehende
Halogenverordnung geht. Die Engländer bilden das Schlusslicht mit
lediglich 35 Prozent, gefolgt von den Schweden mit 39 Prozent.
Absoluter Spitzenreiter ist hier Italien: Hier wissen 58 Prozent der
Befragten über das kommende "Verbot" Bescheid.

"Halogenlampenverbot" spielt Verbrauchern in die Karten

Die Wissensdefizite der Deutschen zum "Halogenlampenverbot"
spiegeln sich auch in ihren Einkaufspräferenzen wider. So haben bis
zu einem Drittel der Befragten alte Lichttechnologien, wie
Halogenlampen (29 Prozent) oder Glühbirnen (27 Prozent) nach wie vor
auf ihrem Einkaufszettel. Dazu im Widerspruch steht, dass sich rund
80 Prozent der deutschen Verbraucher Energieeffizienz, Langlebigkeit
und Preis als die für sie entscheidenden Kauf-Kriterien angeben -
angesichts immer günstigerer Preise bei gleichzeitig steigender
Effizienz und immer höherer Lebensdauer der LED-Lampen also genau die
Kriterien, die für eine Umstellung auf die LED-Technologie sprechen.

Darauf müssen Verbraucher beim LED-Lampenkauf achten

Ab Herbst 2018 heißt es für Verbraucher: Umdenken. So gibt es als
Ersatz für die betroffenen Halogenlampen bereits eine Vielzahl an
energie- und kosteneffizienten LED-Alternativen auf dem Markt,
beispielsweise von LEDVANCE, die ihren Vorgängern täuschend ähnlich
sehen. Ein gutes Beispiel sind die mit neuester Filament-Technologie
ausgestattetet LED Retrofit-Lampen, die nahtlos anstelle der alten
Halogen-"Glühlampen" verwendet werden können. Die Ersatzprodukte gibt
es in Vollglas, als dimmbare Versionen sowie in klarer oder matter
Ausführung. Damit sich Verbraucher in der Umstellungsphase mit den
neuen Produkten zurechtfinden, sollten sie auf folgende
Verpackungsangaben der Hersteller achten:

- Die LED-Kennzeichnung
- Die Wattagenangabe, die sowohl die "alte" Wattage der "Glühlampe
als auch die "neue" Wattage der LED-Lampe und damit indirekt
auch das Stromsparpotenzial angibt
- Die Form: entweder klassischer Glaskolben oder Strahler
- Der Sockel: entweder E27- oder E14-Schraubsockel oder
Stecksockel (z.B. G4 oder G6.35)
- Die Lichtverteilung: entweder rundum (bei klassischer
Kolbenform) oder "gerichtet" (bei Strahlern)
- Die Lebensdauer, angegeben in Stunden und Jahren, die wesentlich
höher ist, als die ihrer Halogen-"Vorgänger"
- Die Lichtfarbe, die von Warmweiß bis zu Kaltweiß reicht

ÜBER DIE INTERNATIONALE ENDKONSUMENTENSTUDIE VON LEDVANCE

Die internationale Konsumentenstudie wurde im Auftrag von LEDVANCE
von dem renommierten, internationalen Markforschungsinstitut Research
Now Ende 2017 in insgesamt 9 Ländern weltweit durchgeführt -
Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Schweden, USA,
Kanada, Brasilen und China. Bei der Online-Befragung wurde ein
repräsentativer Querschnitt der "Online-Bevölkerung" in den
Altersgruppen von 18-60 Jahren und aus unterschiedlichen Bildungs-
und Einkommensgruppen und aus den unterschiedlichen Regionen zugrunde
gelegt. In Deutschland wurden insgesamt 1.005 Personen befragt.

ÜBER LEDVANCE

Mit Niederlassungen in mehr als 50 Ländern und
Geschäftsaktivitäten in über 140 Ländern ist LEDVANCE eines der
weltweit führenden Unternehmen in der Allgemeinbeleuchtung für
professionelle Kunden und Endkonsumenten. Aus dem
OSRAM-Geschäftsbereich für die Allgemeinbeleuchtung hervorgegangen,
umfasst das Portfolio von LEDVANCE ein breitgefächertes Sortiment an
LED-Leuchten für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsbereiche,
intelligente Licht-Produkte für Smart Homes und Smart Buildings,
eines der umfassendsten Angebote an fortschrittlichen LED-Lampen in
der Lichtbranche sowie traditionelle Leuchtmittel. Im Geschäftsjahr
2017 erzielte LEDVANCE einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro.
Basierend auf einer Vereinbarung mit OSRAM wird LEDVANCE weiterhin
den OSRAM-Markennamen für viele seiner Produkte verwenden (SYLVANIA
in den USA und Kanada). Weitere Informationen finden Sie unter
www.ledvance.de.



Pressekontakt:

Sönke Moosmann
Corporate Media Relations
Tel.: +49 89 780 673 - 333
Mobil: +49 151 72609277
E-Mail: S.Moosmann@Ledvance.com

Original-Content von: Ledvance GmbH, übermittelt durch news aktuell


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