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"Herzlich willkommen und weg war er" / softgarden-Umfrage beleuchtet Rolle von Führungskräften und Kollegen im Onboarding (FOTO)

Geschrieben am 03-07-2018

Berlin (ots) -

Gerade einmal ein Viertel aller Chefs formuliert in den ersten 100
Tagen klare Erwartungen an Jobeinsteiger und gibt den Neuen
regelmäßig Feedback. Damit trägt die Mehrheit der Vorgesetzten
aktuell dazu bei, dass Arbeitgeber ihre "Probezeit" bei vielen
Angestellten nicht überstehen. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage,
die der Recruiting-Softwareanbieter softgarden im März und April 2018
unter 2.475 Bewerbern durchgeführt hat.

Was ist Mitarbeitern wichtig?

Menschen entscheiden sich für einen Arbeitgeber und verlassen ihn
wegen eines Vorgesetzten wieder. Was ist neuen Mitarbeitern in den
ersten 100 Tagen besonders wichtig, was das Verhalten ihrer
Führungskraft angeht? Und inwieweit wird diese den Erwartungen
gerecht?

Wünsche an Vorgesetzte

80,4% der Befragten wünschen sich, dass Chefs ihre Erwartungen an
die Neuen von Anfang an klar formulieren. Mit 63,5% landet auf Platz
zwei der Wunsch nach regelmäßigem Feedback. Dass der Chef gelassen
bleibt, wenn einem Jobeinsteiger mal ein Fehler passiert, ist
immerhin noch 46,1% wichtig.

Verhalten der Führungskräfte in der Praxis

Was passiert, wenn diese Wünsche auf die Wirklichkeit treffen?
Dass Chefs ihre Erwartungen an die Neuen klar formulieren, bestätigen
ohne Wenn und Aber nur 26,4% der Befragten. Beim Aspekt "regelmäßiges
Feedback" sind es 24,8%. Ruhig und gelassen bleiben die Chefs nach
der Erfahrung von 34,2% der Befragten.

Zwischen Zurückhaltung und Abwesenheit

Stattdessen glänzen viele Führungskräfte in den ersten 100 Tagen
durch Zurückhaltung oder Abwesenheit, wie dieser Bericht eines
Umfrageteilnehmers zeigt: "Herzlich willkommen, hier ist dein Office,
hier ist dein Team. Ich wünsche dir alles Gute. Und weg war er."

Wünsche an Kollegen

Wie sollten sich Kollegen in den ersten 100 Tagen verhalten? Sie
sind für Jobeinsteiger vor allem als Informationsquelle
unverzichtbar. Für 74,3% ist es wichtig, dass sie gerne auf Fragen
antworten, für 62,2%, dass sie den Neuen die "ungeschriebenen Regeln"
in der Abteilung erklären. Nur 37,0% wünschen sich dagegen, dass sie
die Neuen "unterstützen, wo sie nur können".

Verhalten der Kollegen in der Praxis

45,7% der Befragten haben die Erfahrung gemacht, dass die Kollegen
im neuen Unternehmen gerne auf Fragen antworten, nur 33,6%, dass sie
die "ungeschriebenen Regeln" erklären. In diesem Punkt ist die Kluft
zwischen hoher Priorität der Mitarbeiter und geringer Häufigkeit des
Verhaltens in der Führungspraxis besonders groß. "Ich habe leider
festgestellt, dass es immer wieder Kollegen gibt, die ihr Wissen
ungern mit neuen Mitarbeitern teilen wollen", berichtet ein
Umfrageteilnehmer.

Hohe Priorität, seltene Praxis

"Unternehmen, die das Verhalten ihrer Führungskräfte in der
Einarbeitungszeit optimieren möchten, sollten vor allem darauf
hinwirken, dass diese klare Erwartungen an die Einsteiger formulieren
und ihnen regelmäßig Feedback geben", sagt Mathias Heese,
Geschäftsführer von softgarden. Diese Verhaltensweisen werden von
Mitarbeitern hoch priorisiert, aber nur von wenigen Führungskräften
gelebt.

Kollegen als Onboardingmanager

"Kolleginnen und Kollegen spielen eine andere, aber ebenfalls
wichtige Rolle fürs Onboarding. Sie helfen den Neuen auf einer
informellen Ebene an Bord und bilden Schnittstellen zwischen
Einsteigern und Unternehmen", sagt Heese. Personalabteilungen können
diese Rolle bewusst nutzen, um Ergebnisse im Onboarding zu
verbessern.

Umfrageergebnisse zum kostenlosen Download

Eine ausführliche Auswertung der Umfrage, die ein
Fünf-Punkte-Programm zur Rolle von Führungskräften und Kollegen im
Onboarding beinhaltet, steht als kostenloser Download auf der Website
von softgarden zur Verfügung:
https://go.softgarden.de/studie-führungskräfte-im-onboarding. Im Mai
2018 hat softgarden die Ergebnisse einer ersten Umfrage zum Thema
Onboarding veröffentlicht. Demzufolge hat ein Viertel der Bewerber
während der ersten 100 Tage in einem neuen Job schon einmal gekündigt
- oder stand kurz davor. Einer der häufigsten Gründe für die
Kündigung: "das Verhalten der Vorgesetzten". Auch diese Auswertung
ist kostenfrei verfügbar:
https://go.softgarden.de/studie-probezeit-fuer-arbeitgeber.

Über softgarden e-recruiting GmbH

softgarden ist die führende Softwarelösung für innovatives
Recruiting, die den hohen Ansprüchen von Bewerbern in der digitalen
Welt gerecht wird. Schon über 600 renommierte Unternehmen sämtlicher
Branchen verbessern mit softgarden ihre Performance im Recruiting.
Das Unternehmen stellt einzigartige Funktionen bereit - wie die
Feedbacksolution, eine mobile Recruiting-App für Hiring Manager oder
das softgarden Talent Network. Mit Hilfe der Feedbacksolution
generieren Unternehmen automatisch Feedback von Bewerbern sowie
Mitarbeitern, verbessern damit kontinuierlich ihre eigenen Angebote,
machen ihre Qualität als Arbeitgeber sichtbar und stärken so ihr
Employer Branding. Die Recruiting-App bezieht Führungskräfte besser
ins Recruitingverfahren ein und beschleunigt dadurch
Bewerbungsprozesse um bis zu 40%. Mit dem softgarden Talent Network
verfügen Arbeitgeber über einen aktiven Pool qualifizierter
Kandidaten, den sie für das Active Sourcing nutzen können.
www.softgarden.de



Pressekontakt:
softgarden e-recruiting GmbH
Head of Communications
Christian Baier
Tauentzienstraße 14
10789 Berlin
Telefon: 030 884 940 448
E-Mail: christian.baier () softgarden.de
www.softgarden.de

Original-Content von: softgarden, übermittelt durch news aktuell


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