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Voith mit solider Entwicklung im ersten Halbjahr (FOTO)

Geschrieben am 19-06-2018

Heidenheim (ots) -

- Jahresüberschuss zum Halbjahr auf bereinigter Basis signifikant
gestiegen
- Auftragseingang stabil, Umsatz gestiegen
- Positive Entwicklung bei Voith Paper setzt sich fort
- Währungseffekte und schwächere Entwicklung bei Voith Hydro
belasten
- Planmäßige Entwicklung bei Voith Digital Solutions
- Neuer Voith-Konzernchef Stephan Schaller: Voraussetzungen für
künftiges profitables Wachstum werden in den kommenden Monaten
weiter verbessert

Der Voith-Konzern hat das erste Halbjahr des laufenden
Geschäftsjahres 2017/18 mit soliden Zahlen abgeschlossen. Ein noch
besseres Abschneiden wurde vor allem durch negative Währungseffekte
verhindert, zudem zeigte sich der Konzernbereich Voith Hydro
schwächer als erwartet. Die übrigen Sparten des Kerngeschäfts, Voith
Paper und Voith Turbo, entwickelten sich hingegen planmäßig, wobei
insbesondere Voith Paper nahtlos an das sehr gute Vorjahr anknüpfen
konnte und inzwischen wieder zur stärksten Säule des Konzerns
geworden ist.

Insgesamt hat der Voith-Konzern in den ersten sechs Monaten seines
laufenden Geschäftsjahres, also vom 1. Oktober 2017 bis zum 31. März
2018, Aufträge im Gesamtvolumen von 2,29 Milliarden Euro verbucht;
der Auftragseingang lag damit fast exakt auf dem hohen
Vorjahresniveau (2,32 Milliarden Euro). Um negative Währungseffekte
bereinigt stieg der Auftragseingang um 3 Prozent. Der Auftragsbestand
lag zum Stichtag 31. März bei 5,32 Milliarden Euro und damit leicht
über dem Stand zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres (5,19
Milliarden Euro).

Der Umsatz des Voith-Konzerns ist im ersten Halbjahr wie erwartet
gestiegen: Er summierte sich auf 2,05 Milliarden Euro, ein Plus von 4
Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Währungseffekte
lag das Umsatzplus sogar bei 10 Prozent. Das Betriebsergebnis
erreichte 75 Millionen Euro, nach 91 Millionen Euro im ersten
Halbjahr des Vorjahres. Belastet wurde das operative Ergebnis
erwartungsgemäß weiterhin von signifikanten Anlaufkosten für Voith
Digital Solutions. In der Summe erwirtschafteten die drei
angestammten Konzernbereiche ein leicht auf 119 Millionen Euro
(Vorjahreszeitraum: 117 Millionen Euro) verbessertes
Betriebsergebnis. Die Umsatzrendite im Kerngeschäft lag mit 5,8
Prozent annähernd auf dem guten Niveau des Vorjahres (6,0 Prozent).
Das Nettoergebnis des Voith-Konzerns erreichte 29 Millionen Euro. Im
ersten Halbjahr des Vorjahres hatte es infolge des Verkaufs der
KUKA-Anteile auf dem historischen Rekordniveau von 566 Millionen
gelegen, das fast vollständig aus dem Verkauf der KUKA-Anteile
resultierte. Bereinigt um diesen Sondereffekt ist das Nettoergebnis
im Vorjahresvergleich signifikant gestiegen und hat ein
Vierjahreshoch erreicht.

Die Finanzlage des Konzerns ist auch nach dem ersten Halbjahr sehr
solide. Die Eigenkapitalquote lag zum 31. März gegenüber dem Stand
zum Ende des vorherigen Geschäftsjahres nahezu unverändert bei 27,2
Prozent. Die Nettoliquidität des Konzerns betrug zum gleichen
Zeitpunkt 574 Millionen Euro, nach 648 Millionen Euro zum 30.
September 2017.

"Der Voith-Konzern präsentiert sich im operativen Geschäft
weiterhin in robuster Verfassung. Wir werden uns in den kommenden
Monaten vor allem darauf konzentrieren, auf dieser Basis die
Voraussetzungen für künftiges profitables Wachstum zu verbessern.
Dabei kommt uns zugute, dass wir über erhebliche finanzielle
Handlungsspielräume für organisches und anorganisches Wachstum
verfügen, die wir in den kommenden Jahren nutzen werden", erklärte
der seit 1. April 2018 amtierende neue Vorsitzende der
Konzerngeschäftsführung, Stephan Schaller.

Ausblick: Prognosen für Gesamtjahr 2017/18 leicht angepasst

Nach Abschluss der ersten Geschäftsjahreshälfte ist der
Voith-Konzern grundsätzlich weiterhin zuversichtlich, seine positive
Entwicklung fortsetzen zu können. Allerdings dürfte es schwierig
werden, die schwächere Entwicklung bei Voith Hydro im zweiten
Halbjahr aufzuholen. Zudem werden auch im restlichen Jahresverlauf
erhebliche negative Währungseffekte erwartet, da Voith nicht davon
ausgeht, dass sich der Kurs des Euro deutlich abschwächen wird. Die
Jahresprognosen für den Konzern werden vor diesem Hintergrund leicht
angepasst. Beim Auftragseingang erwartet Voith für das Gesamtjahr
nun, ebenso wie für den Konzernumsatz, eine stabile Entwicklung. Die
Anlaufkosten für Voith Digital Solutions werden höher ausfallen als
ursprünglich geplant. Das Betriebsergebnis im Konzern wird daher den
Vorjahreswert voraussichtlich unterschreiten. Währungsbereinigt
rechnet Voith mit einer stabilen Entwicklung des operativen
Ergebnisses.

Über Voith

Voith ist ein weltweit agierender Technologiekonzern. Mit seinem
breiten Portfolio aus Anlagen, Produkten, Serviceleistungen und
digitalen Anwendungen setzt Voith Maßstäbe in den Märkten Energie, Öl
& Gas, Papier, Rohstoffe und Transport & Automotive. Gegründet 1867
ist Voith heute mit mehr als 19.000 Mitarbeitern, 4,2 Milliarden Euro
Umsatz und Standorten in über 60 Ländern der Welt eines der großen
Familienunternehmen Europas.



Pressekontakt:
Lars A. Rosumek
Senior Vice President
Group Communications
Voith GmbH & Co. KGaA
Tel. +49 7321 37-3879
Lars.rosumek@voith.com

Original-Content von: Voith GmbH & Co. KGaA, übermittelt durch news aktuell


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