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LDL-Cholesterin als einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterschätzt

Geschrieben am 12-06-2018

München (ots) -

- Jeder Dritte Deutsche hat einen zu hohen Cholesterinwert
- 6 Millionen Menschen leiden an Herz-Kreislauf Erkrankungen
aufgrund von Atherosklerose
- Tag des Cholesterins am 15. Juni: Kennen Sie Ihren
Cholesterinwert?

Etwa sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an einer
koronaren Herzkrankheit, also an einer Atherosklerose der
Herzkranzgefäße.(1) 1,76 Millionen Menschen in Deutschland hatten in
ihrem Leben bereits mindestens einen Schlaganfall - die meisten davon
aufgrund einer Ischämie, einer Minderdurchblutung des Gehirns durch
verstopfte Arterien.(2,3) Die Bedeutung und der Einfluss von
LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein) auf Atherosklerose sowie
deren Risiken stehen im Zentrum der Informationskampagne zum Tag des
Cholesterins am 15. Juni, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft
zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren
Folgeerkrankungen DGFF e.V. (Lipid-Liga).

Belegt: Zusammenhang zwischen LDL-Cholesterinwert und
Atherosklerose

Ein zu hohes LDL-Cholesterin ist eine der Hauptursachen für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie koronare Herzkrankheiten, Herzinfarkt
und Schlaganfall. Das Low Density Lipoprotein bindet die fettlösliche
Substanz Cholesterin, ein körpereigener Stoff, und transportiert sie
durch den Blutkreislauf. Befindet sich zu viel sogenanntes
"schlechtes Cholesterin" im Blut, kann es sich in den Wänden der
Blutgefäße ablagern. Begünstigt durch diese Ablagerungen und weitere
Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes und Übergewicht
entstehen arterielle Plaques, die die Gefäße verengen. Das kann zu
einer Arterienverengung bis hin zu einem vollständigen Verschluß des
Blutgefäßes, zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Eine
Vielzahl klinischer Studien belegen den Zusammenhang zwischen einem
hohen LDL-Cholesterinspiegel, der Entstehung von Atherosklerose und
dem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.(4)

Unterschätzt: Erhöhter LDL-Cholesterinspiegel

In Deutschland ist bei jedem Dritten der LDL-Cholesterinspiegel zu
hoch.(5) "Trotz klarer wissenschaftlicher Evidenz unterschätzen im
Alltag viele Menschen einen erhöhten LDL-Cholesterin-Wert", sagt Dr.
Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Vor allem Patienten
mit einem hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen benötigen eine
konsequente Behandlung. In der Praxis jedoch wird die medikamentöse
Therapie häufig zu spät gestartet und unter- oder gänzlich
abgebrochen. Das führt dazu, dass viele Herz-Kreislauf-Patienten die
empfohlenen Zielwerte für LDL-Cholesterin nicht erreichen und sich
damit unnötiger Weise einem erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt
oder Schlaganfall aussetzen. Das Gefährlichste an Cholesterin ist, es
zu unterschätzen. Deswegen lenkt der 'Tag des Cholesterins' die
Aufmerksamkeit auf den Hochrisikofaktor für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es ist wichtig, seinen Cholesterin-Wert
zu kennen. Ihn kann man jederzeit von seinem Arzt messen lassen."

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit über 700 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine
vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser
Portfolio aufnehmen. www.amgen.de

Referenzen

1. Robert Koch-Institit (Hrsg) (2015) Gesundheit in Deutschland.
Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von
RKI und Destatis. RKI, Berlin.
2. http://ots.de/3Rztqe, letzter
Abruf: Juni 2018
3. http://ots.de/6xiGtY,
letzter Abruf: Juni 2018
4. Ference BA, et al; European Heart Journal. 2017;38:2447-2450
5. http://www.gbe-bund.de/pdf/Kap2.6.3_Hypercholesterinaemie.pdf,
letzter Abruf: Juni 2018

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter
aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten
beschränken. Zudem stehen wir bei vielen der von uns vermarkteten
Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer
Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder
Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nicht garantiert werden,
und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher
kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter
Produktkandidat erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des
Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für
unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die
Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem
unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse
zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser
Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die
Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie
unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann
fehlschlagen. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen
Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt
Geld aufzunehmen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen,
Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Unser Aktienkurs schwankt
und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden.
Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur
Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer
Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken.

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote
besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind
vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.



Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
eMail: corinna.jacob@amgen.com
Telefon: 089-149096-1604

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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