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Der neue Ford GT ist bereit für die größte Herausforderung bei den 24 Stunden von Le Mans (FOTO)

Geschrieben am 05-06-2018

Köln / Le Mans (F) (ots) -

- Werksteam Ford Chip Ganassi Racing nimmt den weltberühmten
Langstreckenklassiker erneut mit vier Ford GT-Rennwagen in der GTE
Pro-Kategorie in Angriff

- 50 Jahre nach dem ersten Gesamtsieg in Le Mans fuhr der neue Ford
GT bei seinem Debüt auf dem "Circuit des 24 Heures" 2016 prompt zum
Klassensieg

- Erneut mit von der Partie: Die deutschen Werksfahrer Stefan Mücke
(Berlin) und Dirk Müller (Burbach) zählen zu den Stammpiloten von
Ford

- Live dabei: Ford präsentiert erneut einen Live-Stream auf
fordperformance.tv - Spannender Rückblick auf das 2017er Rennen auf
http://tinyurl.com/y7f2pz9n

Der Höhepunkt der Langstreckensaison 2018 und damit die größte
Herausforderung für das Werksteam Ford Chip Ganassi Racing (FCGR)
steht Mitte Juni bevor: Die 24 Stunden von Le Mans warten in der GTE
Pro-Kategorie mit einem beispiellos starken Teilnehmerfeld auf.
Gleich 17 der besten GTE-Fahrzeuge, darunter auch vier Ford GT, gehen
in den Händen von 51 der weltweit schnellsten Sportwagen-Piloten am
16. und 17. Juni auf dem 13,629 Kilometer langen "Circuit des 24
Heures" an den Start. Dies bedeutet: Die rund 250.000 Fans entlang
der Traditionsstrecke und Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten
daheim dürfen sich auf eines der spannendsten Langstreckenrennen
aller Zeiten freuen. FCGR hat sich im dritten Jahr seines
erfolgreichen Motorsport-Engagements mit dem neuen Ford GT ehrgeizige
Ziele gesetzt und will nichts weniger als den Klassensieg von 2016
wiederholen.

"Es ist immer wieder ein großartiges Erlebnis, wenn unsere vier
Ford GT-Rennwagen aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und der
nordamerikanischen IMSA-Sportwagenserie in Le Mans gemeinsam als ein
Team antreten - es zeigt die Dimension unseres Engagements auf, das
2016 erstmals an den Start ging, und auf dem wir seither aufbauen",
betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance weltweit für
die Motorsporteinsätze des Herstellers verantwortlich. "Le Mans
stellt uns jedes Mal vor eine riesige Challenge, in diesem Jahr aber
macht allein die Menge konkurrierender Rennwagen die Herausforderung
nochmals größer. Wir treten gegen das Beste an, das Ferrari, Porsche,
Aston Martin, Corvette und BMW zu bieten hat. Und ehrlich gesagt: Wir
können es kaum abwarten, denn genau dieser Wettbewerb ist es, warum
wir Rennen bestreiten."

Die 24 Stunden von Le Mans zählen darüber hinaus zur sogenanten
WEC-Supersaison. Sie begann mit dem Sechsstundenrennen in
Spa-Francorchamps und einem GTE Pro-Klassensieg für den Ford GT von
Stefan Mücke (Berlin), Oliver Pla (F) und Billy Johnson (USA) und
reicht bis ins Jahr 2019, wenn erneut der Langstreckenklassiker im
französischen Departement Sarthe als krönender Abschluss auf dem
Programm steht.

"Die 24 Stunden von Le Mans gehören zu den Terminen, die du dir im
Kalender besonders dick anstreichst", räumt Teamchef Chip Ganassi
ein. "Das Rennen vereint alle wichtigen Elemente: Es findet auf einer
historischen Strecke mit einzigartiger Charakteristik statt, es ist
ein Langstreckenrennen und gehört zu den spektakulärsten
Veranstaltungen weltweit. Wer einen Klassiker wie Le Mans gewinnt,
hat wirklich etwas Besonderes erreicht. Dafür müssen mehrere
herausragende Fahrer, eine tolle Crew, ein schnelles und
zuverlässiges Auto sowie der richtige Hersteller zusammenkommen. Ich
freue mich darauf, dort erneut um den Sieg zu kämpfen."

Ford bietet in Le Mans wieder vier der pfeilschnellen Ford GT auf.
Mit der Startnummer 66 wollen Mücke, Pla und Johnson den Schwung
ihres WEC-Klassensiegs in Spa mitnehmen und eine Pechsträhne beenden,
die sie in den vergangenen beiden Jahren in Le Mans begleitet hat.
Die Nummer 67 teilen sich die beiden Briten Andy Priaulx und Harry
Tincknell, die 2017 bei dem Langstreckenklassiker auf Rang zwei
gefahren sind. Ebenfalls in der WEC unterwegs, erhalten sie
Verstärkung durch den Indycar-Star Tony Kanaan aus Brasilien.

Ihren alljährlichen Abstecher nach Europa haben Dirk Müller
(Burbach), Sébastien Bourdais (Le Mans) und Joey Hand (USA) bereits
2016 nicht bereut: Damals gewann das multinationale Trio gleich beim
ersten Le Mans-Start des neuen Ford GT die GTE Pro-Kategorie - exakt
50 Jahre nach dem historischen ersten Sieg eines Ford GT bei dieser
Rennlegende. Ihr Auto trägt die Nummer 68. Abgerundet wird das
Engagement des Autoherstellers durch den Ford GT mit der 69, das
ansonsten ebenfalls in der IMSA-Serie eingesetzt wird und auch dort
für Furore sorgt: etwa mit dem Klassensieg bei den 24 Stunden von
Daytona im vergangenen Januar. Am Steuer: Ryan Briscoe (AUS), Scott
Dicon (NZ) und Richard Westbrook (GB).

Stimmen der Ford GT-Fahrer

Olivier Pla (Ford GT #66): "Je öfter du in Le Mans startest, desto
besser wirst du"

"Unser erstes Jahr mit dem neuen Ford GT in Le Mans war hart für
unser Auto, denn wir haben zwei Runden in der Garage verloren, weil
wir die Startnummernbeleuchtung austauschen lassen mussten - dabei
konnten wir das Tempo unserer Teamkollegen mitgehen und haben
deswegen ganz sicher eine Podiumsplatzierung verpasst. 2017 sah es
für uns lange Zeit sehr gut aus, bis ich um ein Uhr morgens mit einem
Problem an einer hinteren Radaufhängung im Streckenabschnitt
,Indianapolis' ausgerutscht bin. Dadurch büßten wir sieben Runden
ein, das war es dann. Jetzt also der dritte Anlauf, und wir gehen mit
dem gleichen Ziel wie immer ins Rennen: Wir wollen gewinnen! Dabei
wartet die GTE Pro-Kategorie mit dem stärksten Teilnehmerfeld aller
Zeiten auf, deswegen wäre der Erfolg nochmals wertvoller. Wir sind
gut in Form, unser Auto ist schnell und die Crew sehr gut - alles
läuft perfekt. Jetzt müssen wir nur noch sicherstellen, dass uns
dieses Mal das Glück zur Seite steht. Je öfter du in Le Mans
startest, desto besser wirst du."

Andy Priaulx (Ford GT #67): "Jedes Mal in Le Mans lernst du noch
etwas dazu"

"Der erste Le Mans-Start mit dem Ford GT begann 2016 für uns mit
einem Rückschlag: Ein Getriebeproblem kostete uns schon in der
Startaufstellung alle Chancen. Ein Jahr später lief es besser. Wir
hatten einen wirklich guten Lauf und konnten uns mit etwas Glück in
der letzten Runde noch den zweiten Rang sichern. Jetzt blicken wir
der vielleicht schwierigsten Aufgabe entgegen, das macht es noch
aufregender. Ich würde unheimlich gerne auf dem obersten Treppchen
stehen! Ich war in Le Mans schon einmal Dritter und einmal Zweiter,
vor ein paar Jahren konnte ich das Rennen 23 Stunden lang anführen.
Nur: Neben uns treten noch 16 andere GTE-Autos in der Pro-Kategorie
an, jedes mit drei Profis besetzt, die alle das gleiche Ziel
verfolgen - mit anderen Worten: Wir dürfen uns auf einen echten
Thriller freuen. Ich starte zum fünften Mal in Le Mans, in jedem Jahr
wird es dank der gesammelten Erfahrungen etwas besser, aber niemals
leichter. Du lernst immer noch etwas dazu."

Joey Hand (Ford GT #68): "Teil der faszinierenden Le Mans-Historie
von Ford sein"

"2016 war für mich ein herausragendes Le Mans-Rennen, denn wir
haben auf Anhieb die GTE Pro-Klasse gewonnen. Ford kann auf eine
einzigartige Historie bei diesem legendären Rennen zurückblicken, und
nun bilden auch wir einen kleinen Teil davon - ich finde das ziemlich
cool. Wenn ich einmal älter bin und den Helm an den Haken gehängt
habe, dann bleibt dieser Erfolg noch immer bestehen. Im vergangenen
Jahr konnten wir nicht um Platz eins kämpfen, darum wollen wir dies
jetzt wieder in Angriff nehmen. Du weißt nie, wie oft du in deiner
Karriere die Chance bekommst, in Le Mans zu gewinnen - du musst jede
Chance beim Schopf ergreifen, die sich dir bietet. Als Team werden
wir Jahr für Jahr besser, das macht es uns leichter. Wir fühlen uns
in Le Mans immer wohler, denn wir wissen nun, wie die Dinge laufen:
Routinen entwickeln sich und du weißt, wo alles ist, von der Herberge
über die Technische Abnahme und so weiter. Du weißt bereits, was als
nächstes kommen wird. Und je wohler du dich fühlst, desto besser
wirst du. Wenn alles zusammen passt, spiegelt sich das auch in den
Resultaten wider."

Ryan Briscoe (Ford GT #69): "Le Mans überrascht dich immer mit
Unerwartetem"

"Unser erstes Le Mans-Jahr war unfassbar: Als Rookies haben wir
bei diesem anspruchsvollen Rennen performt wie die Champions und eine
wirklich starke Vorstellung gegeben. Gleich beim ersten Auftritt des
neuen Ford GT bei diesem Klassiker mit zwei Autos aufs Podium zu
fahren und zu gewinnen, das war schon fast surreal. Diese
Veranstaltung bleibt für mich etwas ganz Besonderes, auch wegen der
Rückkehr von Ford an die Sarthe exakt 50 Jahre nach dem ersten
Gesamtsieg der Marke. Im zweiten Jahr mangelte es uns für den
Klassensieg etwas an Konkurrenzfähigkeit, das wollen wir jetzt
nachholen - und mit Platz eins bei den 24 Stunden von Daytona hat die
Saison für uns perfekt begonnen. Für mich persönlich macht es keinen
großen Unterschied, dass wir jetzt zum dritten Mal nach Le Mans
reisen, denn mein eigener Anspruch ändert sich dadurch nicht. Die
Vorbereitung und alle anderen Maßnahmen, die diese Veranstaltung
begleiten, bleiben gleich. Le Mans nimmst du niemals auf die leichte
Schulter, denn dieses Rennen wartet immer mit irgend etwas auf, dem
du so noch nie begegnet bist. Dafür musst du gerüstet sein."

Für redaktionelle Zwecke abdruckfreies Bildmaterial steht Ihnen
über den flickr-Account von Ford Chip Ganassi Racing
(https://tinyurl.com/y9lm4p7b) zur Verfügung. Weitere Informationen
zum Motorsport-Engagement von Ford finden Sie auf der
englischsprachigen Website fordperformance.com und
http://fordgt.fordpresskits.com sowie auf Twitter, Facebook und
Instagram unter @FordPerformance #FordWEC #GoLikeHell

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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