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b4p trends #1: Deutschen ist Qualität wichtiger als Likes / Neue Trend-Studie der GIK zu hochaktuellen Themen startet mit Insights zu "Fake News" / Auch Sprachassistenten unter der Lupe (FOTO)

Geschrieben am 28-05-2018

München (ots) -

- 81 Prozent der Deutschen betrachten Fake News in Sozialen
Netzwerken als Gefahr für die Demokratie. Das Vertrauen in
journalistische Angebote ist dagegen ungebrochen - gerade bei
den unter 30-Jährigen

- 48 Prozent der Deutschen nutzen Sprachassistenten, auf dem
Smartphone aber zunehmend auch per "Smart Speaker". Trotzdem
sind sogar die Nutzer skeptisch, was Privatsphäre und
Datenschutz betrifft

Fake News stehen mittlerweile nicht nur im Duden, sie sind ebenso
brisant wie real: Knapp 95 Prozent der Deutschen kennen den Begriff.
Jeder zweite Deutsche ist schon einmal mit Online-Falschmeldungen in
Berührung gekommen. Wer sich häufig über Influencer, Blogs oder
Videoportale informiert, ist noch häufiger mit Fake News
konfrontiert: Hier liegt die Quote bei rund zwei Dritteln. Zu diesen
Ergebnissen kommt die Gesellschaft für integrierte
Kommunikationsforschung (GIK) in der ersten Ausgabe ihres neuen
Studiensatelliten b4p trends.

Demnach sehen 92 Prozent der Deutschen Social Media als besonders
anfällig für die Verbreitung von Fake News. 81 Prozent denken sogar,
dass Falschmeldungen, gemeinsam mit Hasskommentaren und
Verleumdungen, eine Gefahr für die Demokratie darstellen. Positiv:
Vier von fünf Deutschen achten heute mehr darauf, aus welcher Quelle
Informationen stammen. Dabei vertrauen sie in erster Linie
journalistischen Medien - vor allem die unter 30-Jährigen. Würde
über ein Ereignis in den Print- und den Sozialen Medien sehr
unterschiedlich berichtet werden, so würden sich 69 Prozent dieser
Gruppe auf den Beitrag der Printmarken verlassen. Dieses Vertrauen
wirkt auch in Social Media hinein: Facebook-Beiträge von Zeitungen
und Magazinen werden von den Befragten als am glaubwürdigsten
bewertet. Übrigens: Nur 7 Prozent der Deutschen halten einen Beitrag
für glaubwürdig, weil er viele "Likes" bekommen hat - und beweisen
laut b4p trends so mehr Medienkompetenz, als mancher Skeptiker
gedacht hätte.

Sprachassistenten haben innerhalb kurzer Zeit Einzug in das Leben
der Deutschen gehalten: 88 Prozent kennen laut b4p trends ein solches
System, 48 Prozent nutzen es bereits. Während Amazons Alexa mit 74
Prozent allgemein am bekanntesten ist, ist bei den unter 30-jährigen
Apples Siri ebenso populär (Siri: 90 Prozent, Alexa: 89 Prozent).
Das Smartphone ist das Top-Device für die Nutzung von
Sprachassistenten, 21 Prozent der Deutschen besitzen und nutzen
bereits "Smart Speaker". Die Deutschen schätzen an Alexa & Co. vor
allem die Bequemlichkeit - sei dies beim Musikhören oder bei der
Steuerung anderer vernetzter Geräte. Dennoch ist ein Großteil der
Befragten auch skeptisch: 83 Prozent haben Angst davor, abgehört zu
werden. 82 Prozent sprechen sich dagegen aus, dass ihre privaten
Daten zugunsten von Werbung weitergegeben werden. Selbst Nutzer der
Sprachassistenten sehen dies mit 77 und 79 Prozent ähnlich kritisch.

Mehr zu b4p Trends:

Der Studien-Satellit best for planning trends (b4p trends) bietet
die Möglichkeit, Werbungtreibenden und Agenturen binnen weniger
Wochen Daten zu hochaktuellen Themen rund um Mediennutzung,
Produktneuheiten und Konsumverhalten zur Verfügung zu stellen.
Gleichzeitig prüft die GIK so, wie relevant aktuelle Entwicklungen
sind, schätzt damit das Potential für die Hauptstudie b4p ab und hält
diese auf dem neuesten Stand. Die Studienergebnisse der b4p trends
werden per Online-Befragung in 6 bis 10 Wellen pro Jahr erhoben und
im zweimonatlichen Rhythmus publiziert. Die kommenden Ausgaben drehen
sich um die Fußball-WM und Influencer und werden ab Juni
veröffentlicht.

Material:

Die kompletten Studienergebnisse der ersten b4p trends sowie
Grafiken finden Sie auf der GIK-Website unter b4ptrends.media. Auf
Wunsch schicken wir Ihnen einzelne Grafiken auch gerne zu.



Pressekontakt:
Hubert Burda Media (i.A. der GIK)
Christiane Blana
Tel.: 089 / 9250-3907
Mail: christiane.blana@burda.com

Original-Content von: Hubert Burda Media, übermittelt durch news aktuell


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