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Osteoporose-Patienten sind unterversorgt (VIDEO)

Geschrieben am 08-05-2018

München (ots) -

Muttertag am 13. Mai: Frauenkrankheit Osteoporose

- 6,5 Millionen Frauen betroffen
- Früherkennung zu selten genutzt und Therapiemöglichkeiten häufig
nicht ausgeschöpft

Über 80 Prozent der Osteoporose-Patienten in Deutschland sind
Frauen.(1) 6,5 Millionen Frauen leiden an Knochenschwund sowie 1,3
Millionen Männer.(1) Osteoporose ist nicht nur stark unter Frauen
verbreitet, sie haben auch ein doppelt so hohes Risiko wie Männer an
Osteoporose zu erkranken.(2) Mit Osteoporose steigt die Gefahr
Knochenbrüche zu erleiden, die die Mobilität und Lebensqualität stark
beeinträchtigen können.(3) So führen vor allem Hüftfrakturen zu
schwerwiegenden Einschränkungen und sind häufig mit einer erhöhter
Sterblichkeit verbunden.(4) Dennoch wird Osteoporose häufig
unterschätzt, bleibt unerkannt und unbehandelt. Nur 25 Prozent der
erkrankten Frauen werden in Deutschland medikamentös behandelt.(5)
Zum Muttertag lenkt das Biotech-Unternehmen Amgen die Aufmerksamkeit
auf die Frauenkrankheit Osteoporose.

Frühe Diagnose durch Knochendichtemessung möglich

"Häufig wird Osteoporose von Patienten als unvermeintliche
Alterskrankheit wahrgenommen", sagt Dr. Roman Stampfli,
Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Dabei können Vorsorge, eine
rechtzeitige Diagnose und individuelle Therapien die Krankheit
eindämmen und die Lebensqualität verbessern." So erlaubt es eine
Messung der Knochendichte, das Risiko für spätere Frakturen
vorherzusagen und ist zudem die einzige Möglichkeit einer frühen
Osteoporose-Diagnose, das heißt bevor Knochenbrüche auftreten. Jedoch
erhielten in Deutschland nur 9 Prozent der Patienten innerhalb eines
Jahres nach einem Knochenbruch eine Knochendichtemessung, so die Bone
Evaluation Study (BEST).(6)

Medikamente können vor Frakturen schützen

Mit einer Osteoporose-Erkrankung sind meist Knochenbrüche
verbunden - am häufigsten sind Hüft-, Wirbel- und
Handgelenksfrakturen.(3) So ergab die BEST-Studie, dass 52 Prozent
der Studienteilnehmer innerhalb des dreijährigen
Beobachtungszeitraums einen Knochenbruch, viele sogar
Mehrfachfrakturen erlitten.(7) Jedoch erhielt nur rund jeder zweite
Patient mit Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen spezielle
Medikamente, um vor weiteren Frakturen zu schützen.(4)

Informationen zu Diagnose und Therapie auf www.osteoporose.de

Anlässlich des Muttertages weist die mehrfache Europa- und
Weltmeisterin im Schwimmen, Franziska van Almsick, in einem kurzen
Film auf die große Bedeutung von Bewegung und gesunder Ernährung hin,
um die Gefahr von Knochenschwund und Knochenbrüchen zu reduzieren.
Denn körperliche Aktivität regt die Knochenbildung an und eine
ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D stärken die
Knochen.(2, 8) Weitere Details zu Präventionsmöglichkeiten auf
www.osteoporose.de

Über Amgen

Amgen ist ein weltweit führendes unabhängiges
Biotechnologie-Unternehmen, das mit nahezu 20.000 Mitarbeitern in
mehr als 75 Ländern seit über 35 Jahren vertreten ist. In Deutschland
arbeiten wir an zwei Standorten mit fast 650 Mitarbeitern jeden Tag
daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen
von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren
Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie,
Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei
Entzündungserkrankungen eingesetzt. Wir verfügen über eine
vielfältige Pipeline und werden bald Biosimilars mit in unser
Portfolio aufnehmen. www.amgen.de

Referenzen

(1) Haeusler B et al. Deutsches Ärzteblatt 2006; 103(39): A2542-8,
http://www.aerzteblatt.de/pdf/103/39/a2542.pdf, letzter Zugriff:
April 2018
(2) http://ots.de/hhsrrk, letzter Zugriff: April 2018
(3) CAPTURE THE FRACTURE Report 2012. http://ots.de/Yj9sJf, letzter
Zugriff: April 2018
(4) Cummings SR, Melton III JR. Epidemiology and outcomes of
osteoporotic fractures. Lancet 2002; 359: 1761-7
(5) Ström O et al. Arch Osteoporos 2011; 6: 59-155
(6) Klein S et al. J Miner Stoffwech 2014; 21: 121-125
(7) Hadji P et al. Deutsches Ärzteblatt 2013; 110(4): 52-57,
https://www.aerzteblatt.de/int/archive/article/134121, letzter
Zugriff: April 2018
(8) http://ots.de/5H01dD, , letzter Zugriff: April 2018

Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den
aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle
Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der
Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für
Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen,
Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere
Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche,
politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken,
Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern,
Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche
Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und
Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und
in den von Amgen eingereichten Security and Exchange
Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser
jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende
Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern
nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum
vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument
enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue
Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer
Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen
werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten
abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie
erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland
vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen
Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von
der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom
Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von
Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte
sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der
Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der
Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der
privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Behörden und Managed
Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei
gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie
nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im
Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere
Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und
andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und
ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten
nach der Markteinführung unserer Produkte Sicherheits- oder
Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser
Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen,
Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein.
Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen
betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für
den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den
US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur
Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche
Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz der für unsere Produkte und
unsere Technologie angemeldeten und erteilten Patente von unseren
Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen
werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen
Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer
kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben durch und sind
darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von
Dritten abhängig.

Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte
und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Zudem stehen
wir bei vielen der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf
die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu
anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer
Produktkandidaten kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom
Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür
garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich
sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche
Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte
ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Die Entdeckung
signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte
ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den
Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser
Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer
Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur
Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Möglicherweise
gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und
Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen. Wir sind
immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit
abhängig. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten
Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die
Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende
sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf
unserer Stammaktien beschränken.

Die wissenschaftlichen Informationen, die in dieser Medianote
besprochen sind, und die in Verbindung zu unseren sich in der
klinischen Prüfung befindlichen Produktkandidaten stehen sind
vorläufig und investigativ. Solche sich in der klinischen Prüfung
befindlichen Produktkandidaten sind nicht von der U.S. Food and Drug
Administration zugelassen und es können keine Rückschlüsse
hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit der sich in der klinischen
Prüfung befindlichen Produktkandidaten gezogen werden.

DE-C-NPS-0418-064287



Pressekontakt:
Dr. Corinna Jacob
eMail: corinna.jacob@amgen.com
Telefon: 089-149096-1604

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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