| | | Geschrieben am 04-04-2018 Frühjahrscheck fürs Haus / Genaues Hinschauen hilft der Gesundheit und schont Geldbeutel (FOTO)
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 Kürten (ots) -
 
 Dieser Winter hatte es in sich. Sturmtief "Fredericke" im Januar,
 dann frostige Nächte mit Tiefsttemperaturen von bis zu - 30,5 °C im
 Februar. Nicht nur wir Menschen bekommen die Kraft solcher
 Witterungseinflüsse zu spüren, unsere Häuser sind diesen Belastungen
 permanent ausgesetzt. Die Folgen zeigen sich als verrutschte
 Dachziegel, Risse in der Fassade, Kondenswasser an Zimmerwänden und
 Schimmelbefall in Räumen. Deshalb lohnt es sich, jetzt im Frühjahr
 sein Haus genau zu inspizieren und entdeckte Schäden umgehend beheben
 zu lassen.
 
 Dach- und Fassadenkontrolle
 
 Besonders belastet werden die Dächer unserer Häuser. Nach den
 heftigen Stürmen der letzten Saison können Ziegel verrutscht oder
 sogar zerbrochen sein. Auch Einfassungsbleche rings um die
 Schornsteine an den Gauben und in Kehlen sind möglicherweise
 beschädigt. Schnee und Feuchtigkeit können so ungehindert ins Gebälk
 und Mauerwerk eindringen. Morsche Balken, feuchte Wände und drohender
 Schimmelpilzbefall können daraus resultieren.
 
 Der nächste Blick sollte der Regenrinne gelten. Denn hier sammelt
 sich Herbstlaub an, das den Winter über liegen bleibt. Jetzt aber
 sollte es entfernt werden, damit das Regenwasser wieder ungehindert
 abfließen kann - und überlaufendes Wasser nicht die Fassade
 durchfeuchtet und ins Gebäudeinnere eindringt.
 
 Apropos Hausfassade: Sie ist wie das Dach der Witterung
 ausgeliefert. Oftmals bilden sich im Winter Risse oder
 Frostabplatzungen. Auch alte Haarrisse können durch die eisigen
 Temperaturen deutlich größer geworden sein. Eine Fassadeninspektion
 ist deshalb angesagt und sollte vor allem die Hausecken, Fenster und
 Türen berücksichtigen.
 
 Innencheck in Keller- und Wohnräumen
 
 Nach dem Außencheck gilt es, das Hausinnere genau unter die Lupe
 zu nehmen. "Los geht es drinnen mit den Fensterlaibungen. An diesen
 Wärmebrücken entsteht oft Schimmelpilzbefall, der bei oberflächlichem
 Hinschauen leicht übersehen wird", berichtet Dipl.-Ingenieur Thomas
 Molitor, stellvertretender technischer Leiter des
 Sanierungsspezialisten ISOTEC.
 
 Eckbereiche genau anschauen
 
 Außerdem sollten, so sein Rat, alle Eckbereiche des Hauses
 inspiziert werden. In besonders verwinkelten oder verdeckten Ecken,
 zum Beispiel im Keller, empfiehlt sich sogar das Ausleuchten mit der
 Taschenlampe. Da die Außenwände des Hauses im Winter stark auskühlen,
 sind gerade sie besonders anfällig für die Ablagerung von Tauwasser
 und die Entwicklung von Schimmelpilzen. "Daraus entsteht auch der
 typische muffige Kellergeruch, der aus einer wenig beachteten Stelle
 kommen kann, die im Laufe der Zeit durchfeuchtet worden ist", betont
 Ingenieur Molitor.
 
 Salz-Ausschlag an Kellerwänden
 
 Ebenfalls im Kellerbereich entdecken viele Bewohner nach den
 Wintermonaten weiße "Ausschläge" an den Wänden. Dabei handelt es sich
 um sogenannte "Salzausblühungen". Der Grund? Viele Sockelabdichtungen
 von Gebäuden sind undicht, sodass Streusalz, das im Winter auf die
 Wege rund ums Haus gestreut wurde, durch die Außenwände ins Innere
 eingedrungen ist. Im Keller oder Erdgeschoss entstehen dann die
 beschriebenen Salzausblühungen. Sie sehen nicht nur hässlich aus, sie
 lassen auch Farbe und Putz abplatzen. Langfristig ruinieren sie sogar
 die Fugen zwischen den Steinen, sodass das ganze Mauerwerk marode und
 die Bausubstanz zerstört wird.
 
 Schimmelpilzbefall hinter Schränken
 
 Und noch ein Blick lohnt sich: "Nach den vielen frostigen Tagen
 und Nächten kann es sein, dass sich hinter Schränken, insbesondere
 Küchen- und Kleiderschränken, die direkt an Außenwänden stehen,
 Kondenswasser gesammelt und Schimmelpilz gebildet hat", so
 ISOTEC-Fachmann Molitor.  Hier empfiehlt er, immer einen Abstand von
 ca. 10 bis 15 Zentimetern einzuhalten. Sonst kann die Luft hinter den
 Schränken nicht mehr zirkulieren und Kondensationsfeuchte nicht mehr
 abgeführt werden. So bildet sich der optimale Nährboden für
 Schimmelpilzbefall.
 
 Schimmelbefall in Räumen - 40 Prozent höheres Gesundheitsrisiko
 Wie gefährlich feuchte Wohnräume und Schimmelpilzbefall nicht nur für
 die Bausubstanz, sondern auch für die Wohngesundheit sind, hat
 Professor Gunnar Grün, stellvertretender Institutsleiter am
 Fraunhofer IBP und sein Team in einer Grundlagenstudie eingehend
 untersucht. Sie beziffern die Risikowahrscheinlichkeit
 Atemwegserkrankungen oder Allergien zu erleiden mit bis zu 40%, wenn
 man bewusst oder unbewusst in schimmelbelasteten Räumen lebt.
 
 Unbedingt Fachmann hinzuziehen
 
 Wird beim Frühjahrscheck also Schimmelpilzbefall im Haus entdeckt,
 sollte unverzüglich gehandelt werden. So empfiehlt das
 Umweltbundesamt ab einem Befall von über einem halben Quadratmeter
 unbedingt einen Fachmann zu Rate zu ziehen - und den Befall
 fachgerecht beseitigen zu lassen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 ISOTEC GmbH
 Pressesprecher Thomas Bahne
 Cliev 21
 51515 Kürten
 bahne@isotec.de
 02207 / 84 76 0
 
 Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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