| | | Geschrieben am 15-03-2018 Umfrage: Manager mit Digitalisierung überfordert
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 Bonn (ots) -
 
 - "Digitale Führungsschwäche" in Deutschlands Chefetagen
 - 89 Prozent der Manager sind mehr oder minder überfordert
 - Digital Natives als Ausweg aus der Digitalisierungsschwäche
 
 Harald Müller, Geschäftsführer der BWA Akademie: "Die Unternehmen
 müssen sich zu Magneten für Digital Natives entwickeln, um ihre
 digitale Führungsschwäche zu überwinden."
 
 Die überwältigende Mehrheit der Führungskräfte in der deutschen
 Wirtschaft ist mit der fortschreitenden Digitalisierung der
 Wirtschaft mehr oder minder überfordert. Diese Schlussfolgerung legt
 eine aktuelle Studie der BWA Akademie ("Consulting, Coaching,
 Careers") nahe. Die Akademie ist seit über 15 Jahren auf
 Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung und Training
 sowie Arbeitsmarktprogramme spezialisiert. Aus dem Arbeitsmarktreport
 "New Work" geht hervor, dass 89 Prozent (!) der Manager in
 Deutschland beim Thema Digitalisierung an ihre Grenzen stoßen. 28
 Prozent sind laut Report völlig überfordert, weitere 61 Prozent
 zumindest teilweise. Lediglich 11 Prozent sind bei der
 Digitalisierung auf der Höhe der Zeit. Für die Studie wurden 100
 Personalverantwortliche in mittelständischen und großen Unternehmen
 einer umfassenden Befragung unterzogen.
 
 "Das Ergebnis ist ernüchternd, vor allem angesichts der Tatsache,
 dass die Digitalisierung immer mehr Märkte einem fundamentalen
 Strukturwandel unterzieht", sagt BWA-Geschäftsführer Harald Müller.
 Er erklärt: "Die Unternehmen sind dringend gefordert, ihr
 Führungspersonal besser als bisher auf die digitalen
 Herausforderungen vorzubereiten. Dabei geht es keineswegs nur darum,
 Technologien zu verstehen und Geschäftsprozesse zu verbessern und zu
 beschleunigen. Vielmehr ruft der Technologiewandel in vielen Branchen
 völlig neue Wettbewerber auf den Plan, die den Markt häufig mit
 innovativen Geschäftsmodellen auf den Kopf stellen." BWA-Chef Harald
 Müller nennt Beispiele: "Wer hätte jemals gedacht, dass eine
 Online-Zimmervermittlungsplattform wie AirBnB eine höhere
 Marktkapitalisierung erfährt als die größten Hotelketten, obgleich
 sie keinen einzigen Übernachtungsbetrieb besitzt. Ebenso schwer
 vorhersagbar war, dass der größte Taxivermittler der Welt, Uber, kein
 einziges Taxi betreibt. Und es gibt viele weitere Beispiele, die
 weniger spektakulär sind, aber den Unternehmen in den jeweiligen
 Branchen ebenfalls massiv zu schaffen machen. Vor allem müssen sich
 die Firmen auch in der Arbeitswelt auf die Digital Natives
 einstellen, die völlig andere Erwartungen an ihren Arbeitgeber haben
 und beispielsweise ein Facebook-Verbot während der Arbeitszeit als
 untragbar einstufen, um nur ein Beispiel zu nennen."
 
 Digital Natives überwinden digitale Führungsschwäche
 
 In den Digital Natives sieht der BWA-Report zugleich die Chance,
 die derzeitige digitale Führungsschwäche der deutschen Wirtschaft zu
 überwinden. So sind immerhin 44 Prozent der von BWA befragten
 Personalexperten der festen Überzeugung, dass sich durch die Digital
 Natives schon in wenigen Jahren heutige Phänomene wie Burnout durch
 digitale Überlastung erledigt haben werden. Weitere 25 Prozent sehen
 diesbezüglich zumindest eine Verbesserung voraus.
 
 "Die Generation Y ist kommunikativer als alle Generationen zuvor",
 erklärt BWA-Geschäftsführer Harald Müller. Er erläutert: "Für
 Menschen, die mit dem Smartphone groß geworden sind, ist die ständige
 Erreichbarkeit eine Selbstverständlichkeit und der fortwährende
 Austausch in sozialen Netzwerken ihr Lebensalltag. Es bleibt zu
 hoffen,  dass diese Generation auch die deutsche Wirtschaft mit
 innovativen Arbeitsplatz- und Geschäftsmodellen voranbringen wird.
 Allerdings stellt es eine Herausforderung für die Unternehmen dar,
 sich für diese Zielgruppe attraktiv zu machen. Hierzu ist in vielen
 eher tradierten Firmen ein grundlegender Wandel der
 Arbeitsplatzkultur notwendig, um beispielsweise Facebook nicht als
 Hemmschuh für die Produktivität, sondern als Schub für die
 Kommunikation zu verstehen."
 
 BWA-Geschäftsführer Harald Müller fasst zusammen: "Die Unternehmen
 müssen sich zu Magneten für Digital Natives entwickeln, um ihre
 digitale Führungsschwäche zu überwinden."
 
 Die BWA Akademie ("Consulting, Coaching, Careers") ist seit über
 15 Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als
 Spezialist für Personalentwicklung, Outplacement, Personalberatung
 und Training sowie für Arbeitsmarktprogramme wie
 Beschäftigtentransfer erfolgreich. Die BWA versteht sich als
 neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum
 Vorteil der Arbeitnehmer. Mit Hilfe der BWA haben mehr als
 zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das
 Spektrum reicht von der Begleitung von Change Management-Prozessen
 über Vermittlung und Coaching von Führungskräften bis hin zur
 Unterstützung bei der Gründung eines eigenen Unternehmens.
 
 
 
 Weitere Informationen:
 BWA Akademie, Burgstraße 81, 53177 Bonn,
 Tel.: 0228/323005-0,
 E-Mail: info@bwabonn.de, Internet: www.bwabonn.de
 
 PR-Agentur: euromarcom public relations GmbH, Tel.: 0611/973150,
 E-Mail: team@euromarcom.de, Internet: www.euromarcom.de
 
 Original-Content von: BWA Akademie, übermittelt durch news aktuell
 
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